Details
Original language | German |
---|---|
Pages (from-to) | 100-103 |
Number of pages | 4 |
Journal | Zeitschrift fur Germanistische Linguistik |
Volume | 32 |
Issue number | 1 |
Publication status | Published - 1 Apr 2004 |
Externally published | Yes |
Abstract
ASJC Scopus subject areas
- Arts and Humanities(all)
- Language and Linguistics
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- Developmental and Educational Psychology
- Social Sciences(all)
- Linguistics and Language
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In: Zeitschrift fur Germanistische Linguistik, Vol. 32, No. 1, 01.04.2004, p. 100-103.
Research output: Contribution to journal › Article › Research › peer review
}
TY - JOUR
T1 - Gesteuerter und Ungesteuerter Grammatikerwerb, Bericht über die AG 4 auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft" (DGfS) in Mainz, 25.-27. Februar 2004
AU - Becker, Tabea
AU - Peschel, Corinna
PY - 2004/4/1
Y1 - 2004/4/1
N2 - Der traditionelle Grammatikunterricht hat sich immer wieder vorwerfen lassen müssen, die Verstehens- und Handlungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend zur berücksichtigen. Dieser Vorwurf liegt vor allem darin begründet, dass Kenntnisse über das Sprachwissen der Schüler und damit über die Integrierbarkeit und Verwendbarkeit des unterrichtlich zu Vermittelnden bei Lehrkräften in der Regel nur in sehr eingeschränktem Maße vorhanden sind. Fragen wie die folgenden sind aber für einen schülergerechten wie auch sachangemessenen Grammatikunterricht unerlässlich: Was wissen Schüler schon über sprachliche Formen und ihre Funktionen, was müssen sie neu lernen? Was sollte lediglich aus dem Status impliziten Wissens in explizites Wissen umgewandelt werden. Hier kommt der Kategorie der „Sprachbewusstheit” entscheidende Bedeutung zu.
AB - Der traditionelle Grammatikunterricht hat sich immer wieder vorwerfen lassen müssen, die Verstehens- und Handlungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend zur berücksichtigen. Dieser Vorwurf liegt vor allem darin begründet, dass Kenntnisse über das Sprachwissen der Schüler und damit über die Integrierbarkeit und Verwendbarkeit des unterrichtlich zu Vermittelnden bei Lehrkräften in der Regel nur in sehr eingeschränktem Maße vorhanden sind. Fragen wie die folgenden sind aber für einen schülergerechten wie auch sachangemessenen Grammatikunterricht unerlässlich: Was wissen Schüler schon über sprachliche Formen und ihre Funktionen, was müssen sie neu lernen? Was sollte lediglich aus dem Status impliziten Wissens in explizites Wissen umgewandelt werden. Hier kommt der Kategorie der „Sprachbewusstheit” entscheidende Bedeutung zu.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=34247856005&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1515/zfgl.2004.32.1.100
DO - 10.1515/zfgl.2004.32.1.100
M3 - Artikel
AN - SCOPUS:34247856005
VL - 32
SP - 100
EP - 103
JO - Zeitschrift fur Germanistische Linguistik
JF - Zeitschrift fur Germanistische Linguistik
SN - 0301-3294
IS - 1
ER -