Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache: Das disruptive Potential des auditiven Lesens

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Autoren

  • Miklas Thorben Schulz

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Details

OriginalspracheDeutsch
Aufsatznummer1
Seiten (von - bis)8-20
FachzeitschriftZeitschrift für Diversitätsforschung und -management
Jahrgang5
Ausgabenummer1
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Abstract

Gegenstand des Artikels ist das vergesellschaftete Leseverständnis. Es existiert eine unausgesprochene Einigkeit darüber, dass Lesen ein rein visuell leistbarer Vorgang ist. Ziel der Argumentation ist es, diese Selbstverständlichkeit zu dekonstruieren. Bezug genommen wird dafür auf das in den Disability Studies zunehmend Verbreitung findende Konzept des Ableismus. Anhand eigener Forschungsergebnisse zeigt der Autor, inwieweit die soziokulturelle Konstruktion unserer Sinnestätigkeit einen zentralen Beitrag zur Stabilisierung eines sinnlichen Differenzverhältnisses leistet. Irritiert wird diese Idee mit der Einführung des Konzepts des auditiven Lesens.

Zitieren

Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache: Das disruptive Potential des auditiven Lesens. / Schulz, Miklas Thorben.
in: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jahrgang 5, Nr. 1, 1, 2020, S. 8-20.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Schulz, MT 2020, 'Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache: Das disruptive Potential des auditiven Lesens', Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 5, Nr. 1, 1, S. 8-20. https://doi.org/10.3224/zdfm.v5i1.02
Schulz, M. T. (2020). Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache: Das disruptive Potential des auditiven Lesens. Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, 5(1), 8-20. Artikel 1. https://doi.org/10.3224/zdfm.v5i1.02
Schulz MT. Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache: Das disruptive Potential des auditiven Lesens. Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management. 2020;5(1):8-20. 1. doi: 10.3224/zdfm.v5i1.02
Schulz, Miklas Thorben. / Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache : Das disruptive Potential des auditiven Lesens. in: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management. 2020 ; Jahrgang 5, Nr. 1. S. 8-20.
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TY - JOUR

T1 - Sinnlichkeit und Ableismus im Kontext von Schriftsprache

T2 - Das disruptive Potential des auditiven Lesens

AU - Schulz, Miklas Thorben

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Gegenstand des Artikels ist das vergesellschaftete Leseverständnis. Es existiert eine unausgesprochene Einigkeit darüber, dass Lesen ein rein visuell leistbarer Vorgang ist. Ziel der Argumentation ist es, diese Selbstverständlichkeit zu dekonstruieren. Bezug genommen wird dafür auf das in den Disability Studies zunehmend Verbreitung findende Konzept des Ableismus. Anhand eigener Forschungsergebnisse zeigt der Autor, inwieweit die soziokulturelle Konstruktion unserer Sinnestätigkeit einen zentralen Beitrag zur Stabilisierung eines sinnlichen Differenzverhältnisses leistet. Irritiert wird diese Idee mit der Einführung des Konzepts des auditiven Lesens.

AB - Gegenstand des Artikels ist das vergesellschaftete Leseverständnis. Es existiert eine unausgesprochene Einigkeit darüber, dass Lesen ein rein visuell leistbarer Vorgang ist. Ziel der Argumentation ist es, diese Selbstverständlichkeit zu dekonstruieren. Bezug genommen wird dafür auf das in den Disability Studies zunehmend Verbreitung findende Konzept des Ableismus. Anhand eigener Forschungsergebnisse zeigt der Autor, inwieweit die soziokulturelle Konstruktion unserer Sinnestätigkeit einen zentralen Beitrag zur Stabilisierung eines sinnlichen Differenzverhältnisses leistet. Irritiert wird diese Idee mit der Einführung des Konzepts des auditiven Lesens.

U2 - 10.3224/zdfm.v5i1.02

DO - 10.3224/zdfm.v5i1.02

M3 - Artikel

VL - 5

SP - 8

EP - 20

JO - Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management

JF - Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management

SN - 2367-3060

IS - 1

M1 - 1

ER -