Details
Originalsprache | Deutsch |
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Erscheinungsort | Wiebsaden |
Seitenumfang | 227 |
Band | Higher Education Research and Science Studies |
Auflage | 1. |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-35300-1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 25 Sept. 2021 |
Publikationsreihe
Name | Higher Education Research and Science Studies |
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ISSN (Print) | 2662-5709 |
ISSN (elektronisch) | 2662-5717 |
Abstract
Zitieren
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1. Aufl. Wiebsaden, 2021. 227 S. (Higher Education Research and Science Studies).
Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Monografie › Forschung
}
TY - BOOK
T1 - Teilen oder nicht teilen
T2 - Die Logik des Schützens von Forschungsdaten
AU - Pook-Kolb, Michaela Ingrid Herta
PY - 2021/9/25
Y1 - 2021/9/25
N2 - Die Digitalisierung und die schnell wachsende Menge an Forschungsdaten sowie die Forderung nach mehr Kooperation haben den Austausch von Daten (Data Sharing) zu einem integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis gemacht. Data Sharing ist allerdings nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Denn im Spannungsfeld zwischen normativem Druck und wissenschaftlichem Wettbewerb wägen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sorgfältig ab, wann und mit wem sie welche Daten teilen. In diesem Buch werden die Ergebnisse einer qualitativ-soziologischen Studie vorgestellt, die nicht wie bisher das Teilen, sondern das Schützen von Daten (Data Protecting) in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Vor dem Hintergrund von Bourdieus Feld-Habitus-Konzept werden offene Leitfadeninterviews mit Hilfe einer Kombination deskriptiver und rekonstruktiver Methoden analysiert. Im Ergebnis liegt nicht nur eine systematische Beschreibung von Praktiken zum Schutz von Forschungsdaten vor, sondern auch die diesen Praktiken zugrundeliegende Handlungslogik. Dieser Logik zufolge dient der Schutz von Forschungsdaten dem Schutz von Forschungsideen (Brainchild Protecting) und sichert schließlich die Realisierung feldspezifischer Gewinne.
AB - Die Digitalisierung und die schnell wachsende Menge an Forschungsdaten sowie die Forderung nach mehr Kooperation haben den Austausch von Daten (Data Sharing) zu einem integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis gemacht. Data Sharing ist allerdings nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Denn im Spannungsfeld zwischen normativem Druck und wissenschaftlichem Wettbewerb wägen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sorgfältig ab, wann und mit wem sie welche Daten teilen. In diesem Buch werden die Ergebnisse einer qualitativ-soziologischen Studie vorgestellt, die nicht wie bisher das Teilen, sondern das Schützen von Daten (Data Protecting) in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Vor dem Hintergrund von Bourdieus Feld-Habitus-Konzept werden offene Leitfadeninterviews mit Hilfe einer Kombination deskriptiver und rekonstruktiver Methoden analysiert. Im Ergebnis liegt nicht nur eine systematische Beschreibung von Praktiken zum Schutz von Forschungsdaten vor, sondern auch die diesen Praktiken zugrundeliegende Handlungslogik. Dieser Logik zufolge dient der Schutz von Forschungsdaten dem Schutz von Forschungsideen (Brainchild Protecting) und sichert schließlich die Realisierung feldspezifischer Gewinne.
U2 - 10.1007/978-3-658-35300-1
DO - 10.1007/978-3-658-35300-1
M3 - Monografie
SN - 978-3658352998
VL - Higher Education Research and Science Studies
T3 - Higher Education Research and Science Studies
BT - Teilen oder nicht teilen
CY - Wiebsaden
ER -