Details
Status | Finished |
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Start/end date | 1 Jan 2018 → 30 Sept 2019 |
Funding
Description
„Exchange of good practices in order to achieve a pedagogical and cultural model to combat Violence Against Women“ ist ein transnationales Projekt, gefördert im Rahmen des Erasmus+-Programms für Strategische Partnerschaften in der Erwachsenenbildung, in Zusammenarbeit mit Partnern aus Italien, Slowenien, Portugal, Frankreich und Deutschland.
Das Projekt, an dem sich das Institut für Didaktik der Demokratie als Partner beteiligt, setzt sich zum Ziel, Prozesse des kulturellen Wandels auf europäischer Ebene zu initiieren. Übergreifendes Ziel ist der Kampf gegen Gewalt gegenüber Frauen. PädagogInnen und Lehrkräfte sollen dafür zu Protagonisten und Protagonistinnen des Prozesses erklärt und ausgebildet werden.
Die Studien und Forschungen, die in den letzten Jahren in den Partnerländern des Projektes zur geschlechterspezifischen Gewalt durchgeführt wurden, zeigen, dass Belästigung, Verfolgung und psychische Gewalt im Alltag mit einer sehr geringen Wahrnehmung der Straftat begangen werden. Unter Männern und Frauen handele es sich häufig um eine asymmetrische und tendenziell sexistische Repräsentation von Geschlechterverhältnissen, kombiniert mit einer Legitimierung der Gewalttat.
Um diesem Missstand entgegenzutreten, ist ein didaktisches Konzept zu einer frühestmöglichen Thematisierung in der Gesellschaft vonnöten. Durch Austausch und Reflexion von Erfolgsmodellen soll daher ein pädagogisches Modell zu einer nachhaltigen Bewältigung und Bekämpfung geschlechterspezifischer Gewalt im Projekt entwickelt werden.
Das Projekt, an dem sich das Institut für Didaktik der Demokratie als Partner beteiligt, setzt sich zum Ziel, Prozesse des kulturellen Wandels auf europäischer Ebene zu initiieren. Übergreifendes Ziel ist der Kampf gegen Gewalt gegenüber Frauen. PädagogInnen und Lehrkräfte sollen dafür zu Protagonisten und Protagonistinnen des Prozesses erklärt und ausgebildet werden.
Die Studien und Forschungen, die in den letzten Jahren in den Partnerländern des Projektes zur geschlechterspezifischen Gewalt durchgeführt wurden, zeigen, dass Belästigung, Verfolgung und psychische Gewalt im Alltag mit einer sehr geringen Wahrnehmung der Straftat begangen werden. Unter Männern und Frauen handele es sich häufig um eine asymmetrische und tendenziell sexistische Repräsentation von Geschlechterverhältnissen, kombiniert mit einer Legitimierung der Gewalttat.
Um diesem Missstand entgegenzutreten, ist ein didaktisches Konzept zu einer frühestmöglichen Thematisierung in der Gesellschaft vonnöten. Durch Austausch und Reflexion von Erfolgsmodellen soll daher ein pädagogisches Modell zu einer nachhaltigen Bewältigung und Bekämpfung geschlechterspezifischer Gewalt im Projekt entwickelt werden.