Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung

Research output: Contribution to journalArticleResearchpeer review

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Original languageGerman
Pages (from-to)33-40
JournalGemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion
Volume2021
Issue number1
Publication statusPublished - 28 Jan 2021

Abstract

Die Perspektive auf soziale Beziehungen und Strukturen ist für das kulturwissenschaftliche Modell von Behinderung ebenso zentral wie für die partizipative Forschung. Wissensproduktion im Rahmen von Forschung wird in diesem Beitrag als interaktiv hergestellte kulturelle Praxis konzeptualisiert. Diese kulturelle Praxis ist in sich machtförmig, evoziert Rollenzuweisungen und (re-)produziert Hierarchien. Der Beitrag beschreibt den Versuch, die kulturwissenschaftliche Methode Close und Wide Reading in einem partizipativen Setting fruchtbar zu machen. Dabei meint ‚partizipatives Setting‘ das Schaffen von Rahmenbedingungen, die einen Weg zu einer strukturellen Veränderung der sozialen Beziehungen rund um Forschung von, mit und über Menschen mit Nicht/Behinderung zu eröffnen suchen.

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Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung. / Kreuznacht, Katrin.
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion, Vol. 2021, No. 1, 28.01.2021, p. 33-40.

Research output: Contribution to journalArticleResearchpeer review

Kreuznacht, K 2021, 'Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung', Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion, vol. 2021, no. 1, pp. 33-40.
Kreuznacht, K. (2021). Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung. Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion, 2021(1), 33-40.
Kreuznacht K. Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung. Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion. 2021 Jan 28;2021(1):33-40.
Kreuznacht, Katrin. / Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung. In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion. 2021 ; Vol. 2021, No. 1. pp. 33-40.
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TY - JOUR

T1 - Close and Wide Reading als Methode partizipativer Forschung

AU - Kreuznacht, Katrin

PY - 2021/1/28

Y1 - 2021/1/28

N2 - Die Perspektive auf soziale Beziehungen und Strukturen ist für das kulturwissenschaftliche Modell von Behinderung ebenso zentral wie für die partizipative Forschung. Wissensproduktion im Rahmen von Forschung wird in diesem Beitrag als interaktiv hergestellte kulturelle Praxis konzeptualisiert. Diese kulturelle Praxis ist in sich machtförmig, evoziert Rollenzuweisungen und (re-)produziert Hierarchien. Der Beitrag beschreibt den Versuch, die kulturwissenschaftliche Methode Close und Wide Reading in einem partizipativen Setting fruchtbar zu machen. Dabei meint ‚partizipatives Setting‘ das Schaffen von Rahmenbedingungen, die einen Weg zu einer strukturellen Veränderung der sozialen Beziehungen rund um Forschung von, mit und über Menschen mit Nicht/Behinderung zu eröffnen suchen.

AB - Die Perspektive auf soziale Beziehungen und Strukturen ist für das kulturwissenschaftliche Modell von Behinderung ebenso zentral wie für die partizipative Forschung. Wissensproduktion im Rahmen von Forschung wird in diesem Beitrag als interaktiv hergestellte kulturelle Praxis konzeptualisiert. Diese kulturelle Praxis ist in sich machtförmig, evoziert Rollenzuweisungen und (re-)produziert Hierarchien. Der Beitrag beschreibt den Versuch, die kulturwissenschaftliche Methode Close und Wide Reading in einem partizipativen Setting fruchtbar zu machen. Dabei meint ‚partizipatives Setting‘ das Schaffen von Rahmenbedingungen, die einen Weg zu einer strukturellen Veränderung der sozialen Beziehungen rund um Forschung von, mit und über Menschen mit Nicht/Behinderung zu eröffnen suchen.

M3 - Artikel

VL - 2021

SP - 33

EP - 40

JO - Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion

JF - Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion

SN - 0943-8394

IS - 1

ER -

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