Versklavung im Atlantischen Raum: Orte des Gedenkens, Orte des Verschweigens in Frankreich und Spanien, Martinique und Kuba

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin, Boston
Verlagde Gruyter
Seitenumfang1406
Band1 + 2
Auflage1
ISBN (elektronisch)978-3-11-121533-4
ISBN (Print)978-3-11-120846-6
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2024

Abstract

Im Kontext des Cultural Heritage Booms sind Erinnerungsorte an Versklavung und Kolonialismus ein Feld gesellschaftlicher Konflikte. Das wurde im Jahr 2020 in der Black Lives Matter Bewegung sichtbar. In der International Decade for People of African Descent (2015–2024) wird in Europa, Afrika und den Amerikas diskutiert, wie an Versklavung erinnert werden soll, wer sich bei wem entschuldigen soll und wer wen entschädigen soll.
Die Autorin untersucht historische Schauplätze von Versklavung und Profittransfer, Museen, Monumente und Gedenkzeremonien in Frankreich und Spanien, Martinique und Kuba. In Interviews in den europäischen Haupt- und Hafenstädten hat sie eruiert, wer sich für oder gegen das Gedenken an die afrikanischen Gefangenen engagiert hat. In der Karibik hat die Autorin hat mit Nachfahren von versklavten Menschen über ihre Erinnerungen an die Versklavung, Erfahrungen mit Rassismus und die lokalen Gedenkorte gesprochen. Als Erbe der Versklavung trat dabei die rassistisch geprägte soziale Ungleichheit zu Tage.
Das Buch richtet sich nicht nur an Forschende und Studierende der Geschichte und verwandter Disziplinen, sondern an alle, die sich für die Dekolonialisierung von Erinnerungskultur und Geschichtspolitik interessieren.

Schlagwörter

    Versklavung, Erinnerungsorte, Atlantischer Raum, Frankreich, Spanien, Martinique, Kuba, Europa, Karibik

ASJC Scopus Sachgebiete

Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)

Zitieren

Versklavung im Atlantischen Raum: Orte des Gedenkens, Orte des Verschweigens in Frankreich und Spanien, Martinique und Kuba. / Schmieder, Ulrike.
1 Aufl. Berlin, Boston: de Gruyter, 2024. 1406 S.

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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TY - BOOK

T1 - Versklavung im Atlantischen Raum

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PY - 2024

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AB - Im Kontext des Cultural Heritage Booms sind Erinnerungsorte an Versklavung und Kolonialismus ein Feld gesellschaftlicher Konflikte. Das wurde im Jahr 2020 in der Black Lives Matter Bewegung sichtbar. In der International Decade for People of African Descent (2015–2024) wird in Europa, Afrika und den Amerikas diskutiert, wie an Versklavung erinnert werden soll, wer sich bei wem entschuldigen soll und wer wen entschädigen soll.Die Autorin untersucht historische Schauplätze von Versklavung und Profittransfer, Museen, Monumente und Gedenkzeremonien in Frankreich und Spanien, Martinique und Kuba. In Interviews in den europäischen Haupt- und Hafenstädten hat sie eruiert, wer sich für oder gegen das Gedenken an die afrikanischen Gefangenen engagiert hat. In der Karibik hat die Autorin hat mit Nachfahren von versklavten Menschen über ihre Erinnerungen an die Versklavung, Erfahrungen mit Rassismus und die lokalen Gedenkorte gesprochen. Als Erbe der Versklavung trat dabei die rassistisch geprägte soziale Ungleichheit zu Tage.Das Buch richtet sich nicht nur an Forschende und Studierende der Geschichte und verwandter Disziplinen, sondern an alle, die sich für die Dekolonialisierung von Erinnerungskultur und Geschichtspolitik interessieren.

KW - Versklavung, Erinnerungsorte, Atlantischer Raum, Frankreich, Spanien, Martinique, Kuba, Europa, Karibik

KW - Enslavement, Sites of Memory, Atlantic Space, France, Spain, Martinique, Cuba, Europe, Caribbean

U2 - 10.1515/9783111215334

DO - 10.1515/9783111215334

M3 - Monografie

SN - 978-3-11-120846-6

VL - 1 + 2

BT - Versklavung im Atlantischen Raum

PB - de Gruyter

CY - Berlin, Boston

ER -

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