Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

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Details

OriginalspracheDeutsch
Aufsatznummer36
Seiten (von - bis)58-64
Seitenumfang7
FachzeitschriftB&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport
Jahrgang36
Ausgabenummer2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Abstract

Ein gut ausgeprägtes Anstrengungsempfinden ist die Voraussetzung für eine eigenständige Belastungsregulation im Breiten- und Gesundheitssport. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob das Anstrengungsempfinden im Zusammenhang zu kognitiven Fähigkeiten steht, die der Verhaltens- und kognitiven Kontrolle zuzuordnen sind. Dazu wurde das Anstrengungsempfinden von 35 Amateurfußballerinnen während einer Trainingseinheit erfasst und im Hinblick auf die aktuelle Herzfrequenz sowie die kumulierte Trainingsintensität analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass die kognitive Leistungsgeschwindigkeit und die wahrgenommene Selbstregulationskompetenz den gemessenen Zusammenhang zwischen Anstrengungsempfinden und Herzfrequenzparametern moderiert. Zusätzlich konnte ein Einfluss des Alters und der sportspezifischen Erfahrung nachgewiesen werden. Die Ergebnisse weisen somit auf die Relevanz spezifischer kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden hin, was bei der autonomen Belastungsregulation berücksichtigt werden sollte.

Zitieren

Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport. / Schmitz, Gerd; Sommer, Lena.
in: B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, Jahrgang 36, Nr. 2, 36, 2020, S. 58-64.

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungPeer-Review

Schmitz, G & Sommer, L 2020, 'Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport', B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, Jg. 36, Nr. 2, 36, S. 58-64. https://doi.org/10.1055/a-1120-5970
Schmitz, G., & Sommer, L. (2020). Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport, 36(2), 58-64. Artikel 36. https://doi.org/10.1055/a-1120-5970
Schmitz G, Sommer L. Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport. B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport. 2020;36(2):58-64. 36. doi: 10.1055/a-1120-5970
Schmitz, Gerd ; Sommer, Lena. / Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport. in: B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport. 2020 ; Jahrgang 36, Nr. 2. S. 58-64.
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TY - JOUR

T1 - Relevanz kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden im Sport

AU - Schmitz, Gerd

AU - Sommer, Lena

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Ein gut ausgeprägtes Anstrengungsempfinden ist die Voraussetzung für eine eigenständige Belastungsregulation im Breiten- und Gesundheitssport. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob das Anstrengungsempfinden im Zusammenhang zu kognitiven Fähigkeiten steht, die der Verhaltens- und kognitiven Kontrolle zuzuordnen sind. Dazu wurde das Anstrengungsempfinden von 35 Amateurfußballerinnen während einer Trainingseinheit erfasst und im Hinblick auf die aktuelle Herzfrequenz sowie die kumulierte Trainingsintensität analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass die kognitive Leistungsgeschwindigkeit und die wahrgenommene Selbstregulationskompetenz den gemessenen Zusammenhang zwischen Anstrengungsempfinden und Herzfrequenzparametern moderiert. Zusätzlich konnte ein Einfluss des Alters und der sportspezifischen Erfahrung nachgewiesen werden. Die Ergebnisse weisen somit auf die Relevanz spezifischer kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden hin, was bei der autonomen Belastungsregulation berücksichtigt werden sollte.

AB - Ein gut ausgeprägtes Anstrengungsempfinden ist die Voraussetzung für eine eigenständige Belastungsregulation im Breiten- und Gesundheitssport. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob das Anstrengungsempfinden im Zusammenhang zu kognitiven Fähigkeiten steht, die der Verhaltens- und kognitiven Kontrolle zuzuordnen sind. Dazu wurde das Anstrengungsempfinden von 35 Amateurfußballerinnen während einer Trainingseinheit erfasst und im Hinblick auf die aktuelle Herzfrequenz sowie die kumulierte Trainingsintensität analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass die kognitive Leistungsgeschwindigkeit und die wahrgenommene Selbstregulationskompetenz den gemessenen Zusammenhang zwischen Anstrengungsempfinden und Herzfrequenzparametern moderiert. Zusätzlich konnte ein Einfluss des Alters und der sportspezifischen Erfahrung nachgewiesen werden. Die Ergebnisse weisen somit auf die Relevanz spezifischer kognitiver Kompetenzen für das Anstrengungsempfinden hin, was bei der autonomen Belastungsregulation berücksichtigt werden sollte.

U2 - 10.1055/a-1120-5970

DO - 10.1055/a-1120-5970

M3 - Artikel

VL - 36

SP - 58

EP - 64

JO - B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport

JF - B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport

SN - 1613-0863

IS - 2

M1 - 36

ER -

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