Subjektive Rechte an Forschungsdaten: De lege lata und de lege ferenda

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Friederike Knoke

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Details

OriginalspracheDeutsch
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
  • Nikolaus Forgó, Betreuer*in
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2023

Abstract

Stehen Forschenden Rechte an Forschungsdaten zu? Friederike Knoke unternimmt einen Perspektivwechsel und untersucht anstelle des Zugangs zu wissenschaftlichen Erzeugnissen die Rechtsposition von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die diese im Rahmen ihrer forschenden Tätigkeit generiert haben. Inwieweit verleihen Eigentum, Besitz, Urheberrecht, Patentrecht, Leistungsschutz, Geheimnisschutz und Datenschutzrecht Befugnisse an Forschungsdaten und inwieweit sollte dies geschehen? Die Beantwortung dieser Fragen berührt nicht nur das Verhältnis zwischen Exklusivität und Verfügbarkeit von Forschungsdaten, sondern auch die Reichweite und Legitimierung von Immaterialgüterrechten und die rechtliche Erfassung von Daten und Informationen. Die Autorin erschließt das Schutzbedürfnis von Forschenden mithilfe einer empirischen Untersuchung und entwickelt ein Konzept für Befugnisse an Forschungsdaten de lege ferenda.InhaltsübersichtEinleitungI. Fragestellung und ZielsetzungII. Stand der ForschungIII. Gang der Untersuchung A. Existierende zivil- und datenschutzrechtliche SchutzkonzepteI. Dogmatische Grundmerkmale rechtlichen SchutzesII. Das Schutzobjekt ‚Forschungsdaten‘ und seine EigenschaftenIII. Sachenrechtliche SchutzkonzepteIV. Schutzkonzepte des ImmaterialgüterrechtsV. Das Schutzkonzept des DatenschutzrechtsVI. Zwischenergebnisse Teil A B. Das empirisch ermittelte Schutzkonzept für ForschungsdatenI. Empirische UntersuchungII. Rechtliche Interpretation und Bewertung der empirischen ErgebnisseIII. Zwischenergebnis: Das empirisch ermittelte Schutzkonzept für Forschungsdaten C. Vergleich des empirisch ermittelten Schutzkonzepts mit den existierenden rechtlichen SchutzkonzeptenI. Gemeinsame Übersicht der kategoriellen Charakteristika der SchutzkonzepteII. Vergleich der Merkmalsausprägungen im EinzelnenIII. Zusammenfassung: Vergleich der Schutzkonzeptionen D. Umsetzung des Schutzkonzepts für ForschungsdatenI. Bestehen einer rechtlichen Schutzlücke in Bezug auf ForschungsdatenII. Erweiterung der existierenden rechtlichen SchutzkonzepteIII. Wissenschaftsspezifik des Schutzkonzepts für ForschungsdatenIV. Zusammenfassung Teil DV. Schlussfolgerungen für eine regulative Umsetzung des Schutzkonzepts für Forschungsdaten SchlussbetrachtungI. Ergebnisse der UntersuchungII. Abschließende Reflexion

Schlagwörter

    Datenschutzrecht, Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht, Rechtsdogmatik, empirische Rechtsforschung, Immaterialgüterrecht, Wissenschaftsrecht

Zitieren

Subjektive Rechte an Forschungsdaten: De lege lata und de lege ferenda. / Knoke, Friederike.
2023. 387 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Knoke, F 2023, 'Subjektive Rechte an Forschungsdaten: De lege lata und de lege ferenda', Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.
Knoke, F. (2023). Subjektive Rechte an Forschungsdaten: De lege lata und de lege ferenda. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover].
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TY - BOOK

