Additive Fertigung von Nickel-Titan-Mikroaktoren für Cochlea-Implantate

Research output: ThesisDoctoral thesis

Authors

  • Ronny Hagemann

External Research Organisations

  • Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)
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Details

Original languageGerman
QualificationDoctor of Engineering
Awarding Institution
Supervised by
  • Ludger Overmeyer, Supervisor
Date of Award9 Nov 2018
Place of PublicationGarbsen
Print ISBNs9783959002325
Publication statusPublished - 2018

Abstract

Zur Behandlung von Patienten mit innenohrbedingter Taubheit stellen Cochlea-Implantate (CI) die etablierte Behandlungsmethode dar. Bei Vorhandensein eines Resthörvermögens werden CI wegen des hohen Risikos der intraoperativen Ertaubung durch mechanische Traumatisierung nur selten eingesetzt. Der Erfolg dieses Eingriffs ist maßgeblich vom persönlichen Geschick und der Erfahrung des operierenden Arztes abhängig. Diese Einschränkungen sollen durch Integration von mittels des selektiven Laserstrahlschmelzens hergestellten Mikroaktoren aus einer Nickel-Titan-Formgedächtnis-Legierung (NiTi-FGL) überwunden werden. Zur Erzielung der notwendigen Bauteilauflösung wurden Strategien für die additive Fertigung von Mikroaktoren hergeleitet. Diese wurden auf Basis der experimentell ermittelten Prozessparameter hergestellt und bezüglich der mechanischen Funktionalität sowie der Formgedächtnis-Eigenschaften evaluiert. Prototypen eines durch Mikroaktoren deformierbaren Elektrodenträgers wurden erstmalig im Labormaßstab getestet.

Cite this

Additive Fertigung von Nickel-Titan-Mikroaktoren für Cochlea-Implantate. / Hagemann, Ronny.
Garbsen, 2018. 180 p.

Research output: ThesisDoctoral thesis

Hagemann, R 2018, 'Additive Fertigung von Nickel-Titan-Mikroaktoren für Cochlea-Implantate', Doctor of Engineering, Leibniz University Hannover, Garbsen.
Hagemann, R. (2018). Additive Fertigung von Nickel-Titan-Mikroaktoren für Cochlea-Implantate. [Doctoral thesis, Leibniz University Hannover].
Hagemann R. Additive Fertigung von Nickel-Titan-Mikroaktoren für Cochlea-Implantate. Garbsen, 2018. 180 p. (Berichte aus dem LZH).
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author = "Ronny Hagemann",
year = "2018",
language = "Deutsch",
isbn = "9783959002325",
volume = "2",
series = "Berichte aus dem LZH",
publisher = "TEWISS - Technik und Wissen GmbH",
school = "Gottfried Wilhelm Leibniz Universit{\"a}t Hannover",

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TY - BOOK

T1 - Additive Fertigung von Nickel-Titan-Mikroaktoren für Cochlea-Implantate

AU - Hagemann, Ronny

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Zur Behandlung von Patienten mit innenohrbedingter Taubheit stellen Cochlea-Implantate (CI) die etablierte Behandlungsmethode dar. Bei Vorhandensein eines Resthörvermögens werden CI wegen des hohen Risikos der intraoperativen Ertaubung durch mechanische Traumatisierung nur selten eingesetzt. Der Erfolg dieses Eingriffs ist maßgeblich vom persönlichen Geschick und der Erfahrung des operierenden Arztes abhängig. Diese Einschränkungen sollen durch Integration von mittels des selektiven Laserstrahlschmelzens hergestellten Mikroaktoren aus einer Nickel-Titan-Formgedächtnis-Legierung (NiTi-FGL) überwunden werden. Zur Erzielung der notwendigen Bauteilauflösung wurden Strategien für die additive Fertigung von Mikroaktoren hergeleitet. Diese wurden auf Basis der experimentell ermittelten Prozessparameter hergestellt und bezüglich der mechanischen Funktionalität sowie der Formgedächtnis-Eigenschaften evaluiert. Prototypen eines durch Mikroaktoren deformierbaren Elektrodenträgers wurden erstmalig im Labormaßstab getestet.

AB - Zur Behandlung von Patienten mit innenohrbedingter Taubheit stellen Cochlea-Implantate (CI) die etablierte Behandlungsmethode dar. Bei Vorhandensein eines Resthörvermögens werden CI wegen des hohen Risikos der intraoperativen Ertaubung durch mechanische Traumatisierung nur selten eingesetzt. Der Erfolg dieses Eingriffs ist maßgeblich vom persönlichen Geschick und der Erfahrung des operierenden Arztes abhängig. Diese Einschränkungen sollen durch Integration von mittels des selektiven Laserstrahlschmelzens hergestellten Mikroaktoren aus einer Nickel-Titan-Formgedächtnis-Legierung (NiTi-FGL) überwunden werden. Zur Erzielung der notwendigen Bauteilauflösung wurden Strategien für die additive Fertigung von Mikroaktoren hergeleitet. Diese wurden auf Basis der experimentell ermittelten Prozessparameter hergestellt und bezüglich der mechanischen Funktionalität sowie der Formgedächtnis-Eigenschaften evaluiert. Prototypen eines durch Mikroaktoren deformierbaren Elektrodenträgers wurden erstmalig im Labormaßstab getestet.

M3 - Dissertation

SN - 9783959002325

VL - 2

T3 - Berichte aus dem LZH

CY - Garbsen

ER -