Religion und Sexualmoral in Indien: Eine Studie zum gesellschaftlichen Umgang mit hinduistischen Traditionen

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Autoren

  • Navina T Satish

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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBaden-Baden
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Publikationsreihe

NameReligionen aktuell
Band29

Abstract

Die Lektüre des Kamasutra und die Betrachtung erotischer Darstellungen in indischen Tempelanlagen erwecken bei westlichen Rezipient*innen den Eindruck, die Hindus müssten aufgrund ihrer religiösen Überlieferungen einen offenen Umgang mit Sexualität haben. Dieser Umgang ist ihnen jedoch aufgrund der repressiven Sexualmoral nur eingeschränkt möglich. Die vorliegende empirische Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie die heutigen Inder*innen mit ihren religiösen Traditionen umgehen. Diese Traditionen sind zum festen Bestandteil einer postmodernen indischen Gegenwartskultur geworden. Deren Hauptmerkmal ist religiöse Toleranz. So wird der Hinduismus des 21. Jahrhunderts zu einem bewusst offen gehaltenen Lebenskonzept

Schlagwörter

    Kamasutra, Diskurs, Tantrismus, religiöse Traditionen, sexuality, Religion, Toleranz, Sexualität, Hinduism, Repression, Hinduismus, Interview, Khajuraho, Bilddarstellung, religion, India, Erotische Figuren, Sexualmoral, Feldstudie, tradition, Indien, sexual morality, tolerance, religious traditions

Zitieren

Religion und Sexualmoral in Indien: Eine Studie zum gesellschaftlichen Umgang mit hinduistischen Traditionen. / Satish, Navina T.
Baden-Baden, 2020. (Religionen aktuell; Band 29).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Satish NT. Religion und Sexualmoral in Indien: Eine Studie zum gesellschaftlichen Umgang mit hinduistischen Traditionen. Baden-Baden, 2020. (Religionen aktuell). doi: 10.5771/9783828875883
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TY - BOOK

T1 - Religion und Sexualmoral in Indien

T2 - Eine Studie zum gesellschaftlichen Umgang mit hinduistischen Traditionen

AU - Satish, Navina T

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Die Lektüre des Kamasutra und die Betrachtung erotischer Darstellungen in indischen Tempelanlagen erwecken bei westlichen Rezipient*innen den Eindruck, die Hindus müssten aufgrund ihrer religiösen Überlieferungen einen offenen Umgang mit Sexualität haben. Dieser Umgang ist ihnen jedoch aufgrund der repressiven Sexualmoral nur eingeschränkt möglich. Die vorliegende empirische Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie die heutigen Inder*innen mit ihren religiösen Traditionen umgehen. Diese Traditionen sind zum festen Bestandteil einer postmodernen indischen Gegenwartskultur geworden. Deren Hauptmerkmal ist religiöse Toleranz. So wird der Hinduismus des 21. Jahrhunderts zu einem bewusst offen gehaltenen Lebenskonzept

AB - Die Lektüre des Kamasutra und die Betrachtung erotischer Darstellungen in indischen Tempelanlagen erwecken bei westlichen Rezipient*innen den Eindruck, die Hindus müssten aufgrund ihrer religiösen Überlieferungen einen offenen Umgang mit Sexualität haben. Dieser Umgang ist ihnen jedoch aufgrund der repressiven Sexualmoral nur eingeschränkt möglich. Die vorliegende empirische Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie die heutigen Inder*innen mit ihren religiösen Traditionen umgehen. Diese Traditionen sind zum festen Bestandteil einer postmodernen indischen Gegenwartskultur geworden. Deren Hauptmerkmal ist religiöse Toleranz. So wird der Hinduismus des 21. Jahrhunderts zu einem bewusst offen gehaltenen Lebenskonzept

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