Details
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Aufsatznummer | 3 |
Seiten (von - bis) | 170-175 |
Fachzeitschrift | Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion |
Ausgabenummer | 3 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Abstract
Zitieren
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in: Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion, Nr. 3, 3, 2022, S. 170-175.
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Forschung
}
TY - JOUR
T1 - Reflexion blinder Wahrnehmungsoption
T2 - Das Atmosphärenkonzept der Neuen Phänomenologie und die systemische Aufstellungsarbeit
AU - Schulz, Miklas Thorben
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - In diesem Beitrag wird auf Basis einer autoethnografischen Skizze ein Konzeptualisierungsvorschlag zum Verständnis der Familienaufstellung unterbreitet. Der Autor untersucht als blinder Wissenschaftler mithilfe der Neuen Phänomenologie nach Hermann Schmitz und dem darin formulierten Atmosphärenkonzept die Funktionsweise der therapeutischen Methode der Aufstellungsarbeit. Bisher liegt keine abschließende Erklärung für das sich in Aufstellungen ereignende Geschehen vor. Rätselhaft bleibt, wie die Stellvertretenden an die Informationen gelangen, die sie dann dynamisch miteinander ausagieren. Die leibliche Erfahrung gespürter Atmosphären erlaubt über den Begriff des flächenlosen Raums und ein erweitertes Verständnis von Gefühlen, die tradierte und allzu entschiedene Trennung von Subjekt und Objekt in Frage zu stellen. Das Spüren am eigenen Leib wird dabei programmgemäß als subjektive Tatsache ernst genommen und objektiv beschrieben.
AB - In diesem Beitrag wird auf Basis einer autoethnografischen Skizze ein Konzeptualisierungsvorschlag zum Verständnis der Familienaufstellung unterbreitet. Der Autor untersucht als blinder Wissenschaftler mithilfe der Neuen Phänomenologie nach Hermann Schmitz und dem darin formulierten Atmosphärenkonzept die Funktionsweise der therapeutischen Methode der Aufstellungsarbeit. Bisher liegt keine abschließende Erklärung für das sich in Aufstellungen ereignende Geschehen vor. Rätselhaft bleibt, wie die Stellvertretenden an die Informationen gelangen, die sie dann dynamisch miteinander ausagieren. Die leibliche Erfahrung gespürter Atmosphären erlaubt über den Begriff des flächenlosen Raums und ein erweitertes Verständnis von Gefühlen, die tradierte und allzu entschiedene Trennung von Subjekt und Objekt in Frage zu stellen. Das Spüren am eigenen Leib wird dabei programmgemäß als subjektive Tatsache ernst genommen und objektiv beschrieben.
U2 - 10.3262/GL2203170
DO - 10.3262/GL2203170
M3 - Artikel
SP - 170
EP - 175
JO - Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion
JF - Gemeinsam leben: Zeitschrift für Inklusion
SN - 0943-8394
IS - 3
M1 - 3
ER -