Heterogene Studierendenschaft: Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland

Research output: Contribution to journalArticleResearchpeer review

Authors

  • Christian Kerst
  • Martina Kroher
  • Julia Steinkühler

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Original languageGerman
Pages (from-to)521-543
JournalDiskurs Kindheits- und Jugendforschung
Volume18
Issue number4
Publication statusPublished - 11 Mar 2024

Abstract

An den Hochschulen finden sich Studierende in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit differierenden Bildungsbiografien. Der Beitrag beschreibt die Heterogenität der Studierenden mit Blick auf vier Kategorien: soziodemografische Merkmale, Bildungsherkunft, Wege zur Hochschule und Zeitbudget für das Studium. Nur eine Minderheit der Studierenden entspricht heute noch dem traditionellen „Normaltyp“, ist also direkt nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung, ohne berufliche Qualifizierung an die Hochschule gekommen, nicht älter als 30 Jahre und nicht durch Kinderbetreuung, Pflegeaufgaben oder eine mehr als 19 Wochenstunden umfassende Erwerbstätigkeit gebunden. Für eine auf Lübben et al. (2015) zurückgehende Studierendentypologie, die auf den Dimensionen Bildungsbiografie und Zeitbudget beruht, wird die Verteilung abschließend auf der institutionellen Ebene dargestellt.

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Heterogene Studierendenschaft: Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland. / Kerst, Christian; Kroher, Martina; Steinkühler, Julia.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Vol. 18, No. 4, 11.03.2024, p. 521-543.

Research output: Contribution to journalArticleResearchpeer review

Kerst, C, Kroher, M & Steinkühler, J 2024, 'Heterogene Studierendenschaft: Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland', Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, vol. 18, no. 4, pp. 521-543. https://doi.org/10.3224/diskurs.v18i4.06
Kerst, C., Kroher, M., & Steinkühler, J. (2024). Heterogene Studierendenschaft: Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 18(4), 521-543. https://doi.org/10.3224/diskurs.v18i4.06
Kerst C, Kroher M, Steinkühler J. Heterogene Studierendenschaft: Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland. Diskurs Kindheits- und Jugendforschung. 2024 Mar 11;18(4):521-543. doi: 10.3224/diskurs.v18i4.06
Kerst, Christian ; Kroher, Martina ; Steinkühler, Julia. / Heterogene Studierendenschaft : Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung. 2024 ; Vol. 18, No. 4. pp. 521-543.
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TY - JOUR

T1 - Heterogene Studierendenschaft

T2 - Zur Sozialstruktur und Studiensituation der Studierenden in Deutschland

AU - Kerst, Christian

AU - Kroher, Martina

AU - Steinkühler, Julia

PY - 2024/3/11

Y1 - 2024/3/11

N2 - An den Hochschulen finden sich Studierende in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit differierenden Bildungsbiografien. Der Beitrag beschreibt die Heterogenität der Studierenden mit Blick auf vier Kategorien: soziodemografische Merkmale, Bildungsherkunft, Wege zur Hochschule und Zeitbudget für das Studium. Nur eine Minderheit der Studierenden entspricht heute noch dem traditionellen „Normaltyp“, ist also direkt nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung, ohne berufliche Qualifizierung an die Hochschule gekommen, nicht älter als 30 Jahre und nicht durch Kinderbetreuung, Pflegeaufgaben oder eine mehr als 19 Wochenstunden umfassende Erwerbstätigkeit gebunden. Für eine auf Lübben et al. (2015) zurückgehende Studierendentypologie, die auf den Dimensionen Bildungsbiografie und Zeitbudget beruht, wird die Verteilung abschließend auf der institutionellen Ebene dargestellt.

AB - An den Hochschulen finden sich Studierende in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit differierenden Bildungsbiografien. Der Beitrag beschreibt die Heterogenität der Studierenden mit Blick auf vier Kategorien: soziodemografische Merkmale, Bildungsherkunft, Wege zur Hochschule und Zeitbudget für das Studium. Nur eine Minderheit der Studierenden entspricht heute noch dem traditionellen „Normaltyp“, ist also direkt nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung, ohne berufliche Qualifizierung an die Hochschule gekommen, nicht älter als 30 Jahre und nicht durch Kinderbetreuung, Pflegeaufgaben oder eine mehr als 19 Wochenstunden umfassende Erwerbstätigkeit gebunden. Für eine auf Lübben et al. (2015) zurückgehende Studierendentypologie, die auf den Dimensionen Bildungsbiografie und Zeitbudget beruht, wird die Verteilung abschließend auf der institutionellen Ebene dargestellt.

U2 - 10.3224/diskurs.v18i4.06

DO - 10.3224/diskurs.v18i4.06

M3 - Artikel

VL - 18

SP - 521

EP - 543

JO - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

JF - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung

SN - 1862-5002

IS - 4

ER -