"Superfood ist nicht genug": Sport und Ernährung im Gesundheitsdiskurs

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

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OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksErnährungskommunikation
Herausgeber/-innenJ. Godemann, T. Bartelmeß
ErscheinungsortWiesbaden
Seiten1-16
Seitenumfang16
PublikationsstatusVeröffentlicht - 20 Nov. 2020

Abstract

Ernährungsdiskurse sind stets moralisch aufgeladen. In Maßnahmen der bundesdeutschen Gesundheitsförderung dominieren spätestens seit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans IN FORM im Juni 2008 zunehmend individualisierte Regulationen des Gesundheits- und Präventionsverhaltens. Soziale Prävention rückt damit in den Hintergrund. Im Rahmen einer Diskursanalyse wird in dem Beitrag aus sportsoziologischer Perspektive gezeigt, wie über Ernährungsdiskurse bestimmte Körper- und Gesundheitskonzepte, Normierungen und damit einhergehende Praktiken hervorgebracht werden, denen es vermeintlich nachzueifern gilt.

Zitieren

"Superfood ist nicht genug": Sport und Ernährung im Gesundheitsdiskurs. / Kühnemann, Pia; Günter, Sandra.
Ernährungskommunikation. Hrsg. / J. Godemann; T. Bartelmeß. Wiesbaden, 2020. S. 1-16.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

Kühnemann, P & Günter, S 2020, "Superfood ist nicht genug": Sport und Ernährung im Gesundheitsdiskurs. in J Godemann & T Bartelmeß (Hrsg.), Ernährungskommunikation. Wiesbaden, S. 1-16. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27315-6_16-1
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TY - CHAP

T1 - "Superfood ist nicht genug"

T2 - Sport und Ernährung im Gesundheitsdiskurs

AU - Kühnemann, Pia

AU - Günter, Sandra

PY - 2020/11/20

Y1 - 2020/11/20

N2 - Ernährungsdiskurse sind stets moralisch aufgeladen. In Maßnahmen der bundesdeutschen Gesundheitsförderung dominieren spätestens seit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans IN FORM im Juni 2008 zunehmend individualisierte Regulationen des Gesundheits- und Präventionsverhaltens. Soziale Prävention rückt damit in den Hintergrund. Im Rahmen einer Diskursanalyse wird in dem Beitrag aus sportsoziologischer Perspektive gezeigt, wie über Ernährungsdiskurse bestimmte Körper- und Gesundheitskonzepte, Normierungen und damit einhergehende Praktiken hervorgebracht werden, denen es vermeintlich nachzueifern gilt.

AB - Ernährungsdiskurse sind stets moralisch aufgeladen. In Maßnahmen der bundesdeutschen Gesundheitsförderung dominieren spätestens seit der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans IN FORM im Juni 2008 zunehmend individualisierte Regulationen des Gesundheits- und Präventionsverhaltens. Soziale Prävention rückt damit in den Hintergrund. Im Rahmen einer Diskursanalyse wird in dem Beitrag aus sportsoziologischer Perspektive gezeigt, wie über Ernährungsdiskurse bestimmte Körper- und Gesundheitskonzepte, Normierungen und damit einhergehende Praktiken hervorgebracht werden, denen es vermeintlich nachzueifern gilt.

U2 - 10.1007/978-3-658-27315-6_16-1

DO - 10.1007/978-3-658-27315-6_16-1

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

SN - 978-3-658-27315-6

SP - 1

EP - 16

BT - Ernährungskommunikation

A2 - Godemann, J.

A2 - Bartelmeß, T.

CY - Wiesbaden

ER -

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