Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

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OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksHandbuch Qualität in Studium und Lehre
Untertitel27. EL
Herausgeber/-innenWinfried Benz, Jürgen Kohler, Klaus Landfried
ErscheinungsortStuttgart
Seiten1-22
PublikationsstatusVeröffentlicht - Feb. 2010
Extern publiziertJa

Abstract

Evaluationen haben in den letzten Jahren als Elemente der Qualitätssicherung Eingang in die Landeshochschulgesetze gefunden. Diesen neuen Steuerungsinstrumenten wird im Zeichen gesteigerter Hochschulautonomie mit großen Erwartungen begegnet. Sie sollen nämlich u. a. als institutionelle Äquivalente als Instrumente der sogenannten "Output-Steuerung" für eine Rücknahme der das Handeln von Wissenschaftseinrichtungen normierender Vorschriften (sogenannte "Input-Steuerung") dienen. Im Hochschulbereich sollen überdies Qualität und gesellschaftliche Relevanz von Forschung und Lehre untersucht werden; auch darüber sollen Evaluationsverfahren Auskunft geben. Eine Gewinnung eindeutiger Qualitätszuschreibungen mithilfe von Evaluationen wird indes durch die Breite und Unschärfe des Evaluationsbegriffs und die Vielzahl der Verfahren zur Leistungsbeurteilung (extern und intern) erschwert. Daher ist eine Konkretisierung des Begriffs und der darunter zu verstehenden Verfahren und Indikatoren wie die Beleuchtung der (verfassungs-)rechtlichen Rahmenbedingungen geboten. Dieser Artikel will einen Beitrag dazu leisten.

Zitieren

Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen. / Seckelmann, Margrit.
Handbuch Qualität in Studium und Lehre: 27. EL. Hrsg. / Winfried Benz; Jürgen Kohler; Klaus Landfried. Stuttgart, 2010. S. 1-22.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

Seckelmann, M 2010, Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen. in W Benz, J Kohler & K Landfried (Hrsg.), Handbuch Qualität in Studium und Lehre: 27. EL. Stuttgart, S. 1-22.
Seckelmann, M. (2010). Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen. In W. Benz, J. Kohler, & K. Landfried (Hrsg.), Handbuch Qualität in Studium und Lehre: 27. EL (S. 1-22).
Seckelmann M. Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen. in Benz W, Kohler J, Landfried K, Hrsg., Handbuch Qualität in Studium und Lehre: 27. EL. Stuttgart. 2010. S. 1-22
Seckelmann, Margrit. / Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen. Handbuch Qualität in Studium und Lehre: 27. EL. Hrsg. / Winfried Benz ; Jürgen Kohler ; Klaus Landfried. Stuttgart, 2010. S. 1-22
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pages = "1--22",
editor = "Winfried Benz and J{\"u}rgen Kohler and Klaus Landfried",
booktitle = "Handbuch Qualit{\"a}t in Studium und Lehre",

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TY - CHAP

T1 - Rechtliche Rahmenbedingungen von Evaluationen

AU - Seckelmann, Margrit

PY - 2010/2

Y1 - 2010/2

N2 - Evaluationen haben in den letzten Jahren als Elemente der Qualitätssicherung Eingang in die Landeshochschulgesetze gefunden. Diesen neuen Steuerungsinstrumenten wird im Zeichen gesteigerter Hochschulautonomie mit großen Erwartungen begegnet. Sie sollen nämlich u. a. als institutionelle Äquivalente als Instrumente der sogenannten "Output-Steuerung" für eine Rücknahme der das Handeln von Wissenschaftseinrichtungen normierender Vorschriften (sogenannte "Input-Steuerung") dienen. Im Hochschulbereich sollen überdies Qualität und gesellschaftliche Relevanz von Forschung und Lehre untersucht werden; auch darüber sollen Evaluationsverfahren Auskunft geben. Eine Gewinnung eindeutiger Qualitätszuschreibungen mithilfe von Evaluationen wird indes durch die Breite und Unschärfe des Evaluationsbegriffs und die Vielzahl der Verfahren zur Leistungsbeurteilung (extern und intern) erschwert. Daher ist eine Konkretisierung des Begriffs und der darunter zu verstehenden Verfahren und Indikatoren wie die Beleuchtung der (verfassungs-)rechtlichen Rahmenbedingungen geboten. Dieser Artikel will einen Beitrag dazu leisten.

AB - Evaluationen haben in den letzten Jahren als Elemente der Qualitätssicherung Eingang in die Landeshochschulgesetze gefunden. Diesen neuen Steuerungsinstrumenten wird im Zeichen gesteigerter Hochschulautonomie mit großen Erwartungen begegnet. Sie sollen nämlich u. a. als institutionelle Äquivalente als Instrumente der sogenannten "Output-Steuerung" für eine Rücknahme der das Handeln von Wissenschaftseinrichtungen normierender Vorschriften (sogenannte "Input-Steuerung") dienen. Im Hochschulbereich sollen überdies Qualität und gesellschaftliche Relevanz von Forschung und Lehre untersucht werden; auch darüber sollen Evaluationsverfahren Auskunft geben. Eine Gewinnung eindeutiger Qualitätszuschreibungen mithilfe von Evaluationen wird indes durch die Breite und Unschärfe des Evaluationsbegriffs und die Vielzahl der Verfahren zur Leistungsbeurteilung (extern und intern) erschwert. Daher ist eine Konkretisierung des Begriffs und der darunter zu verstehenden Verfahren und Indikatoren wie die Beleuchtung der (verfassungs-)rechtlichen Rahmenbedingungen geboten. Dieser Artikel will einen Beitrag dazu leisten.

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

SN - 3-8183-0207-3

SP - 1

EP - 22

BT - Handbuch Qualität in Studium und Lehre

A2 - Benz, Winfried

A2 - Kohler, Jürgen

A2 - Landfried, Klaus

CY - Stuttgart

ER -

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