Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke

Research output: Contribution to conferenceOther contribution published within the context of a conferenceResearch

Authors

  • Robert Johannes Hupke
  • Lukas Beyer
  • Marcel Martin Nophut
  • Stephan Preihs
  • Jürgen Karl Peissig
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Details

Original languageGerman
Publication statusPublished - 19 Mar 2019
EventDAGA 2019: 45. Jahrestagung für Akustik - Rostock, Germany
Duration: 18 Mar 201921 Mar 2019

Conference

ConferenceDAGA 2019
Country/TerritoryGermany
CityRostock
Period18 Mar 201921 Mar 2019

Abstract

Im Rahmen des Verbundprojektes "Live Interactive PMSE Services" (LIPS) werden am Institut für Kommunikationstechnik (IKT) neuartige interaktive Konzepte zur immersiven, audiovisuellen Verknüpfung von Live-Events an unterschiedlichen Orten untersucht. Um das Zusammenspiel von Musikern an entfernten Orten zu gewährleisten, werden am IKT unter anderem geeignete technologische Hilfestellungen zur musikalischen Spielsynchronisation entwickelt und analysiert.Eine sogenannte Networked Music Performance (NMP) basiert auf einer Audio-Datenübertragung über IP-basierte Netze und weist in der Regel immer eine gewisse Latenz, Latenzschwankungen, eine begrenzte Bandbreite sowie Paketverluste auf. Eine der größten Herausforderungen beim gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke stellt dabei die Latenz dar. Während eine große Übertragungslatenz zur sukzessiven Verlangsamung des gemeinsamen Spieltempos führt, entsteht durch eine zu geringe Latenz eine Beschleunigung des gemeinsamen Spieltempos.Im vorliegenden Beitrag werden bestehende technologische Hilfestellungen zur Spielsynchronisation in Bezug auf ihre Anwendbarkeit für unterschiedliche Anwendungsszenarien bewertet. Hierbei liegt der Fokus auf der Analyse der maximal möglichen Abweichungen der technischen Parameter sowie auf der Implementierung und Analyse einer beabsichtigten Spieltempoveränderung während des gemeinsamen Musizierens an unterschiedlichen Orten. Die im Rahmen des Projektes entstandene technologische Synchronisationshilfe wird vorgestellt und erste Ergebnisse der Evaluation werden präsentiert. Ein Ausblick auf das weitere Vorgehen der Untersuchungen durch Probandenversuche wird gegeben.

Cite this

Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke. / Hupke, Robert Johannes; Beyer, Lukas; Nophut, Marcel Martin et al.
2019. DAGA 2019, Rostock, Germany.

Research output: Contribution to conferenceOther contribution published within the context of a conferenceResearch

Hupke, RJ, Beyer, L, Nophut, MM, Preihs, S & Peissig, JK 2019, 'Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke', DAGA 2019, Rostock, Germany, 18 Mar 2019 - 21 Mar 2019.
Hupke, R. J., Beyer, L., Nophut, M. M., Preihs, S., & Peissig, J. K. (2019). Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke. DAGA 2019, Rostock, Germany.
Hupke RJ, Beyer L, Nophut MM, Preihs S, Peissig JK. Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke. 2019. DAGA 2019, Rostock, Germany.
Hupke, Robert Johannes ; Beyer, Lukas ; Nophut, Marcel Martin et al. / Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke. DAGA 2019, Rostock, Germany.
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TY - CONF

T1 - Eine rhythmische Synchronisationshilfe zum gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke

AU - Hupke, Robert Johannes

AU - Beyer, Lukas

AU - Nophut, Marcel Martin

AU - Preihs, Stephan

AU - Peissig, Jürgen Karl

PY - 2019/3/19

Y1 - 2019/3/19

N2 - Im Rahmen des Verbundprojektes "Live Interactive PMSE Services" (LIPS) werden am Institut für Kommunikationstechnik (IKT) neuartige interaktive Konzepte zur immersiven, audiovisuellen Verknüpfung von Live-Events an unterschiedlichen Orten untersucht. Um das Zusammenspiel von Musikern an entfernten Orten zu gewährleisten, werden am IKT unter anderem geeignete technologische Hilfestellungen zur musikalischen Spielsynchronisation entwickelt und analysiert.Eine sogenannte Networked Music Performance (NMP) basiert auf einer Audio-Datenübertragung über IP-basierte Netze und weist in der Regel immer eine gewisse Latenz, Latenzschwankungen, eine begrenzte Bandbreite sowie Paketverluste auf. Eine der größten Herausforderungen beim gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke stellt dabei die Latenz dar. Während eine große Übertragungslatenz zur sukzessiven Verlangsamung des gemeinsamen Spieltempos führt, entsteht durch eine zu geringe Latenz eine Beschleunigung des gemeinsamen Spieltempos.Im vorliegenden Beitrag werden bestehende technologische Hilfestellungen zur Spielsynchronisation in Bezug auf ihre Anwendbarkeit für unterschiedliche Anwendungsszenarien bewertet. Hierbei liegt der Fokus auf der Analyse der maximal möglichen Abweichungen der technischen Parameter sowie auf der Implementierung und Analyse einer beabsichtigten Spieltempoveränderung während des gemeinsamen Musizierens an unterschiedlichen Orten. Die im Rahmen des Projektes entstandene technologische Synchronisationshilfe wird vorgestellt und erste Ergebnisse der Evaluation werden präsentiert. Ein Ausblick auf das weitere Vorgehen der Untersuchungen durch Probandenversuche wird gegeben.

AB - Im Rahmen des Verbundprojektes "Live Interactive PMSE Services" (LIPS) werden am Institut für Kommunikationstechnik (IKT) neuartige interaktive Konzepte zur immersiven, audiovisuellen Verknüpfung von Live-Events an unterschiedlichen Orten untersucht. Um das Zusammenspiel von Musikern an entfernten Orten zu gewährleisten, werden am IKT unter anderem geeignete technologische Hilfestellungen zur musikalischen Spielsynchronisation entwickelt und analysiert.Eine sogenannte Networked Music Performance (NMP) basiert auf einer Audio-Datenübertragung über IP-basierte Netze und weist in der Regel immer eine gewisse Latenz, Latenzschwankungen, eine begrenzte Bandbreite sowie Paketverluste auf. Eine der größten Herausforderungen beim gemeinsamen Musizieren über verteilte Netzwerke stellt dabei die Latenz dar. Während eine große Übertragungslatenz zur sukzessiven Verlangsamung des gemeinsamen Spieltempos führt, entsteht durch eine zu geringe Latenz eine Beschleunigung des gemeinsamen Spieltempos.Im vorliegenden Beitrag werden bestehende technologische Hilfestellungen zur Spielsynchronisation in Bezug auf ihre Anwendbarkeit für unterschiedliche Anwendungsszenarien bewertet. Hierbei liegt der Fokus auf der Analyse der maximal möglichen Abweichungen der technischen Parameter sowie auf der Implementierung und Analyse einer beabsichtigten Spieltempoveränderung während des gemeinsamen Musizierens an unterschiedlichen Orten. Die im Rahmen des Projektes entstandene technologische Synchronisationshilfe wird vorgestellt und erste Ergebnisse der Evaluation werden präsentiert. Ein Ausblick auf das weitere Vorgehen der Untersuchungen durch Probandenversuche wird gegeben.

M3 - Sonstiger Beitrag, der im Rahmen einer Konferenz/Tagung publiziert wurde

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Y2 - 18 March 2019 through 21 March 2019

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