Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß?

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschungPeer-Review

Autorschaft

  • Anja Binanzer
  • Sarah Schimke
  • Silke Schunack

Organisationseinheiten

Externe Organisationen

  • Technische Universität Dortmund
  • Universität Erfurt
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Details

OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksGenus – Sexus – Gender
Herausgeber/-innenGabriele Diewald, Damaris Nübling
Herausgeber (Verlag)Walter de Gruyter GmbH & Co. KG
Seiten193–218
ISBN (elektronisch)9783110746396
ISBN (Print)9783110746259
PublikationsstatusVeröffentlicht - 9 Mai 2022

Abstract

Im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina können Sprecherinnen und Sprecher entweder semantische, referentielle oder grammatische Merkmale eines Nomens für (Genus-)Kongruenzmarkierungen nutzen. Für welche der Kongruenzformen – grammatische oder semantische bzw. referentielle – sich Sprecherinnen und Sprecher entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, u. a. von der syntaktischen Domäne, in der das genussensitive Target auftritt, und von der linearen Distanz, die zum Bezugsnomen besteht (vgl. Köpcke, Panther & Zubin 2010). Welcher dieser beiden Faktoren die Entscheidung für semantische bzw. referentielle oder grammatische (Genus-)Kongruenz stärker steuert, wird im vorliegenden Beitrag anhand zweier experimenteller Studien – einer Multiple-Choice-Studie mit kindlichen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 44) und einer Self-Paced-Reading-Studie mit erwachsenen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 24) – empirisch überprüft.

Zitieren

Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß? / Binanzer, Anja; Schimke, Sarah; Schunack, Silke.
Genus – Sexus – Gender. Hrsg. / Gabriele Diewald; Damaris Nübling. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 2022. S. 193–218.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschungPeer-Review

Binanzer, A, Schimke, S & Schunack, S 2022, Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß? in G Diewald & D Nübling (Hrsg.), Genus – Sexus – Gender. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, S. 193–218. https://doi.org/10.1515/9783110746396-006
Binanzer, A., Schimke, S., & Schunack, S. (2022). Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß? In G. Diewald, & D. Nübling (Hrsg.), Genus – Sexus – Gender (S. 193–218). Walter de Gruyter GmbH & Co. KG. https://doi.org/10.1515/9783110746396-006
Binanzer A, Schimke S, Schunack S. Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß? in Diewald G, Nübling D, Hrsg., Genus – Sexus – Gender. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG. 2022. S. 193–218 doi: 10.1515/9783110746396-006
Binanzer, Anja ; Schimke, Sarah ; Schunack, Silke. / Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß?. Genus – Sexus – Gender. Hrsg. / Gabriele Diewald ; Damaris Nübling. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, 2022. S. 193–218
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author = "Anja Binanzer and Sarah Schimke and Silke Schunack",
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TY - CHAP

T1 - Syntaktische Domäne oder lineare Distanz – welcher Faktor steuert semantische Kongruenz im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina in stärkerem Maß?

AU - Binanzer, Anja

AU - Schimke, Sarah

AU - Schunack, Silke

PY - 2022/5/9

Y1 - 2022/5/9

N2 - Im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina können Sprecherinnen und Sprecher entweder semantische, referentielle oder grammatische Merkmale eines Nomens für (Genus-)Kongruenzmarkierungen nutzen. Für welche der Kongruenzformen – grammatische oder semantische bzw. referentielle – sich Sprecherinnen und Sprecher entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, u. a. von der syntaktischen Domäne, in der das genussensitive Target auftritt, und von der linearen Distanz, die zum Bezugsnomen besteht (vgl. Köpcke, Panther & Zubin 2010). Welcher dieser beiden Faktoren die Entscheidung für semantische bzw. referentielle oder grammatische (Genus-)Kongruenz stärker steuert, wird im vorliegenden Beitrag anhand zweier experimenteller Studien – einer Multiple-Choice-Studie mit kindlichen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 44) und einer Self-Paced-Reading-Studie mit erwachsenen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 24) – empirisch überprüft.

AB - Im Kontext von Hybrid Nouns und Epikoina können Sprecherinnen und Sprecher entweder semantische, referentielle oder grammatische Merkmale eines Nomens für (Genus-)Kongruenzmarkierungen nutzen. Für welche der Kongruenzformen – grammatische oder semantische bzw. referentielle – sich Sprecherinnen und Sprecher entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, u. a. von der syntaktischen Domäne, in der das genussensitive Target auftritt, und von der linearen Distanz, die zum Bezugsnomen besteht (vgl. Köpcke, Panther & Zubin 2010). Welcher dieser beiden Faktoren die Entscheidung für semantische bzw. referentielle oder grammatische (Genus-)Kongruenz stärker steuert, wird im vorliegenden Beitrag anhand zweier experimenteller Studien – einer Multiple-Choice-Studie mit kindlichen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 44) und einer Self-Paced-Reading-Studie mit erwachsenen L1-Sprecherinnen und -Sprechern des Deutschen (N = 24) – empirisch überprüft.

U2 - 10.1515/9783110746396-006

DO - 10.1515/9783110746396-006

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

SN - 9783110746259

SP - 193

EP - 218

BT - Genus – Sexus – Gender

A2 - Diewald, Gabriele

A2 - Nübling, Damaris

PB - Walter de Gruyter GmbH & Co. KG

ER -