Details
Original language | German |
---|---|
Pages (from-to) | 359-377 |
Number of pages | 19 |
Journal | Unterrichtswissenschaft |
Volume | 31 |
Issue number | 4 |
Publication status | Published - 2003 |
Abstract
Cite this
- Standard
- Harvard
- Apa
- Vancouver
- BibTeX
- RIS
In: Unterrichtswissenschaft, Vol. 31, No. 4, 2003, p. 359-377.
Research output: Contribution to journal › Article › Research › peer review
}
TY - JOUR
T1 - Wie lässt sich das Lernen mit Hypertext effektiver gestalten? Empirischer Vergleich einer linearen und einer netzwerkartigen hypermedialen Lernumgebung.
AU - Urhahne, Detlef
AU - Schanze, Sascha
PY - 2003
Y1 - 2003
N2 - In der Forschung zum Lernen mit Hypertext und Hypermedia lässt sich zwischen einer system- und einer benutzerzentrierten Perspektive unterscheiden. Dabei steht aus systemorientierter Sicht die Optimierung des Lernsystems im Vordergrund, während aus benutzerzentrierter Sicht die Interaktion von Lernendem und Lernsystem in den Mittelpunkt rückt. Mit der vergleichenden Untersuchung zweier hypermedialer Lernumgebungen wird hier eine der systemzentrierten Perspektive zugehörige Forschungsarbeit präsentiert. Durch Variation von Lernzielen finden aber auch benutzerrelevante Aspekte Berücksichtigung. 65 Studierende des ersten Semesters bekommen die Aufgabe, sich in einer linearen oder einer netzwerkartigen Programmversion über Aspekte des Themas Säuren und Basen zu informieren. Dazu erhielten sie entweder vorgegebene Lernziele oder konnten sich die Lernziele selbst wählen. In den Ergebnissen zeigt sich ein signifikanter Haupteffekt zugunsten des vernetzten Hypertextprogramms sowie ein tendenziell besseres Lernen unter spezifizierter Zielvorgabe. Hypermediale Lernumgebungen können an Lerneffektivität gewinnnen, wenn die technischen Möglichkeiten des Lernsystems problemorientiert genutzt und durch benutzerorientierte Lernhilfen sachgemessen ergänzt werden. (DIPF/Orig.).
AB - In der Forschung zum Lernen mit Hypertext und Hypermedia lässt sich zwischen einer system- und einer benutzerzentrierten Perspektive unterscheiden. Dabei steht aus systemorientierter Sicht die Optimierung des Lernsystems im Vordergrund, während aus benutzerzentrierter Sicht die Interaktion von Lernendem und Lernsystem in den Mittelpunkt rückt. Mit der vergleichenden Untersuchung zweier hypermedialer Lernumgebungen wird hier eine der systemzentrierten Perspektive zugehörige Forschungsarbeit präsentiert. Durch Variation von Lernzielen finden aber auch benutzerrelevante Aspekte Berücksichtigung. 65 Studierende des ersten Semesters bekommen die Aufgabe, sich in einer linearen oder einer netzwerkartigen Programmversion über Aspekte des Themas Säuren und Basen zu informieren. Dazu erhielten sie entweder vorgegebene Lernziele oder konnten sich die Lernziele selbst wählen. In den Ergebnissen zeigt sich ein signifikanter Haupteffekt zugunsten des vernetzten Hypertextprogramms sowie ein tendenziell besseres Lernen unter spezifizierter Zielvorgabe. Hypermediale Lernumgebungen können an Lerneffektivität gewinnnen, wenn die technischen Möglichkeiten des Lernsystems problemorientiert genutzt und durch benutzerorientierte Lernhilfen sachgemessen ergänzt werden. (DIPF/Orig.).
KW - Hypermedia
KW - Empirische Untersuchung
KW - Vergleichsuntersuchung
KW - Digitale Medien
KW - Medieneinsatz
KW - webbasierte Lernumgebung
KW - Computerunterstützter Unterricht
M3 - Artikel
VL - 31
SP - 359
EP - 377
JO - Unterrichtswissenschaft
JF - Unterrichtswissenschaft
IS - 4
ER -