Inklusive Schulentwicklung in der aktuellen Diskussion. Internationale Trends und regionale Herausforderungen

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Original languageGerman
Pages (from-to)4-7
Number of pages4
JournalLernende Schule
Volume17
Issue number67
Publication statusPublished - 2014

Abstract

Die Autoren gehen von einem umfassenden Inklusionsbegriff aus. Inklusion in der Schule "zielt auf eine Maximierung von Teilhabe und eine Minimierung von Benachteiligung und Diskriminierung". Inklusion setzt sich somit grundlegend damit auseinander, der Heterogenität der Schüler gerecht zu werden. Auf dieser Grundlage diskutieren die Autoren den Kontext zwischen inklusiver Schule und inklusiver Schulentwicklung. Hierbei unterscheiden sie drei interdependente Ebenen: die Ebene der Einzelschule, die Ebene zwischen Schulen sowie die, die über die Schule hinausreicht. Neben der allgemeinen Professionalisierung der Lehrkräfte umfasst die Entwicklung zur inklusiven Schule zwei weitere Dimensionen: die Entwicklung inklusiven Unterrichts sowie die multiprofessionelle Kooperation der Lehrkräfte. Die Entwicklung zur inklusiven Schule erfordert Phasen der Reflexion in Form von externen Unterstützungssystemen und internen Diskursen (teilw. Original).

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Inklusive Schulentwicklung in der aktuellen Diskussion. Internationale Trends und regionale Herausforderungen. / Arndt, Ann-Kathrin; Werning, Rolf.
In: Lernende Schule, Vol. 17, No. 67, 2014, p. 4-7.

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TY - JOUR

T1 - Inklusive Schulentwicklung in der aktuellen Diskussion. Internationale Trends und regionale Herausforderungen

AU - Arndt, Ann-Kathrin

AU - Werning, Rolf

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Die Autoren gehen von einem umfassenden Inklusionsbegriff aus. Inklusion in der Schule "zielt auf eine Maximierung von Teilhabe und eine Minimierung von Benachteiligung und Diskriminierung". Inklusion setzt sich somit grundlegend damit auseinander, der Heterogenität der Schüler gerecht zu werden. Auf dieser Grundlage diskutieren die Autoren den Kontext zwischen inklusiver Schule und inklusiver Schulentwicklung. Hierbei unterscheiden sie drei interdependente Ebenen: die Ebene der Einzelschule, die Ebene zwischen Schulen sowie die, die über die Schule hinausreicht. Neben der allgemeinen Professionalisierung der Lehrkräfte umfasst die Entwicklung zur inklusiven Schule zwei weitere Dimensionen: die Entwicklung inklusiven Unterrichts sowie die multiprofessionelle Kooperation der Lehrkräfte. Die Entwicklung zur inklusiven Schule erfordert Phasen der Reflexion in Form von externen Unterstützungssystemen und internen Diskursen (teilw. Original).

AB - Die Autoren gehen von einem umfassenden Inklusionsbegriff aus. Inklusion in der Schule "zielt auf eine Maximierung von Teilhabe und eine Minimierung von Benachteiligung und Diskriminierung". Inklusion setzt sich somit grundlegend damit auseinander, der Heterogenität der Schüler gerecht zu werden. Auf dieser Grundlage diskutieren die Autoren den Kontext zwischen inklusiver Schule und inklusiver Schulentwicklung. Hierbei unterscheiden sie drei interdependente Ebenen: die Ebene der Einzelschule, die Ebene zwischen Schulen sowie die, die über die Schule hinausreicht. Neben der allgemeinen Professionalisierung der Lehrkräfte umfasst die Entwicklung zur inklusiven Schule zwei weitere Dimensionen: die Entwicklung inklusiven Unterrichts sowie die multiprofessionelle Kooperation der Lehrkräfte. Die Entwicklung zur inklusiven Schule erfordert Phasen der Reflexion in Form von externen Unterstützungssystemen und internen Diskursen (teilw. Original).

KW - Deutschland

KW - Heterogenität

KW - Inklusion

KW - Lehrerkooperation

KW - Professionalität

KW - Schule

KW - Schulentwicklung

KW - Unterrichtsentwicklung

M3 - Artikel

VL - 17

SP - 4

EP - 7

JO - Lernende Schule

JF - Lernende Schule

SN - 1435-1692

IS - 67

ER -

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