Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Revolution, Krieg und die Geburt von Staat und Nation |
Untertitel | Staatsbildung in Europa und den Amerikas 1770–1930 |
Herausgeber/-innen | Ewald Frie, Ute Planert |
Erscheinungsort | Tübingen |
Seiten | 65- 82 |
Band | v.3 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2016 |
Publikationsreihe
Name | Bedrohte Ordnungen |
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Herausgeber (Verlag) | Mohr Siebeck |
Abstract
Zitieren
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Revolution, Krieg und die Geburt von Staat und Nation: Staatsbildung in Europa und den Amerikas 1770–1930. Hrsg. / Ewald Frie; Ute Planert. Band v.3 Tübingen, 2016. S. 65- 82 (Bedrohte Ordnungen).
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung › Peer-Review
}
TY - CHAP
T1 - Zwischen Unabhängigkeitskampf, Caudillismus und Französischer Intervention
T2 - Staats- und Nationsbildung in Mexiko, 1800-1867
AU - Gabbert, Wolfgang
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Revolution, Krieg und Nation: Dass dieser Dreiklang den Übergang von der alteuropäischen Gesellschaft zu den modernen Staatsnationen des 19. und 20. Jahrhunderts begleitete, gehört zu den Grundüberzeugungen der Geschichtswissenschaft vom 'langen' 19. Jahrhundert. Im 'Age of Revolutions' gaben die Ideen von Freiheit und Gleichheit mit ihrer systemerschütternden Kraft einem ganzen Zeitalter ihren Namen. Aber gilt der Zusammenhang von Krieg, Revolution und Nationalismus auch an den Rändern Europas und über Europa hinaus? Wie steht es um den asiatischen Teil der Sowjetunion, um Mexiko, die Türkei? Angelehnt an die grundlegenden Forschungen Dieter Langewiesches hinterfragen zehn Experten eine der wirkmächtigsten Meistererzählungen der Geschichtswissenschaft. Dabei gehen sie weit über den traditionellen mitteleuropäischen Forschungsrahmen hinaus und untersuchen Beispiele revolutionärer Erhebungen in Süd- und Osteuropa ebenso wie die Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent. Zwei Zeiträume stehen im Mittelpunkt: Die Jahrzehnte um 1800 als dem klassischen Revolutionszeitalter und die Jahre um den ersten Weltkrieg, in dessen Umfeld erneut territoriale und politische Ordnungen in Frage gestellt und neu gestaltet wurden.
AB - Revolution, Krieg und Nation: Dass dieser Dreiklang den Übergang von der alteuropäischen Gesellschaft zu den modernen Staatsnationen des 19. und 20. Jahrhunderts begleitete, gehört zu den Grundüberzeugungen der Geschichtswissenschaft vom 'langen' 19. Jahrhundert. Im 'Age of Revolutions' gaben die Ideen von Freiheit und Gleichheit mit ihrer systemerschütternden Kraft einem ganzen Zeitalter ihren Namen. Aber gilt der Zusammenhang von Krieg, Revolution und Nationalismus auch an den Rändern Europas und über Europa hinaus? Wie steht es um den asiatischen Teil der Sowjetunion, um Mexiko, die Türkei? Angelehnt an die grundlegenden Forschungen Dieter Langewiesches hinterfragen zehn Experten eine der wirkmächtigsten Meistererzählungen der Geschichtswissenschaft. Dabei gehen sie weit über den traditionellen mitteleuropäischen Forschungsrahmen hinaus und untersuchen Beispiele revolutionärer Erhebungen in Süd- und Osteuropa ebenso wie die Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent. Zwei Zeiträume stehen im Mittelpunkt: Die Jahrzehnte um 1800 als dem klassischen Revolutionszeitalter und die Jahre um den ersten Weltkrieg, in dessen Umfeld erneut territoriale und politische Ordnungen in Frage gestellt und neu gestaltet wurden.
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-16-153597-0
VL - v.3
T3 - Bedrohte Ordnungen
SP - 65
EP - 82
BT - Revolution, Krieg und die Geburt von Staat und Nation
A2 - Frie, Ewald
A2 - Planert, Ute
CY - Tübingen
ER -