Details
Original language | German |
---|---|
Title of host publication | Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg |
Subtitle of host publication | ERFAHRUNGEN UND PRAKTIKEN IN DEUTSCHLAND UND IM BESETZTEN EUROPA 1939-1945 |
Editors | Wiebke Lisner, Johannes Hürter, Cornelia Rauh, Lu Seegers |
Place of Publication | Göttingen |
Pages | 11-34 |
Number of pages | 23 |
Edition | 1 |
ISBN (electronic) | 978-3-8353-4876-9 |
Publication status | Published - Jun 2022 |
Publication series
Name | Das Private im Nationalsozialismus |
---|---|
Publisher | Wallstein |
Volume | 5 |
Abstract
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Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg: ERFAHRUNGEN UND PRAKTIKEN IN DEUTSCHLAND UND IM BESETZTEN EUROPA 1939-1945. ed. / Wiebke Lisner; Johannes Hürter; Cornelia Rauh; Lu Seegers. 1. ed. Göttingen, 2022. p. 11-34 (Das Private im Nationalsozialismus; Vol. 5).
Research output: Chapter in book/report/conference proceeding › Contribution to book/anthology › Research › peer review
}
TY - CHAP
T1 - Familientrennungen 1939-1945.
T2 - Krieg und Besatzung in neuer Perspektive
AU - Rauh, Cornelia
AU - Lisner, Wiebke
AU - Johannes, Hürter
AU - Seegers, Lu
PY - 2022/6
Y1 - 2022/6
N2 - In der radikalen Kriegführung, Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik NS-Deutschlands waren erzwungene Familientrennungen eine kollektive Erfahrung: Kriegsdienst, Gewalt, Flucht, Deportation und Vertreibung zerrissen und zerstörten Familien und Partnerschaften. Millionen Menschen wurden über lange Zeiträume hinweg voneinander getrennt, teilweise über das Kriegsende hinaus, oft für immer. So alltäglich Trennung und Verlust im nationalsozialistischen Krieg auch waren, so sehr unterschieden sich die damit verbundenen Erfahrungen und Praktiken – je nach nationaler Herkunft, rassistischer Klassifikation, Funktion und Ort. Wie erlebten und verarbeiteten sowohl privilegierte als auch ausgegrenzte und verfolgte Familien diese politisch oder militärisch legitimierten Trennungen?
AB - In der radikalen Kriegführung, Besatzungsherrschaft und Vernichtungspolitik NS-Deutschlands waren erzwungene Familientrennungen eine kollektive Erfahrung: Kriegsdienst, Gewalt, Flucht, Deportation und Vertreibung zerrissen und zerstörten Familien und Partnerschaften. Millionen Menschen wurden über lange Zeiträume hinweg voneinander getrennt, teilweise über das Kriegsende hinaus, oft für immer. So alltäglich Trennung und Verlust im nationalsozialistischen Krieg auch waren, so sehr unterschieden sich die damit verbundenen Erfahrungen und Praktiken – je nach nationaler Herkunft, rassistischer Klassifikation, Funktion und Ort. Wie erlebten und verarbeiteten sowohl privilegierte als auch ausgegrenzte und verfolgte Familien diese politisch oder militärisch legitimierten Trennungen?
U2 - 10.5771/9783835348769-11
DO - 10.5771/9783835348769-11
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-8353-5202-5
T3 - Das Private im Nationalsozialismus
SP - 11
EP - 34
BT - Familientrennungen im nationalsozialistischen Krieg
A2 - Lisner, Wiebke
A2 - Hürter, Johannes
A2 - Rauh, Cornelia
A2 - Seegers, Lu
CY - Göttingen
ER -