T1 - Subjektive Rechte an Forschungsdaten

T2 - De lege lata und de lege ferenda

AU - Knoke, Friederike

N1 - Dissertation

PY - 2023

Y1 - 2023

N2 - Stehen Forschenden Rechte an Forschungsdaten zu? Friederike Knoke unternimmt einen Perspektivwechsel und untersucht anstelle des Zugangs zu wissenschaftlichen Erzeugnissen die Rechtsposition von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die diese im Rahmen ihrer forschenden Tätigkeit generiert haben. Inwieweit verleihen Eigentum, Besitz, Urheberrecht, Patentrecht, Leistungsschutz, Geheimnisschutz und Datenschutzrecht Befugnisse an Forschungsdaten und inwieweit sollte dies geschehen? Die Beantwortung dieser Fragen berührt nicht nur das Verhältnis zwischen Exklusivität und Verfügbarkeit von Forschungsdaten, sondern auch die Reichweite und Legitimierung von Immaterialgüterrechten und die rechtliche Erfassung von Daten und Informationen. Die Autorin erschließt das Schutzbedürfnis von Forschenden mithilfe einer empirischen Untersuchung und entwickelt ein Konzept für Befugnisse an Forschungsdaten de lege ferenda.InhaltsübersichtEinleitungI. Fragestellung und ZielsetzungII. Stand der ForschungIII. Gang der Untersuchung A. Existierende zivil- und datenschutzrechtliche SchutzkonzepteI. Dogmatische Grundmerkmale rechtlichen SchutzesII. Das Schutzobjekt ‚Forschungsdaten‘ und seine EigenschaftenIII. Sachenrechtliche SchutzkonzepteIV. Schutzkonzepte des ImmaterialgüterrechtsV. Das Schutzkonzept des DatenschutzrechtsVI. Zwischenergebnisse Teil A B. Das empirisch ermittelte Schutzkonzept für ForschungsdatenI. Empirische UntersuchungII. Rechtliche Interpretation und Bewertung der empirischen ErgebnisseIII. Zwischenergebnis: Das empirisch ermittelte Schutzkonzept für Forschungsdaten C. Vergleich des empirisch ermittelten Schutzkonzepts mit den existierenden rechtlichen SchutzkonzeptenI. Gemeinsame Übersicht der kategoriellen Charakteristika der SchutzkonzepteII. Vergleich der Merkmalsausprägungen im EinzelnenIII. Zusammenfassung: Vergleich der Schutzkonzeptionen D. Umsetzung des Schutzkonzepts für ForschungsdatenI. Bestehen einer rechtlichen Schutzlücke in Bezug auf ForschungsdatenII. Erweiterung der existierenden rechtlichen SchutzkonzepteIII. Wissenschaftsspezifik des Schutzkonzepts für ForschungsdatenIV. Zusammenfassung Teil DV. Schlussfolgerungen für eine regulative Umsetzung des Schutzkonzepts für Forschungsdaten SchlussbetrachtungI. Ergebnisse der UntersuchungII. Abschließende Reflexion

AB - Stehen Forschenden Rechte an Forschungsdaten zu? Friederike Knoke unternimmt einen Perspektivwechsel und untersucht anstelle des Zugangs zu wissenschaftlichen Erzeugnissen die Rechtsposition von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die diese im Rahmen ihrer forschenden Tätigkeit generiert haben. Inwieweit verleihen Eigentum, Besitz, Urheberrecht, Patentrecht, Leistungsschutz, Geheimnisschutz und Datenschutzrecht Befugnisse an Forschungsdaten und inwieweit sollte dies geschehen? Die Beantwortung dieser Fragen berührt nicht nur das Verhältnis zwischen Exklusivität und Verfügbarkeit von Forschungsdaten, sondern auch die Reichweite und Legitimierung von Immaterialgüterrechten und die rechtliche Erfassung von Daten und Informationen. Die Autorin erschließt das Schutzbedürfnis von Forschenden mithilfe einer empirischen Untersuchung und entwickelt ein Konzept für Befugnisse an Forschungsdaten de lege ferenda.InhaltsübersichtEinleitungI. Fragestellung und ZielsetzungII. Stand der ForschungIII. Gang der Untersuchung A. Existierende zivil- und datenschutzrechtliche SchutzkonzepteI. Dogmatische Grundmerkmale rechtlichen SchutzesII. Das Schutzobjekt ‚Forschungsdaten‘ und seine EigenschaftenIII. Sachenrechtliche SchutzkonzepteIV. Schutzkonzepte des ImmaterialgüterrechtsV. Das Schutzkonzept des DatenschutzrechtsVI. Zwischenergebnisse Teil A B. Das empirisch ermittelte Schutzkonzept für ForschungsdatenI. Empirische UntersuchungII. Rechtliche Interpretation und Bewertung der empirischen ErgebnisseIII. Zwischenergebnis: Das empirisch ermittelte Schutzkonzept für Forschungsdaten C. Vergleich des empirisch ermittelten Schutzkonzepts mit den existierenden rechtlichen SchutzkonzeptenI. Gemeinsame Übersicht der kategoriellen Charakteristika der SchutzkonzepteII. Vergleich der Merkmalsausprägungen im EinzelnenIII. Zusammenfassung: Vergleich der Schutzkonzeptionen D. Umsetzung des Schutzkonzepts für ForschungsdatenI. Bestehen einer rechtlichen Schutzlücke in Bezug auf ForschungsdatenII. Erweiterung der existierenden rechtlichen SchutzkonzepteIII. Wissenschaftsspezifik des Schutzkonzepts für ForschungsdatenIV. Zusammenfassung Teil DV. Schlussfolgerungen für eine regulative Umsetzung des Schutzkonzepts für Forschungsdaten SchlussbetrachtungI. Ergebnisse der UntersuchungII. Abschließende Reflexion

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