Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen

Research output: Chapter in book/report/conference proceedingContribution to book/anthologyResearch

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Original languageGerman
Title of host publicationDresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung
Publication statusPublished - 2022

Abstract

Verteilnetzbetreiber stehen vor der
Herausforderung, bestehende und zukünftige Niederspannungsverteilnetze
auf die Integration neuer Lasten auszulegen und innerhalb
der zulässigen Betriebsgrenzen zu betreiben. Lasten mit
hohen spezifischen Leistungen, wie z.B. Schnellladeinfrastruktur
für die Elektromobilität, können die Netzstrukturen besonders
stark auslasten. Um die mögliche Durchdringung an solchen Lasten
zu ermitteln, gilt es möglichst geeignete Szenarien hinsichtlich
der Wahl einzelner Netzknoten zur Lastintegration zu verwenden.
Hierfür kann das bestehende Verfahren zur Unterscheidung von
Netzknoten anhand ihrer Leistungssensitivitäten aus dem Betriebspunkt
des Netzes heraus genutzt werden. In diesem Beitrag
wird dieses Verfahren auf reale Niederspannungsnetzstrukturen
angewandt, um die maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen
an einzelnen Knoten zu bestimmen. Es wird einer iterativen
Berechnung gegenübergestellt, um die Abweichung dieses linearen
Verfahrens zu einer betriebspunktabhängigen Berechnung zu bestimmen.
Anschließend wird die Abweichung der Ergebnisse des
linearen Verfahrens durch sequentielle Schritte verbessert. Die so
gewonnenen Erkenntnisse dienen zur Bewertung des Verfahrens
der Klassifizierung von Netzknoten anhand ihrer Sensitivitäten
und somit zur zukünftigen Bildung und Bewertung von Szenarien
für die Integration von Lasten mit hohen Leistungen.

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Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen. / Wingenfelder, Manuel; Hofmann, Lutz.
Dresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung. 2022.

Research output: Chapter in book/report/conference proceedingContribution to book/anthologyResearch

Wingenfelder, M & Hofmann, L 2022, Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen. in Dresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung.
Wingenfelder, M., & Hofmann, L. (2022). Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen. In Dresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung
Wingenfelder M, Hofmann L. Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen. In Dresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung. 2022
Wingenfelder, Manuel ; Hofmann, Lutz. / Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen. Dresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung. 2022.
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abstract = "Verteilnetzbetreiber stehen vor derHerausforderung, bestehende und zuk{\"u}nftige Niederspannungsverteilnetzeauf die Integration neuer Lasten auszulegen und innerhalbder zul{\"a}ssigen Betriebsgrenzen zu betreiben. Lasten mithohen spezifischen Leistungen, wie z.B. Schnellladeinfrastrukturf{\"u}r die Elektromobilit{\"a}t, k{\"o}nnen die Netzstrukturen besondersstark auslasten. Um die m{\"o}gliche Durchdringung an solchen Lastenzu ermitteln, gilt es m{\"o}glichst geeignete Szenarien hinsichtlichder Wahl einzelner Netzknoten zur Lastintegration zu verwenden.Hierf{\"u}r kann das bestehende Verfahren zur Unterscheidung vonNetzknoten anhand ihrer Leistungssensitivit{\"a}ten aus dem Betriebspunktdes Netzes heraus genutzt werden. In diesem Beitragwird dieses Verfahren auf reale Niederspannungsnetzstrukturenangewandt, um die maximal zul{\"a}ssigen Wirkleistungssteigerungenan einzelnen Knoten zu bestimmen. Es wird einer iterativenBerechnung gegen{\"u}bergestellt, um die Abweichung dieses linearenVerfahrens zu einer betriebspunktabh{\"a}ngigen Berechnung zu bestimmen.Anschlie{\ss}end wird die Abweichung der Ergebnisse deslinearen Verfahrens durch sequentielle Schritte verbessert. Die sogewonnenen Erkenntnisse dienen zur Bewertung des Verfahrensder Klassifizierung von Netzknoten anhand ihrer Sensitivit{\"a}tenund somit zur zuk{\"u}nftigen Bildung und Bewertung von Szenarienf{\"u}r die Integration von Lasten mit hohen Leistungen.",
author = "Manuel Wingenfelder and Lutz Hofmann",
year = "2022",
language = "Deutsch",
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TY - CHAP

