Actors on the Frontline: Interaktion, Identität und Macht lokaler NGOs und der UN im Libanon und in Bosnien und Herzegowina

Research output: ThesisDoctoral thesis

Authors

  • Marlen Homeyer

Research Organisations

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Details

Original languageGerman
Awarding Institution
Supervised by
  • Christiane Lemke-Dämpfling, Supervisor
Electronic ISBNs978-3-339-10229-4
Publication statusPublished - 2018

Abstract

Fragen nach geeigneten und erfolgsversprechenden Mitteln und Wegen einer nachhaltigen Friedenssicherung und Entwicklung sind mit Blick auf die aktuellen Verwerfungen in der internationalen Politik wieder einmal hochaktuell. Am Ende kriegerischer Konflikte bleiben Trümmer, Täter, Opfer, Vertriebene und Helfer nicht selten gemeinsam in einem höchst fragilen Zusammenschluss zurück, wenn es gilt, Kämpfe zu beenden, Zerstörtes wiederaufzubauen und Zusammenleben neu zu definieren.

Ebenfalls zurück bleiben in diesen fragilen Zusammenschlüssen aber auch externe Akteure wie bspw. internationale Friedenstruppen und die Institutionen und Programme der UN, die fortan im Zielland mit den hier ansässigen nationalen bzw. lokalen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen interagieren. Daraus entstehen häufig auch langfristige, komplexe Interaktionsbeziehungen zwischen UN-Institutionen und lokalen NGOs sowie auch zwischen lokalen NGOs untereinander, die hier im Detail untersucht werden.

Am Beispiel des Prozesses der Friedenssicherung und –konsolidierung im Libanon und in Bosnien und Herzegowina untersucht die Autorin Kooperationsanreize oder –hemmnisse, Fragen des Selbstverständnisses bzw. der Identität der interagierenden Organisationen sowie Konstellationen von Macht innerhalb dieser Beziehungen.

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author = "Marlen Homeyer",
note = "Dissertation",
year = "2018",
language = "Deutsch",
school = "Gottfried Wilhelm Leibniz Universit{\"a}t Hannover",

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TY - BOOK

T1 - Actors on the Frontline

T2 - Interaktion, Identität und Macht lokaler NGOs und der UN im Libanon und in Bosnien und Herzegowina

AU - Homeyer, Marlen

N1 - Dissertation

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Fragen nach geeigneten und erfolgsversprechenden Mitteln und Wegen einer nachhaltigen Friedenssicherung und Entwicklung sind mit Blick auf die aktuellen Verwerfungen in der internationalen Politik wieder einmal hochaktuell. Am Ende kriegerischer Konflikte bleiben Trümmer, Täter, Opfer, Vertriebene und Helfer nicht selten gemeinsam in einem höchst fragilen Zusammenschluss zurück, wenn es gilt, Kämpfe zu beenden, Zerstörtes wiederaufzubauen und Zusammenleben neu zu definieren.Ebenfalls zurück bleiben in diesen fragilen Zusammenschlüssen aber auch externe Akteure wie bspw. internationale Friedenstruppen und die Institutionen und Programme der UN, die fortan im Zielland mit den hier ansässigen nationalen bzw. lokalen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen interagieren. Daraus entstehen häufig auch langfristige, komplexe Interaktionsbeziehungen zwischen UN-Institutionen und lokalen NGOs sowie auch zwischen lokalen NGOs untereinander, die hier im Detail untersucht werden.Am Beispiel des Prozesses der Friedenssicherung und –konsolidierung im Libanon und in Bosnien und Herzegowina untersucht die Autorin Kooperationsanreize oder –hemmnisse, Fragen des Selbstverständnisses bzw. der Identität der interagierenden Organisationen sowie Konstellationen von Macht innerhalb dieser Beziehungen.

AB - Fragen nach geeigneten und erfolgsversprechenden Mitteln und Wegen einer nachhaltigen Friedenssicherung und Entwicklung sind mit Blick auf die aktuellen Verwerfungen in der internationalen Politik wieder einmal hochaktuell. Am Ende kriegerischer Konflikte bleiben Trümmer, Täter, Opfer, Vertriebene und Helfer nicht selten gemeinsam in einem höchst fragilen Zusammenschluss zurück, wenn es gilt, Kämpfe zu beenden, Zerstörtes wiederaufzubauen und Zusammenleben neu zu definieren.Ebenfalls zurück bleiben in diesen fragilen Zusammenschlüssen aber auch externe Akteure wie bspw. internationale Friedenstruppen und die Institutionen und Programme der UN, die fortan im Zielland mit den hier ansässigen nationalen bzw. lokalen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen interagieren. Daraus entstehen häufig auch langfristige, komplexe Interaktionsbeziehungen zwischen UN-Institutionen und lokalen NGOs sowie auch zwischen lokalen NGOs untereinander, die hier im Detail untersucht werden.Am Beispiel des Prozesses der Friedenssicherung und –konsolidierung im Libanon und in Bosnien und Herzegowina untersucht die Autorin Kooperationsanreize oder –hemmnisse, Fragen des Selbstverständnisses bzw. der Identität der interagierenden Organisationen sowie Konstellationen von Macht innerhalb dieser Beziehungen.

M3 - Dissertation

ER -