Savignys Weg in die juristische Moderne: Romantik, Gender, Religion, Wissenschaft

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Autoren

  • Stephan Meder
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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin
Seitenumfang478
PublikationsstatusVeröffentlicht - 12 Juni 2023

Abstract

Savigny hat dem Recht ein "selbständiges Daseyn" attestiert - und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich "Moderne" der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die "Autonomie" sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik - dem "nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne"

Schlagwörter

    Christentum, Idealismus, Religion, allgemein, Mystik, Geschichte: Theorie und Methoden, Theologie, Autonomie, Modernisierungstheorie, Rechtsgeschichte, Rechtsmethodik, Rechtstheorie und Rechtsphilosophie, Philosophie Ästhetik, Hegel, Juristische Methodenlehre, Soziale und politische Philosophie, Recht und Gesellschaft: Gender, Antijudaismus, Epochenwandel, Judentum, Rechtsordnungen: Römisches Recht

Zitieren

Savignys Weg in die juristische Moderne: Romantik, Gender, Religion, Wissenschaft. / Meder, Stephan.
Berlin, 2023. 478 S.

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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TY - BOOK

T1 - Savignys Weg in die juristische Moderne

T2 - Romantik, Gender, Religion, Wissenschaft

AU - Meder, Stephan

PY - 2023/6/12

Y1 - 2023/6/12

N2 - Savigny hat dem Recht ein "selbständiges Daseyn" attestiert - und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich "Moderne" der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die "Autonomie" sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik - dem "nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne"

AB - Savigny hat dem Recht ein "selbständiges Daseyn" attestiert - und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich "Moderne" der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die "Autonomie" sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik - dem "nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne"

KW - Christentum

KW - Idealismus

KW - Religion, allgemein

KW - Mystik

KW - Geschichte: Theorie und Methoden

KW - Theologie

KW - Autonomie

KW - Modernisierungstheorie

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M3 - Monografie

SN - 9783757401085

BT - Savignys Weg in die juristische Moderne

CY - Berlin

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