Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel des Sammelwerks | Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften |
Untertitel | Konzepte, Praktiken und Perspektiven hermeneutischer Fächer |
Herausgeber/-innen | Margit Kaufmann, Ayla Satilmis, Harald Mieg |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Seiten | 211- 227 |
Auflage | 1. |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-21738-9 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
Abstract
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Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften : Konzepte, Praktiken und Perspektiven hermeneutischer Fächer. Hrsg. / Margit Kaufmann; Ayla Satilmis; Harald Mieg. 1. Aufl. Wiesbaden, 2019. S. 211- 227.
Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/Konferenzband › Beitrag in Buch/Sammelwerk › Forschung › Peer-Review
}
TY - CHAP
T1 - Pädagogisches Fallverstehen
T2 - Forschendes Lernen im Lehramtsstudium
AU - Rhein, Rüdiger
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Sofern Forschendes Lernen im Lehramtsstudium nicht lediglich die szientifisch- disziplinären Anteile des Studiums adressieren, sondern an der Vermittlung zwischen Disziplin und Profession teilhaben soll, muss es zum theoretischen Verständnis und zur systematisierten Reflexion von Lehrer*innenhandeln einen Beitrag leisten. Dieser Beitrag skizziert strukturtheoretische Überlegungen zur Lehrer*innenprofession und daraus abgeleitete Anforderungen an Lehrer*innenbildung und an das Lehramtsstudium. Die Disziplin Erziehungswissenschaft und die Profession Pädagogik lassen sich als unterschiedliche Vermittlungsinstanzen zwischen Theorie und Praxis ausweisen. Das Lehramtsstudium wiederum ist eine Vermittlungsinstanz zwischen Disziplin und Profession, sofern hier Rekonstruktion und Reflexion – als disziplinäre und als professionsbezogene Vermittlung zwischen Theorie und Praxis – miteinander in Beziehung gesetzt werden. Pädagogische Kasuistik, als fallrekonstruktive Analyse von in pädagogischen Handlungsfeldern anzutreffenden Problemstrukturen, lässt sich unmittelbar als Forschendes Lernen in der Lehrer*innenbildung veranschlagen.
AB - Sofern Forschendes Lernen im Lehramtsstudium nicht lediglich die szientifisch- disziplinären Anteile des Studiums adressieren, sondern an der Vermittlung zwischen Disziplin und Profession teilhaben soll, muss es zum theoretischen Verständnis und zur systematisierten Reflexion von Lehrer*innenhandeln einen Beitrag leisten. Dieser Beitrag skizziert strukturtheoretische Überlegungen zur Lehrer*innenprofession und daraus abgeleitete Anforderungen an Lehrer*innenbildung und an das Lehramtsstudium. Die Disziplin Erziehungswissenschaft und die Profession Pädagogik lassen sich als unterschiedliche Vermittlungsinstanzen zwischen Theorie und Praxis ausweisen. Das Lehramtsstudium wiederum ist eine Vermittlungsinstanz zwischen Disziplin und Profession, sofern hier Rekonstruktion und Reflexion – als disziplinäre und als professionsbezogene Vermittlung zwischen Theorie und Praxis – miteinander in Beziehung gesetzt werden. Pädagogische Kasuistik, als fallrekonstruktive Analyse von in pädagogischen Handlungsfeldern anzutreffenden Problemstrukturen, lässt sich unmittelbar als Forschendes Lernen in der Lehrer*innenbildung veranschlagen.
U2 - 10.1007/978-3-658-21738-9_11
DO - 10.1007/978-3-658-21738-9_11
M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk
SN - 978-3-658-21737-2
SP - 211
EP - 227
BT - Forschendes Lernen in den Geisteswissenschaften
A2 - Kaufmann, Margit
A2 - Satilmis, Ayla
A2 - Mieg, Harald
CY - Wiesbaden
ER -