Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Titel des Sammelwerks | Spielzeichen IV |
Untertitel | Genres - Systematiken, Kontexte, Entwicklungen |
Seiten | 231-252 |
Seitenumfang | 21 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Abstract
Schlagwörter
- game studies, Genre, video games, Narratologie, Figurentheorie
Ziele für nachhaltige Entwicklung
Zitieren
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Spielzeichen IV: Genres - Systematiken, Kontexte, Entwicklungen. 2023. S. 231-252.
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung
}
TY - CHAP
T1 - “You’re a marine […]. This is not a cumbersome role-playing game.”
T2 - Genre und Figurendarstellung im Videospiel am Beispiel von DOOM.
AU - Gelker, Nils
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Der Aufsatz untersucht den Zusammenhang zwischen Genre und Figur zunächst (kursorisch) theoretisch und dann (detailliert) an einem Beispiel. Als Analysegegenstand bietet sich hierfür DOOM (id Software/GT Interactive, 1993) besonders an. Die Konzeption der Hauptfigur erscheint einfach, das Spiel ist an der Etablierung eines Genres maßgeblich beteiligt und mit dem Neustart des Franchises im Jahr 2016 liegt ein Vergleichspunkt vor, an dem sich ablesen lässt, inwiefern sich Entwicklungen innerhalb eines Genres auf die Gestaltung von Figuren auswirken. Es zeigt sich, dass die Etablierung und das Aufgreifen der Genrerahmung der Figur ein narratives Potential bergen, das von den verschiedenen untersuchten Spielen systematisch und pointenreich aufgegriffen wird: Die Optimierung der Hauptfigur für das Genre wird zu einem Forte der Erzählung selbst und dokumentiert so die Entwicklungen des Ego-Shooters zwischen 1993 und 2020.
AB - Der Aufsatz untersucht den Zusammenhang zwischen Genre und Figur zunächst (kursorisch) theoretisch und dann (detailliert) an einem Beispiel. Als Analysegegenstand bietet sich hierfür DOOM (id Software/GT Interactive, 1993) besonders an. Die Konzeption der Hauptfigur erscheint einfach, das Spiel ist an der Etablierung eines Genres maßgeblich beteiligt und mit dem Neustart des Franchises im Jahr 2016 liegt ein Vergleichspunkt vor, an dem sich ablesen lässt, inwiefern sich Entwicklungen innerhalb eines Genres auf die Gestaltung von Figuren auswirken. Es zeigt sich, dass die Etablierung und das Aufgreifen der Genrerahmung der Figur ein narratives Potential bergen, das von den verschiedenen untersuchten Spielen systematisch und pointenreich aufgegriffen wird: Die Optimierung der Hauptfigur für das Genre wird zu einem Forte der Erzählung selbst und dokumentiert so die Entwicklungen des Ego-Shooters zwischen 1993 und 2020.
KW - game studies
KW - Genre
KW - video games
KW - Narratologie
KW - Figurentheorie
KW - game studies
KW - genre
KW - video games
KW - narratology
KW - theory of character
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-86488-191-6
SP - 231
EP - 252
BT - Spielzeichen IV
ER -