Engagement und Erinnerung: Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989

Research output: Book/ReportMonographResearch

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  • Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin)
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Details

Original languageGerman
Place of PublicationBielefeld
Number of pages348
ISBN (electronic)978-3-8394-6286-7
Publication statusPublished - 1 Sept 2022
Externally publishedYes

Publication series

NameGegenwartsliteratur
Volume18
ISSN (Print)2701-9470
ISSN (electronic)2703-0474

Abstract

Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

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Engagement und Erinnerung: Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989. / Schweer, Sebastian.
Bielefeld, 2022. 348 p. (Gegenwartsliteratur; Vol. 18).

Research output: Book/ReportMonographResearch

Schweer S. Engagement und Erinnerung: Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989. Bielefeld, 2022. 348 p. (Gegenwartsliteratur). doi: 10.14361/9783839462867
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TY - BOOK

T1 - Engagement und Erinnerung

T2 - Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989

AU - Schweer, Sebastian

PY - 2022/9/1

Y1 - 2022/9/1

N2 - Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

AB - Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

U2 - 10.14361/9783839462867

DO - 10.14361/9783839462867

M3 - Monografie

SN - 978-3-8376-6286-3

T3 - Gegenwartsliteratur

BT - Engagement und Erinnerung

CY - Bielefeld

ER -

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