Entwicklungen im Web 2.0: Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung

Research output: Book/ReportConference proceedingResearch

Authors

  • Torsten Siever (Editor)
  • Peter Schlobinski (Editor)

Research Organisations

View graph of relations

Details

Original languageGerman
Place of PublicationFrankfurt am Main ˜[u.a.]œ
Number of pages190
Volume3
Publication statusPublished - 2012

Publication series

NameSprache - Medien - Innovationen
Volume3

Abstract

Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine populäre Entwicklung begonnen hat – mit unvorhersehbaren Konsequenzen für sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen dafür geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr Büro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Café und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud , in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschränkt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten Möglichkeiten und Einschränkungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen möchte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt für die die Sprache prägenden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie für die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erklärt. Dieser Band enthält Beiträge, die auf die Vorträge dieses Workshops zurückgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen für user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybridität sowie Literatur behandelt.

Cite this

Entwicklungen im Web 2.0: Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung. / Siever, Torsten (Editor); Schlobinski, Peter (Editor).
Frankfurt am Main ˜[u.a.]œ, 2012. 190 p. (Sprache - Medien - Innovationen; Vol. 3).

Research output: Book/ReportConference proceedingResearch

Siever, T & Schlobinski, P (eds) 2012, Entwicklungen im Web 2.0: Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung. Sprache - Medien - Innovationen, vol. 3, vol. 3, Frankfurt am Main ˜[u.a.]œ.
Siever, T., & Schlobinski, P. (Eds.) (2012). Entwicklungen im Web 2.0: Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung. (Sprache - Medien - Innovationen; Vol. 3).
Siever T, (ed.), Schlobinski P, (ed.). Entwicklungen im Web 2.0: Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung. Frankfurt am Main ˜[u.a.]œ, 2012. 190 p. (Sprache - Medien - Innovationen).
Siever, Torsten (Editor) ; Schlobinski, Peter (Editor). / Entwicklungen im Web 2.0 : Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung. Frankfurt am Main ˜[u.a.]œ, 2012. 190 p. (Sprache - Medien - Innovationen).
Download
@book{24db26acfa4943838fb72ab0aef58abb,
title = "Entwicklungen im Web 2.0: Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung",
abstract = "Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine popul{\"a}re Entwicklung begonnen hat – mit unvorhersehbaren Konsequenzen f{\"u}r sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen daf{\"u}r geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr B{\"u}ro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Caf{\'e} und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud , in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschr{\"a}nkt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten M{\"o}glichkeiten und Einschr{\"a}nkungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen m{\"o}chte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt f{\"u}r die die Sprache pr{\"a}genden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie f{\"u}r die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erkl{\"a}rt. Dieser Band enth{\"a}lt Beitr{\"a}ge, die auf die Vortr{\"a}ge dieses Workshops zur{\"u}ckgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen f{\"u}r user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybridit{\"a}t sowie Literatur behandelt.",
editor = "Torsten Siever and Peter Schlobinski",
year = "2012",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-631-60530-1",
volume = "3",
series = "Sprache - Medien - Innovationen",

}

Download

TY - BOOK

T1 - Entwicklungen im Web 2.0

T2 - Ergebnisse des III. Workshops zur Linguistischen Internetforschung

A2 - Siever, Torsten

A2 - Schlobinski, Peter

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine populäre Entwicklung begonnen hat – mit unvorhersehbaren Konsequenzen für sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen dafür geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr Büro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Café und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud , in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschränkt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten Möglichkeiten und Einschränkungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen möchte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt für die die Sprache prägenden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie für die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erklärt. Dieser Band enthält Beiträge, die auf die Vorträge dieses Workshops zurückgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen für user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybridität sowie Literatur behandelt.

AB - Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine populäre Entwicklung begonnen hat – mit unvorhersehbaren Konsequenzen für sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen dafür geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr Büro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Café und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud , in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschränkt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten Möglichkeiten und Einschränkungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen möchte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt für die die Sprache prägenden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie für die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erklärt. Dieser Band enthält Beiträge, die auf die Vorträge dieses Workshops zurückgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen für user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybridität sowie Literatur behandelt.

M3 - Konferenzband

SN - 978-3-631-60530-1

VL - 3

T3 - Sprache - Medien - Innovationen

BT - Entwicklungen im Web 2.0

CY - Frankfurt am Main ˜[u.a.]œ

ER -