Details
Original language | German |
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Supervised by |
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Print ISBNs | 978-3-95900-505-0 |
Electronic ISBNs | 978-3-95900-514-2 |
Publication status | Published - 29 Oct 2020 |
Abstract
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2020. 154 p.
Research output: Thesis › Doctoral thesis
}
TY - BOOK
T1 - Gestaltabweichungen nach der Rekonturierung reparaturgeschweißter Bauteile
AU - Mücke, Arne
N1 - Dissertation
PY - 2020/10/29
Y1 - 2020/10/29
N2 - Bis zu 67 % des Gesamtertrags der Instandhaltung erzielen Triebwerkshersteller mit der Reparaturbearbeitung. Dabei ist die Reparatur von Komponenten durch Auftragschweißen und anschließender Wiederherstellung der ursprünglichen Geometrie, genannt Rekonturierung, ein wesentlicher Bestandteil. Für die Rekonturierung werden spanende Verfahren, beispielsweise das Fräsen, verwendet. Die Individualität der Reparaturfälle, unterschiedliche Materialeigenschaften und oftmals enge geometrischen Toleranzen der Bauteile erfordern eine individuelle Prozessauslegung, um minimale, prozessbedingte Gestaltabweichungen zu erreichen. Das Ziel dieser Arbeit ist Verständnis über die Ursachen der Gestaltabweichungen nach der Rekonturierung durch Kugelkopffräsen zu generieren und die Gestaltabweichungen schließlich zu minimieren. Dafür wurde der Lösungsansatz einer flexiblen Prozesssimulation verfolgt, die in Kombination mit experimentellen Zerspanuntersuchungen zur Bestimmung der wesentlichen Ursachen der Gestaltabweichungen verwendet wurde. Mit der Kenntnis der Ursachen und der Prozesssimulation können gezielt Rekonturierungsprozesse zur Minimierung der Gestaltabweichungen ausgelegt werden.
AB - Bis zu 67 % des Gesamtertrags der Instandhaltung erzielen Triebwerkshersteller mit der Reparaturbearbeitung. Dabei ist die Reparatur von Komponenten durch Auftragschweißen und anschließender Wiederherstellung der ursprünglichen Geometrie, genannt Rekonturierung, ein wesentlicher Bestandteil. Für die Rekonturierung werden spanende Verfahren, beispielsweise das Fräsen, verwendet. Die Individualität der Reparaturfälle, unterschiedliche Materialeigenschaften und oftmals enge geometrischen Toleranzen der Bauteile erfordern eine individuelle Prozessauslegung, um minimale, prozessbedingte Gestaltabweichungen zu erreichen. Das Ziel dieser Arbeit ist Verständnis über die Ursachen der Gestaltabweichungen nach der Rekonturierung durch Kugelkopffräsen zu generieren und die Gestaltabweichungen schließlich zu minimieren. Dafür wurde der Lösungsansatz einer flexiblen Prozesssimulation verfolgt, die in Kombination mit experimentellen Zerspanuntersuchungen zur Bestimmung der wesentlichen Ursachen der Gestaltabweichungen verwendet wurde. Mit der Kenntnis der Ursachen und der Prozesssimulation können gezielt Rekonturierungsprozesse zur Minimierung der Gestaltabweichungen ausgelegt werden.
KW - Regeneration, Rekonturierung, Prozesssimulation, Kugelkopffräsen, Gestaltabweichungen, Topographie
M3 - Dissertation
SN - 978-3-95900-505-0
VL - 06/2020
T3 - Berichte aus dem IFW
ER -