Details
Translated title of the contribution | Application of intumescent coatings in steel construction. |
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Original language | German |
Pages (from-to) | 368-374 |
Number of pages | 7 |
Journal | BAUTECHNIK |
Volume | 94 |
Issue number | 6 |
Early online date | 21 Apr 2017 |
Publication status | Published - 9 Jun 2017 |
Abstract
Whenever filigree steel constructions are requested in combination with fire resistance requirements, intumescent coatings are often used. The application of intumescent coatings combines both the maintenance of the filigree appearance of the steel construction and the required fire resistance. A few years ago the application of intumescent coatings was restricted to beams and columns. Now, based on latest research the application of intumescent coatings has been extended. In Germany, the application of intumescent coatings is based on national and European approvals. Therefore, both options can be used by the manufacturers to introduce their products to the market. In this paper the differences concerning the national and European approval procedures are presented. Furthermore, an overview of the verifications methods of Eurocode 3 part 1-2 for the load-bearing capacity of coated steel members in case of fire is given.
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In: BAUTECHNIK, Vol. 94, No. 6, 09.06.2017, p. 368-374.
Research output: Contribution to journal › Article › Research › peer review
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TY - JOUR
T1 - Anwendung von reaktiven Brandschutzsystemen im Stahlbau
AU - Schaumann, Peter
AU - Tabeling, Florian
AU - Weisheim, Waldemar
N1 - Funding information: Das IGF-Vorhaben 17200 N der Forschungsvereinigung Deutscher Ausschuss für Stahlbau e.V. wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert. Die Autoren bedanken sich bei dem Deutschen Ausschuss für Stahlbau (DASt) für die finanzielle und tatkräftige Unterstützung bei der Ermöglichung und Durchführung der Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Weiterhin gilt der Dank allen Unterstützern dieses Projekts. Dabei sind insbesondere die GOLDBECK Bauelemente Bielefeld GmbH für die Beratung und Unterstützung der Versuche sowie die Hersteller der Brandschutzsysteme für die Bereitstellung ihrer Produkte zu nennen. Des Weiteren wird den Mitgliedern des Arbeitsausschusses Brandschutz des DSTV als projektbegleitendem Ausschuss für ihre Unterstützung gedankt
PY - 2017/6/9
Y1 - 2017/6/9
N2 - Im Bestreben nach schlanken und architektonisch ansprechenden Konstruktionen finden reaktive Brandschutzsysteme eine stetig zunehmende Anwendung im Stahlbau. Durch ihre geringen Beschichtungsdicken ermöglichen die Brandschutzsysteme das Aufrechterhalten des filigranen Erscheinungsbilds der Stahlkonstruktionen bei gleichzeitiger Einhaltung der Brandschutzanforderungen. Während noch vor einigen Jahren die Anwendung der Brandschutzsysteme ausschließlich auf Druckstäbe und biegebeanspruchte Bauteile beschränkt war, haben aktuelle Forschungsarbeiten national zu einer Erweiterung des Anwendungsbereichs geführt. Da die Verwendbarkeit der reaktiven Brandschutzsysteme derzeit in Deutschland durch nationale und europäische Zulassungen geregelt ist, stehen den Herstellern unterschiedliche Optionen zur Verfügung, ihre Produkte dem Markt zugänglich zu machen. Im vorliegenden Artikel werden die Unterschiede der beiden Zulassungsmöglichkeiten aufgezeigt und eine Übersicht über die Nachweismöglichkeiten für mit reaktiven Brandschutzsystemen beschichteten Stahlbauteilen im Brandfall gegeben, die im Eurocode 3 Teil 1‐2 geregelt sind.
AB - Im Bestreben nach schlanken und architektonisch ansprechenden Konstruktionen finden reaktive Brandschutzsysteme eine stetig zunehmende Anwendung im Stahlbau. Durch ihre geringen Beschichtungsdicken ermöglichen die Brandschutzsysteme das Aufrechterhalten des filigranen Erscheinungsbilds der Stahlkonstruktionen bei gleichzeitiger Einhaltung der Brandschutzanforderungen. Während noch vor einigen Jahren die Anwendung der Brandschutzsysteme ausschließlich auf Druckstäbe und biegebeanspruchte Bauteile beschränkt war, haben aktuelle Forschungsarbeiten national zu einer Erweiterung des Anwendungsbereichs geführt. Da die Verwendbarkeit der reaktiven Brandschutzsysteme derzeit in Deutschland durch nationale und europäische Zulassungen geregelt ist, stehen den Herstellern unterschiedliche Optionen zur Verfügung, ihre Produkte dem Markt zugänglich zu machen. Im vorliegenden Artikel werden die Unterschiede der beiden Zulassungsmöglichkeiten aufgezeigt und eine Übersicht über die Nachweismöglichkeiten für mit reaktiven Brandschutzsystemen beschichteten Stahlbauteilen im Brandfall gegeben, die im Eurocode 3 Teil 1‐2 geregelt sind.
KW - design
KW - fire retardant coatings
KW - Steel construction
KW - steel constructions
KW - working life
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85018643231&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1002/bate.201700034
DO - 10.1002/bate.201700034
M3 - Artikel
AN - SCOPUS:85018643231
VL - 94
SP - 368
EP - 374
JO - BAUTECHNIK
JF - BAUTECHNIK
SN - 0932-8351
IS - 6
ER -