Literarästhetische Literalität: Literaturvermittlung im Spannungsfeld von Kompetenzorientierung und Bildungsideal

Research output: Book/ReportMonographResearch

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  • Carlo Brune

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Original languageGerman
Place of PublicationBielefeld
Number of pages392
ISBN (electronic)978-3-8394-5001-7
Publication statusPublished - 27 Feb 2020

Publication series

NameLettre

Abstract

Das Konzept einer literarästhetischen Literalität kompensiert Defizite eines am Kompetenzparadigma ausgerichteten Literaturunterrichts. Es ist unter Rekurs auf allgemeindidaktische »Multiliteracies«-Modelle aus dem angloamerikanischen Sprachraum ausgearbeitet und zielt darauf, Schüler_innen eine umfassende kulturelle Partizipation an Formen und Funktionen literarischer Sprache zu ermöglichen - was Kompetenzen im Sinne Franz Weinerts einschließt, zugleich aber hierüber hinausgeht. Eine solche Form literarischer Literalität bildet die Voraussetzung für genuin ästhetische Bildungsimpulse. Dem Modell kommt so eine Brücken- und Vermittlungsfunktion zwischen der Kompetenzorientierung und dem Bildungsanspruch der Schule zu

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Literarästhetische Literalität: Literaturvermittlung im Spannungsfeld von Kompetenzorientierung und Bildungsideal. / Brune, Carlo.
Bielefeld, 2020. 392 p. (Lettre).

Research output: Book/ReportMonographResearch

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TY - BOOK

T1 - Literarästhetische Literalität

T2 - Literaturvermittlung im Spannungsfeld von Kompetenzorientierung und Bildungsideal

AU - Brune, Carlo

PY - 2020/2/27

Y1 - 2020/2/27

N2 - Das Konzept einer literarästhetischen Literalität kompensiert Defizite eines am Kompetenzparadigma ausgerichteten Literaturunterrichts. Es ist unter Rekurs auf allgemeindidaktische »Multiliteracies«-Modelle aus dem angloamerikanischen Sprachraum ausgearbeitet und zielt darauf, Schüler_innen eine umfassende kulturelle Partizipation an Formen und Funktionen literarischer Sprache zu ermöglichen - was Kompetenzen im Sinne Franz Weinerts einschließt, zugleich aber hierüber hinausgeht. Eine solche Form literarischer Literalität bildet die Voraussetzung für genuin ästhetische Bildungsimpulse. Dem Modell kommt so eine Brücken- und Vermittlungsfunktion zwischen der Kompetenzorientierung und dem Bildungsanspruch der Schule zu

AB - Das Konzept einer literarästhetischen Literalität kompensiert Defizite eines am Kompetenzparadigma ausgerichteten Literaturunterrichts. Es ist unter Rekurs auf allgemeindidaktische »Multiliteracies«-Modelle aus dem angloamerikanischen Sprachraum ausgearbeitet und zielt darauf, Schüler_innen eine umfassende kulturelle Partizipation an Formen und Funktionen literarischer Sprache zu ermöglichen - was Kompetenzen im Sinne Franz Weinerts einschließt, zugleich aber hierüber hinausgeht. Eine solche Form literarischer Literalität bildet die Voraussetzung für genuin ästhetische Bildungsimpulse. Dem Modell kommt so eine Brücken- und Vermittlungsfunktion zwischen der Kompetenzorientierung und dem Bildungsanspruch der Schule zu

KW - participation

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M3 - Monografie

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T3 - Lettre

BT - Literarästhetische Literalität

CY - Bielefeld

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