Details
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Tübingen |
Seitenumfang | 324 |
ISBN (elektronisch) | 9783161558245 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2018 |
Publikationsreihe
Name | Jus internationale et Europaeum |
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Herausgeber (Verlag) | Mohr Siebeck |
Band | 137 |
ISSN (Print) | 1861-1893 |
ISSN (elektronisch) | 2568-8464 |
Abstract
Schlagwörter
- EuGH, Internationale Gerichte, Souveränität, Fragmentierung, Gemischte Abkommen, Sprachverwirrung, Methodik/Methodenlehre/Methodologie, Internationaler Kongress für Rechtsvergleichung, autonome Auslegung, Karl Neumeyer, Jus Internationale et Europaeum, Konstitutionalisierung
Zitieren
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Tübingen, 2018. 324 S. (Jus internationale et Europaeum; Band 137).
Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Monografie › Forschung › Peer-Review
}
TY - BOOK
T1 - Zur Souveränitätskonzeption des Europäischen Gerichtshofs
T2 - Die Autonomie des Unionsrechts und das Völkerrecht
AU - Bergmann, Andreas
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Vor dem Hintergrund elementarer Herausforderungen der Europäischen Union entwickelt der Europäische Gerichtshof die Unionsrechtsordnung konsequent weiter. Während seine nach innen gerichtete Rechtsprechung entscheidend zur Konstitutionalisierung der Verträge beigetragen hat und judikativer Dialog und Einbindung der nationalen Gerichte das Wesen der Unionsrechtsordnung prägen, zeigt sich in der Abgrenzung von völkerrechtlichen Streitschlichtungsinstitutionen ein entgegengesetztes Bild: In der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs scheint hier eine Konzeption des Wesens der Unionsrechtsordnung durch, die an klassische Elemente nationaler Souveränität erinnert. Damit durchdringt das Europarecht nicht nur die nationalen Rechtsordnungen, sondern grenzt sich gleichzeitig nach außen hin konsequent von einem zunehmend fragmentierten Völkerrecht ab
AB - Vor dem Hintergrund elementarer Herausforderungen der Europäischen Union entwickelt der Europäische Gerichtshof die Unionsrechtsordnung konsequent weiter. Während seine nach innen gerichtete Rechtsprechung entscheidend zur Konstitutionalisierung der Verträge beigetragen hat und judikativer Dialog und Einbindung der nationalen Gerichte das Wesen der Unionsrechtsordnung prägen, zeigt sich in der Abgrenzung von völkerrechtlichen Streitschlichtungsinstitutionen ein entgegengesetztes Bild: In der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs scheint hier eine Konzeption des Wesens der Unionsrechtsordnung durch, die an klassische Elemente nationaler Souveränität erinnert. Damit durchdringt das Europarecht nicht nur die nationalen Rechtsordnungen, sondern grenzt sich gleichzeitig nach außen hin konsequent von einem zunehmend fragmentierten Völkerrecht ab
KW - EuGH
KW - Internationale Gerichte
KW - Souveränität
KW - Fragmentierung
KW - Gemischte Abkommen
KW - Sprachverwirrung
KW - Methodik/Methodenlehre/Methodologie
KW - Internationaler Kongress für Rechtsvergleichung
KW - autonome Auslegung
KW - Karl Neumeyer
KW - Jus Internationale et Europaeum
KW - Konstitutionalisierung
U2 - 10.1628/978-3-16-155824-5
DO - 10.1628/978-3-16-155824-5
M3 - Monografie
SN - 978-3-16-155823-8
T3 - Jus internationale et Europaeum
BT - Zur Souveränitätskonzeption des Europäischen Gerichtshofs
CY - Tübingen
ER -