Details
Original language | German |
---|---|
Place of Publication | Tübingen |
Edition | 1. |
ISBN (electronic) | 978-3-16-162633-3 |
Publication status | Published - 2023 |
Publication series
Name | Christentum in der modernen Welt / Christianity in the Modern World |
---|---|
Publisher | Mohr-Siebeck |
Volume | 6 |
ISSN (Print) | 2749-8948 |
ISSN (electronic) | 2749-8956 |
Abstract
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1. ed. Tübingen, 2023. (Christentum in der modernen Welt / Christianity in the Modern World; Vol. 6).
Research output: Book/Report › Monograph › Research
}
TY - BOOK
T1 - Otto Piper
T2 - Biographische, kirchliche und ethische Konstellationen zwischen den Welten
A2 - Hofheinz, Marco
A2 - Niether, Hendrik
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Otto Piper (1891–1982) galt als einer der wenigen protestantischen Intellektuellen, die die Weimarer Demokratie von Anfang an verteidigten. Aus diesem Grund zwang das NS-Regime ihn zur Emigration in die USA. In dem Sammelband setzen sich Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen mit Pipers bewegter Biographie und seinem Denken auseinander. Aus Anlass des 40. Todestags des Theologen Otto Piper (1891–1982) fand im Frühjahr 2022 eine Tagung in Hannover statt, deren Ergebnisse in diesem Sammelband dokumentiert sind. Piper galt als einer der wenigen protestantischen Intellektuellen, die den demokratischen Weimarer Rechtsstaat vehement verteidigten. Ebenso setzte er sich früh für die Idee einer internationalen Ökumene ein. Diese Einstellungen erschwerten seine akademische Karriere in Göttingen und Münster. Die Nationalsozialisten entließen ihn 1933 aus dem Staatsdienst und zwangen ihn zur Emigration in die USA, wo er zwanzig Jahre als Professor in Princeton wirkte. In dreizehn Beiträgen setzen sich Theolog:innen und Historiker:innen mit spezifischen Konstellationen und Aspekten seiner Biographie und seines (religions-)politischen Denkens auseinander
AB - Otto Piper (1891–1982) galt als einer der wenigen protestantischen Intellektuellen, die die Weimarer Demokratie von Anfang an verteidigten. Aus diesem Grund zwang das NS-Regime ihn zur Emigration in die USA. In dem Sammelband setzen sich Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen mit Pipers bewegter Biographie und seinem Denken auseinander. Aus Anlass des 40. Todestags des Theologen Otto Piper (1891–1982) fand im Frühjahr 2022 eine Tagung in Hannover statt, deren Ergebnisse in diesem Sammelband dokumentiert sind. Piper galt als einer der wenigen protestantischen Intellektuellen, die den demokratischen Weimarer Rechtsstaat vehement verteidigten. Ebenso setzte er sich früh für die Idee einer internationalen Ökumene ein. Diese Einstellungen erschwerten seine akademische Karriere in Göttingen und Münster. Die Nationalsozialisten entließen ihn 1933 aus dem Staatsdienst und zwangen ihn zur Emigration in die USA, wo er zwanzig Jahre als Professor in Princeton wirkte. In dreizehn Beiträgen setzen sich Theolog:innen und Historiker:innen mit spezifischen Konstellationen und Aspekten seiner Biographie und seines (religions-)politischen Denkens auseinander
KW - Ökumene
KW - Systematische Theologie
KW - Kirchengeschichte
KW - 19.-21. Jahrhundert
KW - Emigration
KW - Neues Testament
KW - Syntax
KW - Politische Ethik
KW - Theologie des 20. Jahrhunderts
KW - Ekklesiologie
KW - Religionsgeschichte
U2 - 10.1628/978-3-16-162633-3
DO - 10.1628/978-3-16-162633-3
M3 - Monografie
SN - 978-3-16-162632-6
T3 - Christentum in der modernen Welt / Christianity in the Modern World
BT - Otto Piper
CY - Tübingen
ER -