Induktionswärmetechnik als praxisrelevantes Vor- und Nachbehandlungsverfahren zur Verbesserung der Schweißnahtqualität beim Unterwasserschweißen von Feinkornstählen mit erhöhtem Kohlenstoffäquivalent

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Die größten Herausforderung im Bereich des hyperbar nassen Lichtbogenhandschweißens ergeben sich aus dem großen Angebot an Wasserstoff in der Lichtbogenatmosphäre, der Wasserstofflöslichkeit der Schmelze sowie den extremen Abkühlbedingungen im Zusammenhang mit dem direkten Wasserkontakt der Schweißzone. Der große Wärmeabtrag resultiert in extremen Härtewerten in der Wärmeeinflusszone bei nass geschweißten Werkstücken. Kombiniert mit großen externen Spannungszuständen sowie aus dem Schweißverzug resultierenden Eigenspannungen ergibt sich ein erhöhtes Risiko für Wasserstoffinduzierte Kaltrisse.

Durch eine geeignete Wärmebehandlung kann gleich mehreren dieser Herausforderungen begegnet werden. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es deshalb, die Induktionstechnik unter Wasser als Vor- und Nachwärmverfahren zu erforschen und zu etablieren.

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StatusFinished
Start/end date1 Jul 201831 Dec 2020

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