Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators.

Research output: Chapter in book/report/conference proceedingConference contributionResearchpeer review

Authors

  • D. Weidemann
  • H. Eilers
  • N. Scherm
  • B. Heimann

Research Organisations

View graph of relations

Details

Original languageGerman
Title of host publicationMethods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation
EditorsAxel Gräser, Boris Lohmann
Place of PublicationAachen, Deutschland
Publication statusPublished - 2005

Abstract

Bei der optimalen Bahnplanung von mobilen Systemen ist oft nicht der kürzeste oder zeitoptimale Weg vom Anfangs- zum Endpunkt im Mittelpunkt des Interesses, sondern speziell eine Bewegung, die diese Aufgabe mit minimalem Energieaufwand löst. Der Energieaufwand kann durch durch bewußtes Ausnutzen der nichtlinearen dynamischen Kopplungen zwischen den einzelnen Gliedern eines Körpers reduziert werden. In unteraktuierten Systemen, die mehr Gelenke als Antriebe besitzen, beruht die Bewegung der passiven Gelenke ausschließlich auf nichtlinearen dynamischen Kopplungen. Zur Regelung unteraktuierter Systeme können erfolgreich zeitdiskrete Ansätze eingesetzt werden, die die Realisierung von Bewegungen mit endlicher Einstellzeit erlauben. In der Arbeit werden Ausführungen über die zeitdiskrete Bahnplanung bei Einsatz variabler Abtastzeiten gemacht. Es wird gezeigt, daß durch den Übergang von festen zu variablen Abtastzeiten eine signifikante Reduzierung des Stellenergiebedarf erreicht werden kann.

Cite this

Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators. / Weidemann, D.; Eilers, H.; Scherm, N. et al.
Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation. ed. / Axel Gräser; Boris Lohmann. Aachen, Deutschland, 2005.

Research output: Chapter in book/report/conference proceedingConference contributionResearchpeer review

Weidemann, D, Eilers, H, Scherm, N & Heimann, B 2005, Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators. in A Gräser & B Lohmann (eds), Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation. Aachen, Deutschland.
Weidemann, D., Eilers, H., Scherm, N., & Heimann, B. (2005). Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators. In A. Gräser, & B. Lohmann (Eds.), Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation
Weidemann D, Eilers H, Scherm N, Heimann B. Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators. In Gräser A, Lohmann B, editors, Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation. Aachen, Deutschland. 2005
Weidemann, D. ; Eilers, H. ; Scherm, N. et al. / Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators. Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation. editor / Axel Gräser ; Boris Lohmann. Aachen, Deutschland, 2005.
Download
@inproceedings{a93a0a016af04badb527f9cf4bd3d828,
title = "Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivit{\"a}tsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators.",
abstract = "Bei der optimalen Bahnplanung von mobilen Systemen ist oft nicht der k{\"u}rzeste oder zeitoptimale Weg vom Anfangs- zum Endpunkt im Mittelpunkt des Interesses, sondern speziell eine Bewegung, die diese Aufgabe mit minimalem Energieaufwand l{\"o}st. Der Energieaufwand kann durch durch bewu{\ss}tes Ausnutzen der nichtlinearen dynamischen Kopplungen zwischen den einzelnen Gliedern eines K{\"o}rpers reduziert werden. In unteraktuierten Systemen, die mehr Gelenke als Antriebe besitzen, beruht die Bewegung der passiven Gelenke ausschlie{\ss}lich auf nichtlinearen dynamischen Kopplungen. Zur Regelung unteraktuierter Systeme k{\"o}nnen erfolgreich zeitdiskrete Ans{\"a}tze eingesetzt werden, die die Realisierung von Bewegungen mit endlicher Einstellzeit erlauben. In der Arbeit werden Ausf{\"u}hrungen {\"u}ber die zeitdiskrete Bahnplanung bei Einsatz variabler Abtastzeiten gemacht. Es wird gezeigt, da{\ss} durch den {\"U}bergang von festen zu variablen Abtastzeiten eine signifikante Reduzierung des Stellenergiebedarf erreicht werden kann. ",
author = "D. Weidemann and H. Eilers and N. Scherm and B. Heimann",
year = "2005",
language = "Deutsch",
editor = "Axel Gr{\"a}ser and Boris Lohmann",
booktitle = "Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation",

}

Download

TY - GEN

T1 - Zeitdiskrete Bahnplanung mit variabler Abtastzeit basierend auf Sensitivitätsfunktionen am Beispiel eines unteraktuierten Manipulators.

AU - Weidemann, D.

AU - Eilers, H.

AU - Scherm, N.

AU - Heimann, B.

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Bei der optimalen Bahnplanung von mobilen Systemen ist oft nicht der kürzeste oder zeitoptimale Weg vom Anfangs- zum Endpunkt im Mittelpunkt des Interesses, sondern speziell eine Bewegung, die diese Aufgabe mit minimalem Energieaufwand löst. Der Energieaufwand kann durch durch bewußtes Ausnutzen der nichtlinearen dynamischen Kopplungen zwischen den einzelnen Gliedern eines Körpers reduziert werden. In unteraktuierten Systemen, die mehr Gelenke als Antriebe besitzen, beruht die Bewegung der passiven Gelenke ausschließlich auf nichtlinearen dynamischen Kopplungen. Zur Regelung unteraktuierter Systeme können erfolgreich zeitdiskrete Ansätze eingesetzt werden, die die Realisierung von Bewegungen mit endlicher Einstellzeit erlauben. In der Arbeit werden Ausführungen über die zeitdiskrete Bahnplanung bei Einsatz variabler Abtastzeiten gemacht. Es wird gezeigt, daß durch den Übergang von festen zu variablen Abtastzeiten eine signifikante Reduzierung des Stellenergiebedarf erreicht werden kann.

AB - Bei der optimalen Bahnplanung von mobilen Systemen ist oft nicht der kürzeste oder zeitoptimale Weg vom Anfangs- zum Endpunkt im Mittelpunkt des Interesses, sondern speziell eine Bewegung, die diese Aufgabe mit minimalem Energieaufwand löst. Der Energieaufwand kann durch durch bewußtes Ausnutzen der nichtlinearen dynamischen Kopplungen zwischen den einzelnen Gliedern eines Körpers reduziert werden. In unteraktuierten Systemen, die mehr Gelenke als Antriebe besitzen, beruht die Bewegung der passiven Gelenke ausschließlich auf nichtlinearen dynamischen Kopplungen. Zur Regelung unteraktuierter Systeme können erfolgreich zeitdiskrete Ansätze eingesetzt werden, die die Realisierung von Bewegungen mit endlicher Einstellzeit erlauben. In der Arbeit werden Ausführungen über die zeitdiskrete Bahnplanung bei Einsatz variabler Abtastzeiten gemacht. Es wird gezeigt, daß durch den Übergang von festen zu variablen Abtastzeiten eine signifikante Reduzierung des Stellenergiebedarf erreicht werden kann.

M3 - Aufsatz in Konferenzband

BT - Methods and applications in automation, proceedings of the 25th and 26th Colloquium of Automation

A2 - Gräser, Axel

A2 - Lohmann, Boris

CY - Aachen, Deutschland

ER -