T1 - Bestimmung der maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungen in exemplarischen vorstädtischen Netzstrukturen

AU - Wingenfelder, Manuel

AU - Hofmann, Lutz

PY - 2022

Y1 - 2022

N2 - Verteilnetzbetreiber stehen vor derHerausforderung, bestehende und zukünftige Niederspannungsverteilnetzeauf die Integration neuer Lasten auszulegen und innerhalbder zulässigen Betriebsgrenzen zu betreiben. Lasten mithohen spezifischen Leistungen, wie z.B. Schnellladeinfrastrukturfür die Elektromobilität, können die Netzstrukturen besondersstark auslasten. Um die mögliche Durchdringung an solchen Lastenzu ermitteln, gilt es möglichst geeignete Szenarien hinsichtlichder Wahl einzelner Netzknoten zur Lastintegration zu verwenden.Hierfür kann das bestehende Verfahren zur Unterscheidung vonNetzknoten anhand ihrer Leistungssensitivitäten aus dem Betriebspunktdes Netzes heraus genutzt werden. In diesem Beitragwird dieses Verfahren auf reale Niederspannungsnetzstrukturenangewandt, um die maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungenan einzelnen Knoten zu bestimmen. Es wird einer iterativenBerechnung gegenübergestellt, um die Abweichung dieses linearenVerfahrens zu einer betriebspunktabhängigen Berechnung zu bestimmen.Anschließend wird die Abweichung der Ergebnisse deslinearen Verfahrens durch sequentielle Schritte verbessert. Die sogewonnenen Erkenntnisse dienen zur Bewertung des Verfahrensder Klassifizierung von Netzknoten anhand ihrer Sensitivitätenund somit zur zukünftigen Bildung und Bewertung von Szenarienfür die Integration von Lasten mit hohen Leistungen.

AB - Verteilnetzbetreiber stehen vor derHerausforderung, bestehende und zukünftige Niederspannungsverteilnetzeauf die Integration neuer Lasten auszulegen und innerhalbder zulässigen Betriebsgrenzen zu betreiben. Lasten mithohen spezifischen Leistungen, wie z.B. Schnellladeinfrastrukturfür die Elektromobilität, können die Netzstrukturen besondersstark auslasten. Um die mögliche Durchdringung an solchen Lastenzu ermitteln, gilt es möglichst geeignete Szenarien hinsichtlichder Wahl einzelner Netzknoten zur Lastintegration zu verwenden.Hierfür kann das bestehende Verfahren zur Unterscheidung vonNetzknoten anhand ihrer Leistungssensitivitäten aus dem Betriebspunktdes Netzes heraus genutzt werden. In diesem Beitragwird dieses Verfahren auf reale Niederspannungsnetzstrukturenangewandt, um die maximal zulässigen Wirkleistungssteigerungenan einzelnen Knoten zu bestimmen. Es wird einer iterativenBerechnung gegenübergestellt, um die Abweichung dieses linearenVerfahrens zu einer betriebspunktabhängigen Berechnung zu bestimmen.Anschließend wird die Abweichung der Ergebnisse deslinearen Verfahrens durch sequentielle Schritte verbessert. Die sogewonnenen Erkenntnisse dienen zur Bewertung des Verfahrensder Klassifizierung von Netzknoten anhand ihrer Sensitivitätenund somit zur zukünftigen Bildung und Bewertung von Szenarienfür die Integration von Lasten mit hohen Leistungen.

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

BT - Dresdener Kreis 2022, Fachtagung der TU-Dresden, der Leibniz Universität Hannover, der Universität Magdeburg und der Gesamthochschule Duisburg: Elektroenergieversorgung

ER -

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