"Weil man damit ja selber sein Leben lang lebt.": Rekonstruktionen zu Lese- Rechtschreib-Störung und Bildungsbiographie

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Susanne Wilckens

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Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
  • Carl Ludwig Naumann, Betreuer*in
Datum der Verleihung des Grades24 Feb. 2017
PublikationsstatusVeröffentlicht - 21 Dez. 2017

Abstract

Susanne Wilckens untersucht den Umgang von Schule mit der Lese-Rechtschreib-Störung. Der fachwissenschaftliche Zugriff auf Modelle des Schriftspracherwerbs, dessen kulturtheoretische Einbettung sowie die komplementäre erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die Schule und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen ihr einen differenzierten Blick auf die pädagogische Praxis. Auf der Grundlage eines rekonstruktiven Forschungsdesigns zeigt die Autorin am Beispiel der Lese-Rechtsschreib-Störung, dass Inklusion in der Praxis hinter fachlichen und professionstheoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Zur Folge hat dies für die Bildungsbiografien betroffener Schülerinnen und Schüler, dass sie sich aus der Gemeinschaft der cultural peers ausgeschlossen fühlen. Der Inhalt Sprachstrukturen und Ansätze einer didaktischen Diskussion Schriftsprachentwicklung Diagnose und Intervention Lesekompetenz Einfluss von Schule und Familie auf die Entwicklung von Lese-Rechtschreib-Störungen Fallstudie: Interview mit einer Person mit Lese-Rechtschreib-Störung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Sprachdidaktik Schulentwicklerinnen und -entwickler, Verantwortliche für die Lehrerausbildung und Lehrkräfte aller Schulformen Die Autorin Susanne Wilckens unterrichtet Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und ist in der Lehrerfortbildung tätig

Schlagwörter

    Education and state, Education, Language acquisition, ducation and state, Educational policy, Teaching

Zitieren

"Weil man damit ja selber sein Leben lang lebt.": Rekonstruktionen zu Lese- Rechtschreib-Störung und Bildungsbiographie. / Wilckens, Susanne.
2017.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Wilckens, S. (2017). "Weil man damit ja selber sein Leben lang lebt.": Rekonstruktionen zu Lese- Rechtschreib-Störung und Bildungsbiographie. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover].
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TY - BOOK

T1 - "Weil man damit ja selber sein Leben lang lebt."

T2 - Rekonstruktionen zu Lese- Rechtschreib-Störung und Bildungsbiographie

AU - Wilckens, Susanne

N1 - Dissertation

PY - 2017/12/21

Y1 - 2017/12/21

N2 - Susanne Wilckens untersucht den Umgang von Schule mit der Lese-Rechtschreib-Störung. Der fachwissenschaftliche Zugriff auf Modelle des Schriftspracherwerbs, dessen kulturtheoretische Einbettung sowie die komplementäre erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die Schule und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen ihr einen differenzierten Blick auf die pädagogische Praxis. Auf der Grundlage eines rekonstruktiven Forschungsdesigns zeigt die Autorin am Beispiel der Lese-Rechtsschreib-Störung, dass Inklusion in der Praxis hinter fachlichen und professionstheoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Zur Folge hat dies für die Bildungsbiografien betroffener Schülerinnen und Schüler, dass sie sich aus der Gemeinschaft der cultural peers ausgeschlossen fühlen. Der Inhalt Sprachstrukturen und Ansätze einer didaktischen Diskussion Schriftsprachentwicklung Diagnose und Intervention Lesekompetenz Einfluss von Schule und Familie auf die Entwicklung von Lese-Rechtschreib-Störungen Fallstudie: Interview mit einer Person mit Lese-Rechtschreib-Störung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Sprachdidaktik Schulentwicklerinnen und -entwickler, Verantwortliche für die Lehrerausbildung und Lehrkräfte aller Schulformen Die Autorin Susanne Wilckens unterrichtet Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und ist in der Lehrerfortbildung tätig

AB - Susanne Wilckens untersucht den Umgang von Schule mit der Lese-Rechtschreib-Störung. Der fachwissenschaftliche Zugriff auf Modelle des Schriftspracherwerbs, dessen kulturtheoretische Einbettung sowie die komplementäre erziehungswissenschaftliche Perspektive auf die Schule und ihre gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen ihr einen differenzierten Blick auf die pädagogische Praxis. Auf der Grundlage eines rekonstruktiven Forschungsdesigns zeigt die Autorin am Beispiel der Lese-Rechtsschreib-Störung, dass Inklusion in der Praxis hinter fachlichen und professionstheoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Zur Folge hat dies für die Bildungsbiografien betroffener Schülerinnen und Schüler, dass sie sich aus der Gemeinschaft der cultural peers ausgeschlossen fühlen. Der Inhalt Sprachstrukturen und Ansätze einer didaktischen Diskussion Schriftsprachentwicklung Diagnose und Intervention Lesekompetenz Einfluss von Schule und Familie auf die Entwicklung von Lese-Rechtschreib-Störungen Fallstudie: Interview mit einer Person mit Lese-Rechtschreib-Störung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Sprachdidaktik Schulentwicklerinnen und -entwickler, Verantwortliche für die Lehrerausbildung und Lehrkräfte aller Schulformen Die Autorin Susanne Wilckens unterrichtet Deutsch und Philosophie an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen und ist in der Lehrerfortbildung tätig

KW - Education and state

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