Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Autoren

  • Stephan Gerbig
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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortBerlin
Seitenumfang367
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Publikationsreihe

NameSchriften zur Rechtswissenschaft
Herausgeber (Verlag)Wissenschaftlicher Verlag Berlin
Band233

Abstract

Der Grundsatz der Verfahrensöffentlichkeit gilt als ein Kennzeichen der Rechtsstaatlichkeit, kann jedoch die Persönlichkeitsrechte der Verfahrensbeteiligten massiv beeinträchtigen. Im Jugendstrafverfahren erfährt dieser Grundsatz wesentliche Beschränkungen, da das Jugendstrafverfahren vorrangig am Erziehungsgedanken auszurichten ist. Die vorliegende Arbeit untersucht Spannungsfelder im Kontext der Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren und nimmt dabei sowohl die Verfahrens- wie auch die Medienöffentlichkeit in den Blick. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit der historischen Entwicklung der einschlägigen Normen sowie mit dem internationalen menschenrechtlichen Instrumentarium, insbesondere mit der UN-Kinderrechtskonvention und der EU-Richtlinie 2016/800. Auf dieser Grundlage werden die Vorschriften zur Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren einer kritischen und rechtssystematisierenden Würdigung unterzogen

Zitieren

Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren. / Gerbig, Stephan.
Berlin, 2020. 367 S. (Schriften zur Rechtswissenschaft; Band 233).

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandMonografieForschung

Gerbig S. Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren. Berlin, 2020. 367 S. (Schriften zur Rechtswissenschaft).
Gerbig, Stephan. / Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren. Berlin, 2020. 367 S. (Schriften zur Rechtswissenschaft).
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TY - BOOK

T1 - Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren

AU - Gerbig, Stephan

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Der Grundsatz der Verfahrensöffentlichkeit gilt als ein Kennzeichen der Rechtsstaatlichkeit, kann jedoch die Persönlichkeitsrechte der Verfahrensbeteiligten massiv beeinträchtigen. Im Jugendstrafverfahren erfährt dieser Grundsatz wesentliche Beschränkungen, da das Jugendstrafverfahren vorrangig am Erziehungsgedanken auszurichten ist. Die vorliegende Arbeit untersucht Spannungsfelder im Kontext der Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren und nimmt dabei sowohl die Verfahrens- wie auch die Medienöffentlichkeit in den Blick. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit der historischen Entwicklung der einschlägigen Normen sowie mit dem internationalen menschenrechtlichen Instrumentarium, insbesondere mit der UN-Kinderrechtskonvention und der EU-Richtlinie 2016/800. Auf dieser Grundlage werden die Vorschriften zur Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren einer kritischen und rechtssystematisierenden Würdigung unterzogen

AB - Der Grundsatz der Verfahrensöffentlichkeit gilt als ein Kennzeichen der Rechtsstaatlichkeit, kann jedoch die Persönlichkeitsrechte der Verfahrensbeteiligten massiv beeinträchtigen. Im Jugendstrafverfahren erfährt dieser Grundsatz wesentliche Beschränkungen, da das Jugendstrafverfahren vorrangig am Erziehungsgedanken auszurichten ist. Die vorliegende Arbeit untersucht Spannungsfelder im Kontext der Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren und nimmt dabei sowohl die Verfahrens- wie auch die Medienöffentlichkeit in den Blick. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit der historischen Entwicklung der einschlägigen Normen sowie mit dem internationalen menschenrechtlichen Instrumentarium, insbesondere mit der UN-Kinderrechtskonvention und der EU-Richtlinie 2016/800. Auf dieser Grundlage werden die Vorschriften zur Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren einer kritischen und rechtssystematisierenden Würdigung unterzogen

M3 - Monografie

SN - 978-3-96138-180-7

T3 - Schriften zur Rechtswissenschaft

BT - Öffentlichkeit im Jugendstrafverfahren

CY - Berlin

ER -