Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Landes Niedersachsen

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin
VerlagDuncker und Humblot GmbH
Seitenumfang415
ISBN (elektronisch)9783428581184
ISBN (Print)978-3-428-18118-6
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Publikationsreihe

NameSchriften zum Öffentlichen Recht
Band1440

Abstract

In dem Werk geht es um die normative Regulierung einer bestimmten Sprachpraxis. Es wird der rechtliche Rahmen für die Verwendung geschlechtergerechter Sprache durch die öffentliche Hand sowie Private in Deutschland analysiert, vom Unions- und Völkerrecht über das Grundgesetz bis hin zu einfach- und untergesetzlichen Maßgaben auf der Bundes- und der (niedersächsischen) Landesebene, und zwar unter dem Blickwinkel: Was ›darf‹, was ›muss‹ der Staat tun? Was müssen bzw. dürfen Private? Untersucht werden auch »Schranken« für geschlechtergerechte Sprache, etwa aus kollidierenden Verfassungsrechtsgütern wie dem Gebot der Normenklarheit und -verständlichkeit oder Grundrechten derjenigen, die zu geschlechtergerechter Sprache angehalten werden. Für die Auflösung resultierender Spannungsverhältnisse werden Maßgaben erarbeitet. Im Fokus stehen insbesondere die Rechtssprache (abstrakt-generelle Vorschriftensprache und konkret-individuelle Amtssprache) sowie der Schul- und Hochschulbereich. / »Legal Provisions for Gender-Fair Language. An Analysis with a Special Focus on Lower Saxony« -- The focus of this thesis is the normative regulation of language as an essential aspect for the state as well as for society. The legal framework for the use of gender-fair language by the state and private persons is analyzed. This encompasses EU, international, and German law, from the German Basic Law to (other) federal and (Lower Saxony´s) state law. The central questions considered are: What is the state ›allowed‹ and what is it ›obliged‹ to do? What are private persons allowed/obliged to do?

Schlagwörter

    Rechtssprache, Freiheit des Sprechens, geschlechtergerechte Sprache

Zitieren

Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Landes Niedersachsen. / Bauer, Annelie.
Berlin: Duncker und Humblot GmbH, 2020. 415 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht; Band 1440).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Bauer A. Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache: Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Landes Niedersachsen. Berlin: Duncker und Humblot GmbH, 2020. 415 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht). doi: 10.3790/978-3-428-58118-4
Bauer, Annelie. / Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache : Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Landes Niedersachsen. Berlin : Duncker und Humblot GmbH, 2020. 415 S. (Schriften zum Öffentlichen Recht).
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T1 - Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache

T2 - Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Landes Niedersachsen

AU - Bauer, Annelie

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - In dem Werk geht es um die normative Regulierung einer bestimmten Sprachpraxis. Es wird der rechtliche Rahmen für die Verwendung geschlechtergerechter Sprache durch die öffentliche Hand sowie Private in Deutschland analysiert, vom Unions- und Völkerrecht über das Grundgesetz bis hin zu einfach- und untergesetzlichen Maßgaben auf der Bundes- und der (niedersächsischen) Landesebene, und zwar unter dem Blickwinkel: Was ›darf‹, was ›muss‹ der Staat tun? Was müssen bzw. dürfen Private? Untersucht werden auch »Schranken« für geschlechtergerechte Sprache, etwa aus kollidierenden Verfassungsrechtsgütern wie dem Gebot der Normenklarheit und -verständlichkeit oder Grundrechten derjenigen, die zu geschlechtergerechter Sprache angehalten werden. Für die Auflösung resultierender Spannungsverhältnisse werden Maßgaben erarbeitet. Im Fokus stehen insbesondere die Rechtssprache (abstrakt-generelle Vorschriftensprache und konkret-individuelle Amtssprache) sowie der Schul- und Hochschulbereich. / »Legal Provisions for Gender-Fair Language. An Analysis with a Special Focus on Lower Saxony« -- The focus of this thesis is the normative regulation of language as an essential aspect for the state as well as for society. The legal framework for the use of gender-fair language by the state and private persons is analyzed. This encompasses EU, international, and German law, from the German Basic Law to (other) federal and (Lower Saxony´s) state law. The central questions considered are: What is the state ›allowed‹ and what is it ›obliged‹ to do? What are private persons allowed/obliged to do?

AB - In dem Werk geht es um die normative Regulierung einer bestimmten Sprachpraxis. Es wird der rechtliche Rahmen für die Verwendung geschlechtergerechter Sprache durch die öffentliche Hand sowie Private in Deutschland analysiert, vom Unions- und Völkerrecht über das Grundgesetz bis hin zu einfach- und untergesetzlichen Maßgaben auf der Bundes- und der (niedersächsischen) Landesebene, und zwar unter dem Blickwinkel: Was ›darf‹, was ›muss‹ der Staat tun? Was müssen bzw. dürfen Private? Untersucht werden auch »Schranken« für geschlechtergerechte Sprache, etwa aus kollidierenden Verfassungsrechtsgütern wie dem Gebot der Normenklarheit und -verständlichkeit oder Grundrechten derjenigen, die zu geschlechtergerechter Sprache angehalten werden. Für die Auflösung resultierender Spannungsverhältnisse werden Maßgaben erarbeitet. Im Fokus stehen insbesondere die Rechtssprache (abstrakt-generelle Vorschriftensprache und konkret-individuelle Amtssprache) sowie der Schul- und Hochschulbereich. / »Legal Provisions for Gender-Fair Language. An Analysis with a Special Focus on Lower Saxony« -- The focus of this thesis is the normative regulation of language as an essential aspect for the state as well as for society. The legal framework for the use of gender-fair language by the state and private persons is analyzed. This encompasses EU, international, and German law, from the German Basic Law to (other) federal and (Lower Saxony´s) state law. The central questions considered are: What is the state ›allowed‹ and what is it ›obliged‹ to do? What are private persons allowed/obliged to do?

KW - Rechtssprache

KW - Freiheit des Sprechens

KW - geschlechtergerechte Sprache

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DO - 10.3790/978-3-428-58118-4

M3 - Monografie

SN - 978-3-428-18118-6

T3 - Schriften zum Öffentlichen Recht

BT - Rechtliche Maßgaben für geschlechtergerechte Sprache

PB - Duncker und Humblot GmbH

CY - Berlin

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