Details
Original language | German |
---|---|
Place of Publication | Tübingen |
Number of pages | 459 |
Edition | 1. |
ISBN (electronic) | 978-3-16-154744-7 |
Publication status | Published - 2016 |
Publication series
Name | Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht |
---|---|
Volume | 132 |
Abstract
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1. ed. Tübingen, 2016. 459 p. (Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht; Vol. 132).
Research output: Book/Report › Monograph › Research
}
TY - BOOK
T1 - Die Nichtöffentlichkeit des Schiedsverfahrens
AU - Eslami, Nassim
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Die Schiedsgerichtsbarkeit ist aus dem System der Streitbeilegungsmechanismen nicht mehr wegzudenken. Mit deren wachsender Bedeutung ist aber auch die Kritik wegen der mangelnden Transparenz der Verfahren laut geworden. Inwieweit gewährleistet die Schiedsgerichtsbarkeit tatsächlich Vertraulichkeit? Bei dieser Diskussion herrscht jedenfalls weitestgehend Einigkeit, dass die Verfahren generell unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt werden und auch die Schiedssprüche ohne ausdrückliche Einwilligung der Parteien nicht publiziert werden dürfen. Auf der anderen Seite wird die Schiedsgerichtsbarkeit als echte Rechtsprechung qualifiziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich Nassim Eslami der Frage, ob für die Schiedsgerichtsbarkeit nicht ein Mindestmaß an Öffentlichkeit zwingend zu fordern ist. Die Autorin konzentriert sich auf die Handelsschiedsgerichtsbarkeit, bezieht aber auch Fragen der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit, ausländisches Schiedsverfahrensrecht sowie zahlreiche institutionelle Schiedsordnungen mit ein. Die Arbeit schließt mit einem Gesetzgebungsvorschlag
AB - Die Schiedsgerichtsbarkeit ist aus dem System der Streitbeilegungsmechanismen nicht mehr wegzudenken. Mit deren wachsender Bedeutung ist aber auch die Kritik wegen der mangelnden Transparenz der Verfahren laut geworden. Inwieweit gewährleistet die Schiedsgerichtsbarkeit tatsächlich Vertraulichkeit? Bei dieser Diskussion herrscht jedenfalls weitestgehend Einigkeit, dass die Verfahren generell unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt werden und auch die Schiedssprüche ohne ausdrückliche Einwilligung der Parteien nicht publiziert werden dürfen. Auf der anderen Seite wird die Schiedsgerichtsbarkeit als echte Rechtsprechung qualifiziert. Vor diesem Hintergrund widmet sich Nassim Eslami der Frage, ob für die Schiedsgerichtsbarkeit nicht ein Mindestmaß an Öffentlichkeit zwingend zu fordern ist. Die Autorin konzentriert sich auf die Handelsschiedsgerichtsbarkeit, bezieht aber auch Fragen der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit, ausländisches Schiedsverfahrensrecht sowie zahlreiche institutionelle Schiedsordnungen mit ein. Die Arbeit schließt mit einem Gesetzgebungsvorschlag
KW - Alternative Streitbeilegung
KW - Schiedsverfahrensrecht
KW - Ethik in der Öffentlichkeit
KW - Mindeststandards
KW - Heilkulte
KW - Verfahrensgrundsätze
KW - Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
KW - Heidelberg
KW - Treupflicht
KW - Justizgrundgrechte
KW - ALI/UNIDROIT-Principles
KW - Deutsche Kultur- und Ideengeschichte
U2 - 10.1628/978-3-16-154744-7
DO - 10.1628/978-3-16-154744-7
M3 - Monografie
SN - 978-3-16-154713-3
T3 - Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
BT - Die Nichtöffentlichkeit des Schiedsverfahrens
CY - Tübingen
ER -