Details
Translated title of the contribution | Architectural fragments in Hanover's city space after 1945: Limits of analogue presentation and possibilities of digital exploration |
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Original language | German |
Title of host publication | Das Fragment in digitalen Zeitalter |
Publication status | Published - 2021 |
Event | Das Fragment im digitalen Zeitalter: Möglichkeiten und Grenzen neuer Techniken in der Restaurierung - Hildesheim, Germany Duration: 6 May 2021 → 8 May 2021 |
Abstract
This article will introduce selected architectural fragments and highlight the problems of their current presentation. In a second part, different possibilities in the digital handling of these fragments will be explored. The results of an interdisciplinary project seminar, which the two speakers organized in the winter semester 2019/20 at Leibniz Universität Hannover, will be presented.
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Das Fragment in digitalen Zeitalter. 2021.
Research output: Chapter in book/report/conference proceeding › Conference contribution › Research
}
TY - GEN
T1 - Architekturfragmente im Stadtraum Hannovers nach 1945
T2 - Das Fragment im digitalen Zeitalter
AU - Jager, Markus
AU - Becker, Mirco
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - In Hannover wurden nach 1945 zahlreiche Architekturfragmente im Stadtraum platziert. Dazu gehören das Barockportal der Garde du Corps-Kaserne vor dem städtischen Bauamt, das Marstalltor am Historischen Museum oder das Kolonnadenfragment des Neuen Hauses vor der Musikhochschule. Viele dieser Architekturfragmente werden heute kaum beachtet, die wenigsten werden verstanden. Die Möglichkeiten, sie am Ort zu begreifen, sind auch sehr beschränkt. Selbst Fachleute haben Mühe, den Gesamtzusammenhang dieser Relikte zu erfassen. Die Aufstellung der Fragmente vollzog sich seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart hinein und war unterschiedlich motiviert. Darüber hinaus wurden die meisten Fragmente auch transloziert. Sie stehen heute weder an ihrem ursprünglichen Standort, noch in einem semantischen Kontext zu ihrer gegenwärtigen architektonischen oder stadträumlichen Umgebung. Der Beitrag wird ausgewählte Architekturfragmente vorstellen und die Probleme ihrer gegenwärtigen Präsentation aufzeigen. In einem zweiten Teil werden unterschiedliche Möglichkeiten im digitalen Umgang mit diesen Fragmenten ausgelotet. Dabei werden Ergebnisse eines interdisziplinären Projektseminars, das die beiden Referenten im Wintersemester 2019/20 an der Leibniz Universität Hannover veranstalten, vorgestellt.
AB - In Hannover wurden nach 1945 zahlreiche Architekturfragmente im Stadtraum platziert. Dazu gehören das Barockportal der Garde du Corps-Kaserne vor dem städtischen Bauamt, das Marstalltor am Historischen Museum oder das Kolonnadenfragment des Neuen Hauses vor der Musikhochschule. Viele dieser Architekturfragmente werden heute kaum beachtet, die wenigsten werden verstanden. Die Möglichkeiten, sie am Ort zu begreifen, sind auch sehr beschränkt. Selbst Fachleute haben Mühe, den Gesamtzusammenhang dieser Relikte zu erfassen. Die Aufstellung der Fragmente vollzog sich seit den 1950er Jahren bis in die Gegenwart hinein und war unterschiedlich motiviert. Darüber hinaus wurden die meisten Fragmente auch transloziert. Sie stehen heute weder an ihrem ursprünglichen Standort, noch in einem semantischen Kontext zu ihrer gegenwärtigen architektonischen oder stadträumlichen Umgebung. Der Beitrag wird ausgewählte Architekturfragmente vorstellen und die Probleme ihrer gegenwärtigen Präsentation aufzeigen. In einem zweiten Teil werden unterschiedliche Möglichkeiten im digitalen Umgang mit diesen Fragmenten ausgelotet. Dabei werden Ergebnisse eines interdisziplinären Projektseminars, das die beiden Referenten im Wintersemester 2019/20 an der Leibniz Universität Hannover veranstalten, vorgestellt.
M3 - Aufsatz in Konferenzband
SN - 978-3-945880-69-2
BT - Das Fragment in digitalen Zeitalter
Y2 - 6 May 2021 through 8 May 2021
ER -