Details
Original language | German |
---|---|
Place of Publication | Berlin |
Publisher | Duncker und Humblot GmbH |
Number of pages | 358 |
ISBN (electronic) | 9783428587506 |
ISBN (print) | 978-3-428-18750-8 |
Publication status | Published - 2023 |
Publication series
Name | Schriften zum öffentlichen Recht |
---|---|
Volume | 1490 |
ISSN (Print) | 0582-0200 |
Abstract
Cite this
- Standard
- Harvard
- Apa
- Vancouver
- BibTeX
- RIS
Berlin: Duncker und Humblot GmbH, 2023. 358 p. (Schriften zum öffentlichen Recht; Vol. 1490).
Research output: Book/Report › Monograph › Research › peer review
}
TY - BOOK
T1 - Die Stellenausschreibung im Beamtenrecht
AU - Lutze, Liza
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Die Arbeit beschäftigt sich mit der in Literatur und Rechtsprechung umstrittenen Frage, ob aus Art. 33 Abs. 2 GG eine verfassungsrechtliche Ausschreibungspflicht folgt und wie eine solche umzusetzen ist. Der Leistungsgrundsatz bestimmt zentrale Vorgaben für Besetzungsverfahren, die in vielen Fällen mit einer Ausschreibung beginnen. Der Frage, ob und wie freie Beamtenstellen auszuschreiben sind, kommt eine große praktische Bedeutung zu. Denn ohne eine Ausschreibung entfällt die Information über eine zu besetzende Stelle. Sollten potenzielle Bewerber keine Kenntnis von einer zu besetzenden Stelle erlangen, können sie sich nicht bewerben und ihre Rechte aus Art. 33 Abs. 2 GG nicht geltend machen. Zudem kann es der von Art. 33 Abs. 2 GG intendierten Bestenauslese zuwiderlaufen, wenn ein Bewerberkreis zu klein gehalten wird und der potenziell am besten geeignete Bewerber keine Kenntnis von der Stelle hat. / »The Publication of Vacant Positions in Civil Service Law«: The paper deals with the question of whether a constitutional duty to publicize vacant positions follows from Article 33 (2) of the Basic Law and how such a duty is to be implemented. Without the publication of vacant positions the potential applicant is incapable of applying and cannot exercise his or her rights under Article 33 (2) of the Basic Law. It is shown that public tendering is the only means of guaranteeing equal access to public offices
AB - Die Arbeit beschäftigt sich mit der in Literatur und Rechtsprechung umstrittenen Frage, ob aus Art. 33 Abs. 2 GG eine verfassungsrechtliche Ausschreibungspflicht folgt und wie eine solche umzusetzen ist. Der Leistungsgrundsatz bestimmt zentrale Vorgaben für Besetzungsverfahren, die in vielen Fällen mit einer Ausschreibung beginnen. Der Frage, ob und wie freie Beamtenstellen auszuschreiben sind, kommt eine große praktische Bedeutung zu. Denn ohne eine Ausschreibung entfällt die Information über eine zu besetzende Stelle. Sollten potenzielle Bewerber keine Kenntnis von einer zu besetzenden Stelle erlangen, können sie sich nicht bewerben und ihre Rechte aus Art. 33 Abs. 2 GG nicht geltend machen. Zudem kann es der von Art. 33 Abs. 2 GG intendierten Bestenauslese zuwiderlaufen, wenn ein Bewerberkreis zu klein gehalten wird und der potenziell am besten geeignete Bewerber keine Kenntnis von der Stelle hat. / »The Publication of Vacant Positions in Civil Service Law«: The paper deals with the question of whether a constitutional duty to publicize vacant positions follows from Article 33 (2) of the Basic Law and how such a duty is to be implemented. Without the publication of vacant positions the potential applicant is incapable of applying and cannot exercise his or her rights under Article 33 (2) of the Basic Law. It is shown that public tendering is the only means of guaranteeing equal access to public offices
KW - Bestenauslese
KW - Ausschreibungspflicht
KW - Anforderungsprofil
KW - Öffentliche Ämter
KW - Beamtenrecht
KW - Ämterpatronage
KW - Leistungsgrundsatz
KW - Stellenausschreibung
KW - Art. 33 Abs. 2 GG
U2 - 10.3790/978-3-428-58750-6
DO - 10.3790/978-3-428-58750-6
M3 - Monografie
SN - 978-3-428-18750-8
T3 - Schriften zum öffentlichen Recht
BT - Die Stellenausschreibung im Beamtenrecht
PB - Duncker und Humblot GmbH
CY - Berlin
ER -