Dynamische Querfelderwärmung: Erzeugung maßgeschneiderter Temperaturfelder in Flachstählen

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Original languageGerman
Title of host publicationProzesswärme
Number of pages5
Publication statusPublished - 11 Feb 2021

Abstract

Die induktive Querfelderwärmung ist ein direktes und höchst effizientes Erwärmungsverfahren, das überwiegend im Bereich der Erwärmung metallischer Flachbandmaterialien Anwendung findet. Um die Einsatzgrenzen des Verfahrens zu erweitern und neue Prozesse zu erschließen, wird ein neuer Ansatz untersucht. Bei der klassischen Querfelderwärmung bildet das Blech aufgrund der konstanten Vorschubgeschwindigkeit ein quasistationäres System, wobei der Induktor am Ort fixiert und somit stationär ist. Wird der Induktor zusätzlich zum konstanten Blechvorschub zyklisch bewegt, ergibt sich ein dynamisches System. Beide Systemkomponenten, Blech und Induktor, verfahren dadurch mit einer relativen Geschwindigkeit zueinander. Abhängig vom vorgegebenen Fahrprofil des Induktors lassen sich so gezielte inhomogene und maßgeschneiderte Temperaturfelder erzeugen. Dieser neue Ansatz wird unter dem Begriff „Dynamische Querfelderwärmung“ am Institut für Elektroprozesstechnik der Leibniz Universität Hannover systematisch untersucht

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Dynamische Querfelderwärmung: Erzeugung maßgeschneiderter Temperaturfelder in Flachstählen. / Ennen, Martin; Nacke, Bernard; Baake, Egbert.
Prozesswärme . 2021. 00543_2021_01_05.

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@inproceedings{49437541325142fe9e50f11e822c0fbe,
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author = "Martin Ennen and Bernard Nacke and Egbert Baake",
year = "2021",
month = feb,
day = "11",
language = "Deutsch",
booktitle = "Prozessw{\"a}rme",

}

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TY - GEN

T1 - Dynamische Querfelderwärmung

T2 - Erzeugung maßgeschneiderter Temperaturfelder in Flachstählen

AU - Ennen, Martin

AU - Nacke, Bernard

AU - Baake, Egbert

PY - 2021/2/11

Y1 - 2021/2/11

N2 - Die induktive Querfelderwärmung ist ein direktes und höchst effizientes Erwärmungsverfahren, das überwiegend im Bereich der Erwärmung metallischer Flachbandmaterialien Anwendung findet. Um die Einsatzgrenzen des Verfahrens zu erweitern und neue Prozesse zu erschließen, wird ein neuer Ansatz untersucht. Bei der klassischen Querfelderwärmung bildet das Blech aufgrund der konstanten Vorschubgeschwindigkeit ein quasistationäres System, wobei der Induktor am Ort fixiert und somit stationär ist. Wird der Induktor zusätzlich zum konstanten Blechvorschub zyklisch bewegt, ergibt sich ein dynamisches System. Beide Systemkomponenten, Blech und Induktor, verfahren dadurch mit einer relativen Geschwindigkeit zueinander. Abhängig vom vorgegebenen Fahrprofil des Induktors lassen sich so gezielte inhomogene und maßgeschneiderte Temperaturfelder erzeugen. Dieser neue Ansatz wird unter dem Begriff „Dynamische Querfelderwärmung“ am Institut für Elektroprozesstechnik der Leibniz Universität Hannover systematisch untersucht

AB - Die induktive Querfelderwärmung ist ein direktes und höchst effizientes Erwärmungsverfahren, das überwiegend im Bereich der Erwärmung metallischer Flachbandmaterialien Anwendung findet. Um die Einsatzgrenzen des Verfahrens zu erweitern und neue Prozesse zu erschließen, wird ein neuer Ansatz untersucht. Bei der klassischen Querfelderwärmung bildet das Blech aufgrund der konstanten Vorschubgeschwindigkeit ein quasistationäres System, wobei der Induktor am Ort fixiert und somit stationär ist. Wird der Induktor zusätzlich zum konstanten Blechvorschub zyklisch bewegt, ergibt sich ein dynamisches System. Beide Systemkomponenten, Blech und Induktor, verfahren dadurch mit einer relativen Geschwindigkeit zueinander. Abhängig vom vorgegebenen Fahrprofil des Induktors lassen sich so gezielte inhomogene und maßgeschneiderte Temperaturfelder erzeugen. Dieser neue Ansatz wird unter dem Begriff „Dynamische Querfelderwärmung“ am Institut für Elektroprozesstechnik der Leibniz Universität Hannover systematisch untersucht

UR - https://prozesswaerme.net/produkt/dynamische-querfelderwaermung-erzeugung-massgeschneiderter-temperaturfelder-in-flachstaehlen/

M3 - Aufsatz in Konferenzband

BT - Prozesswärme

ER -

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