Details
Originalsprache | Deutsch |
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Qualifikation | Doctor philosophiae |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreut von |
|
Datum der Verleihung des Grades | 25 Nov. 2022 |
Erscheinungsort | Hannover |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Abstract
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Hannover, 2023. 213 S.
Publikation: Qualifikations-/Studienabschlussarbeit › Dissertation
}
TY - BOOK
T1 - Zwischen Wissen und Können
T2 - eine kompetenzorientierte multimethodische Studie zum Vergleich der Unterrichtsplanung von erfahrenen Lehrpersonen und Studierenden im Praxissemester
AU - Fain, Veronika Maria
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Die Planung von Unterricht ist eine der Kernaufgaben von Lehrpersonen und wird als eine Voraussetzung für ein erfolgreiches unterrichtliches Geschehen angesehen, indem in der Unterrichtsplanung präaktiv Entscheidungen zum Ablauf des Unterrichts getroffen werden (König, 2019; Scholl, 2011; Werner, Wernke & Zierer, 2017). Trotz dieser großen Relevanz der Unterrichtsplanung für den beruflichen Alltag von Lehrpersonen ist die Unterrichtsplanung von Lehrpersonen nur selten empirisch untersucht worden und insgesamt lässt sich der Forschungsstand aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ansätze und Fragestellungen als vielfältig beschreiben. Im Rahmen dieser Dissertation wurde der Fragestellung nachgegangen: Welche Unterschiede lassen sich beim Vergleich von erfahrenen und angehenden Lehrpersonen (Studierende im Praktikum) in der Unterrichtsplanungskompetenz finden? Dieser Fragestellung wurde mit verschiedenen, bereits im Forschungsstand eingesetzten Erhebungsinstrumenten (Fragebögen, Vignetten und Lautes Denken) nachgegangen. Dabei konnten anhand der Vignetten keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Planungskompetenz der erfahrenen und angehenden Lehrpersonen gefunden werden. Die Einschätzung der eigenen Planungskompetenz anhand des Fragebogens zeigte jedoch durchaus Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Anhand des induktiven Auswertungsverfahrens der Methode des Lauten Denkens zeigten sich auf der Ebene der Hauptkategorien nur vereinzelte Unterschiede. Aber auch hier lassen sich auf der Ebene von Unterkategorien Unterschiede in der Unterrichtsplanungskompetenz der erfahrenen und angehenden Lehrpersonen finden. In der vorliegenden Arbeit werden diese Unterschiede in den eingesetzten Erhebungsinstrumenten, zwischen den beiden Lehrpersonengruppen und den daraus zu schlussfolgernden Konsequenzen für die Lehrer*innenbildung diskutiert.
AB - Die Planung von Unterricht ist eine der Kernaufgaben von Lehrpersonen und wird als eine Voraussetzung für ein erfolgreiches unterrichtliches Geschehen angesehen, indem in der Unterrichtsplanung präaktiv Entscheidungen zum Ablauf des Unterrichts getroffen werden (König, 2019; Scholl, 2011; Werner, Wernke & Zierer, 2017). Trotz dieser großen Relevanz der Unterrichtsplanung für den beruflichen Alltag von Lehrpersonen ist die Unterrichtsplanung von Lehrpersonen nur selten empirisch untersucht worden und insgesamt lässt sich der Forschungsstand aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ansätze und Fragestellungen als vielfältig beschreiben. Im Rahmen dieser Dissertation wurde der Fragestellung nachgegangen: Welche Unterschiede lassen sich beim Vergleich von erfahrenen und angehenden Lehrpersonen (Studierende im Praktikum) in der Unterrichtsplanungskompetenz finden? Dieser Fragestellung wurde mit verschiedenen, bereits im Forschungsstand eingesetzten Erhebungsinstrumenten (Fragebögen, Vignetten und Lautes Denken) nachgegangen. Dabei konnten anhand der Vignetten keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Planungskompetenz der erfahrenen und angehenden Lehrpersonen gefunden werden. Die Einschätzung der eigenen Planungskompetenz anhand des Fragebogens zeigte jedoch durchaus Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Anhand des induktiven Auswertungsverfahrens der Methode des Lauten Denkens zeigten sich auf der Ebene der Hauptkategorien nur vereinzelte Unterschiede. Aber auch hier lassen sich auf der Ebene von Unterkategorien Unterschiede in der Unterrichtsplanungskompetenz der erfahrenen und angehenden Lehrpersonen finden. In der vorliegenden Arbeit werden diese Unterschiede in den eingesetzten Erhebungsinstrumenten, zwischen den beiden Lehrpersonengruppen und den daraus zu schlussfolgernden Konsequenzen für die Lehrer*innenbildung diskutiert.
U2 - 10.15488/13687
DO - 10.15488/13687
M3 - Dissertation
CY - Hannover
ER -