Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten (von - bis) | 1-22 |
Fachzeitschrift | Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ) |
Jahrgang | 4 |
Ausgabenummer | 1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 10 Feb. 2021 |
Abstract
Schlagwörter
- Supervision, Coaching, Theorie des geplanten Verhaltens, Professionalisierung, Lehramtsstudium, Habitus
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in: Herausforderung Lehrer*innenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ), Jahrgang 4, Nr. 1, 10.02.2021, S. 1-22.
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Forschung › Peer-Review
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TY - JOUR
T1 - Supervision/Coaching in der Lehrer*innenbildung
T2 - Einblicke in die Inanspruchnahme aus psychometrischer und hermeneutisch-rekonstruktiver Perspektive
AU - Griewatz, Hans-Peter
AU - Heuckmann, Benedikt
AU - Asshoff, Roman
PY - 2021/2/10
Y1 - 2021/2/10
N2 - Die Inanspruchnahme von Supervision und Coaching dient in vielen Berufsfeldern als Möglichkeit der Professionalisierung, z.B. auch in der Lehrer*innenbildung. In der vorliegenden Studie wird die Intention von Jungleh-rer*innen untersucht, in ihrem Berufsleben Supervision/Coaching in Anspruch zu nehmen. Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of Planned Behaviour) wurde ein reliabler und valider Fragebogen zu dieser Thematik ent-wickelt, der von 132 Lehrer*innen bearbeitet wurde. Es zeigte sich, dass die Inten-tion,Supervision/Coaching in Anspruch zu nehmen,in erster Linie vonden Einstellungen und der (beruflichen) sozialen Norm der Proband*innen abhing. Die empfundene soziale Norm der Stichprobe war gering ausgeprägt;hingegen waren die Einstellungen zur Supervision/zum Coaching der Stichprobe positiv. Trotzdem war die Bereitschaft, an einer Supervision/einem Coaching teilzunehmen, nur im durchschnittlichen Bereich verortet. Die statistischen Befunde der vorliegenden Untersuchung werden vor dem Hintergrund einer hermeneutisch-rekonstruktiven Perspektive diskutiert, insbesondere die beobachtete „Attitude-Intention-Gap“. Zudem wird das Verhältnis Supervision/Coaching und Schule perspektivisch beleuchtet.
AB - Die Inanspruchnahme von Supervision und Coaching dient in vielen Berufsfeldern als Möglichkeit der Professionalisierung, z.B. auch in der Lehrer*innenbildung. In der vorliegenden Studie wird die Intention von Jungleh-rer*innen untersucht, in ihrem Berufsleben Supervision/Coaching in Anspruch zu nehmen. Basierend auf der Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of Planned Behaviour) wurde ein reliabler und valider Fragebogen zu dieser Thematik ent-wickelt, der von 132 Lehrer*innen bearbeitet wurde. Es zeigte sich, dass die Inten-tion,Supervision/Coaching in Anspruch zu nehmen,in erster Linie vonden Einstellungen und der (beruflichen) sozialen Norm der Proband*innen abhing. Die empfundene soziale Norm der Stichprobe war gering ausgeprägt;hingegen waren die Einstellungen zur Supervision/zum Coaching der Stichprobe positiv. Trotzdem war die Bereitschaft, an einer Supervision/einem Coaching teilzunehmen, nur im durchschnittlichen Bereich verortet. Die statistischen Befunde der vorliegenden Untersuchung werden vor dem Hintergrund einer hermeneutisch-rekonstruktiven Perspektive diskutiert, insbesondere die beobachtete „Attitude-Intention-Gap“. Zudem wird das Verhältnis Supervision/Coaching und Schule perspektivisch beleuchtet.
KW - Supervision
KW - Coaching
KW - Theorie des geplanten Verhaltens
KW - Professionalisierung
KW - Lehramtsstudium
KW - Habitus
U2 - 10.11576/hlz-3567
DO - 10.11576/hlz-3567
M3 - Artikel
VL - 4
SP - 1
EP - 22
JO - Herausforderung Lehrerinnenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)
JF - Herausforderung Lehrerinnenbildung – Zeitschrift zur Konzeption, Gestaltung und Diskussion (HLZ)
SN - 2625-0675
IS - 1
ER -