Nutzen von Zusatzsensorik für die Unterscheidbarkeit von Modellen für elektrische Antriebsstränge bei der Struktur- und Parameteridentifikation

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandAufsatz in KonferenzbandForschungPeer-Review

Autoren

  • Mathias Tantau
  • Lars Perner
  • Mark Wielitzka

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Details

Titel in ÜbersetzungBenefit of extra sensors for distinguishability of models of electricpower trains in structure und parameter identification
OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksDigital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021
UntertitelDarmstadt, 24.‐25.03.2021
ErscheinungsortDarmstadt
Seitenumfang6
PublikationsstatusVeröffentlicht - 9 Aug. 2022
VeranstaltungDigital‐Fachtagung VDI MECHATRONIK 2021 - Darmstadt, Darmstadt, Deutschland
Dauer: 24 März 202125 März 2021

Abstract

Für viele Fragestellungen aus Reglerauslegung, Vorsteuerung und Zustandsüberwachung werden Prozessmodelle mit korrekter
und physikalisch interpretierbarer innerer Struktur benötigt (phenomenologische Modelle). Die modellbasierten
Ansätze werden in der Industrie vielfach noch nicht angewandt, weil die Modellerstellung ein hohes Maß an Expertenwissen
und die langwierige Programmierung von Experimenten erfordert. Eine automatischen Struktur- und Parameteridentifikation
ist dadurch bebrenzt, dass anhand des Ein-/Ausgangsverhaltens häufig die Unterscheidbarkeit von Modellen
nicht gegeben ist. In dieser Veröffentlichung liegt der Fokus auf industriellen Anlagen mit elektrischem Antriebsstrang
und einfacher Kinematik wie Regalbediengeräten, Werkzeugmaschinen und Positionierantrieben. Diese Systeme haben
häufig nur einen Positions- und einen Stromsensor. Es wird in Experimenten gezeigt, dass durch Hinzunahme von einfach
zu installierenden Zusatzsensoren wie Beschleunigungssensoren oder Drehratensensoren in einigen Fällen eine eindeutige
Strukturidentifikation ermöglicht wird, auch wenn nur wenig Vorwissen über den Sensorort vorliegt.

Zitieren

Nutzen von Zusatzsensorik für die Unterscheidbarkeit von Modellen für elektrische Antriebsstränge bei der Struktur- und Parameteridentifikation. / Tantau, Mathias; Perner, Lars; Wielitzka, Mark.
Digital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021 : Darmstadt, 24.‐25.03.2021. Darmstadt, 2022.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandAufsatz in KonferenzbandForschungPeer-Review

Tantau, M, Perner, L & Wielitzka, M 2022, Nutzen von Zusatzsensorik für die Unterscheidbarkeit von Modellen für elektrische Antriebsstränge bei der Struktur- und Parameteridentifikation. in Digital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021 : Darmstadt, 24.‐25.03.2021. Darmstadt, Digital‐Fachtagung VDI MECHATRONIK 2021, Darmstadt, Deutschland, 24 März 2021. https://doi.org/10.15488/10426, https://doi.org/10.26083/tuprints-00017626
Tantau M, Perner L, Wielitzka M. Nutzen von Zusatzsensorik für die Unterscheidbarkeit von Modellen für elektrische Antriebsstränge bei der Struktur- und Parameteridentifikation. in Digital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021 : Darmstadt, 24.‐25.03.2021. Darmstadt. 2022 doi: 10.15488/10426, 10.26083/tuprints-00017626
Tantau, Mathias ; Perner, Lars ; Wielitzka, Mark. / Nutzen von Zusatzsensorik für die Unterscheidbarkeit von Modellen für elektrische Antriebsstränge bei der Struktur- und Parameteridentifikation. Digital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021 : Darmstadt, 24.‐25.03.2021. Darmstadt, 2022.
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abstract = "F{\"u}r viele Fragestellungen aus Reglerauslegung, Vorsteuerung und Zustands{\"u}berwachung werden Prozessmodelle mit korrekterund physikalisch interpretierbarer innerer Struktur ben{\"o}tigt (phenomenologische Modelle). Die modellbasiertenAns{\"a}tze werden in der Industrie vielfach noch nicht angewandt, weil die Modellerstellung ein hohes Ma{\ss} an Expertenwissenund die langwierige Programmierung von Experimenten erfordert. Eine automatischen Struktur- und Parameteridentifikationist dadurch bebrenzt, dass anhand des Ein-/Ausgangsverhaltens h{\"a}ufig die Unterscheidbarkeit von Modellennicht gegeben ist. In dieser Ver{\"o}ffentlichung liegt der Fokus auf industriellen Anlagen mit elektrischem Antriebsstrangund einfacher Kinematik wie Regalbedienger{\"a}ten, Werkzeugmaschinen und Positionierantrieben. Diese Systeme habenh{\"a}ufig nur einen Positions- und einen Stromsensor. Es wird in Experimenten gezeigt, dass durch Hinzunahme von einfachzu installierenden Zusatzsensoren wie Beschleunigungssensoren oder Drehratensensoren in einigen F{\"a}llen eine eindeutigeStrukturidentifikation erm{\"o}glicht wird, auch wenn nur wenig Vorwissen {\"u}ber den Sensorort vorliegt.",
author = "Mathias Tantau and Lars Perner and Mark Wielitzka",
year = "2022",
month = aug,
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doi = "10.15488/10426",
language = "Deutsch",
booktitle = "Digital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021",
note = "Digital‐Fachtagung VDI MECHATRONIK 2021 ; Conference date: 24-03-2021 Through 25-03-2021",

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TY - GEN

T1 - Nutzen von Zusatzsensorik für die Unterscheidbarkeit von Modellen für elektrische Antriebsstränge bei der Struktur- und Parameteridentifikation

AU - Tantau, Mathias

AU - Perner, Lars

AU - Wielitzka, Mark

PY - 2022/8/9

Y1 - 2022/8/9

N2 - Für viele Fragestellungen aus Reglerauslegung, Vorsteuerung und Zustandsüberwachung werden Prozessmodelle mit korrekterund physikalisch interpretierbarer innerer Struktur benötigt (phenomenologische Modelle). Die modellbasiertenAnsätze werden in der Industrie vielfach noch nicht angewandt, weil die Modellerstellung ein hohes Maß an Expertenwissenund die langwierige Programmierung von Experimenten erfordert. Eine automatischen Struktur- und Parameteridentifikationist dadurch bebrenzt, dass anhand des Ein-/Ausgangsverhaltens häufig die Unterscheidbarkeit von Modellennicht gegeben ist. In dieser Veröffentlichung liegt der Fokus auf industriellen Anlagen mit elektrischem Antriebsstrangund einfacher Kinematik wie Regalbediengeräten, Werkzeugmaschinen und Positionierantrieben. Diese Systeme habenhäufig nur einen Positions- und einen Stromsensor. Es wird in Experimenten gezeigt, dass durch Hinzunahme von einfachzu installierenden Zusatzsensoren wie Beschleunigungssensoren oder Drehratensensoren in einigen Fällen eine eindeutigeStrukturidentifikation ermöglicht wird, auch wenn nur wenig Vorwissen über den Sensorort vorliegt.

AB - Für viele Fragestellungen aus Reglerauslegung, Vorsteuerung und Zustandsüberwachung werden Prozessmodelle mit korrekterund physikalisch interpretierbarer innerer Struktur benötigt (phenomenologische Modelle). Die modellbasiertenAnsätze werden in der Industrie vielfach noch nicht angewandt, weil die Modellerstellung ein hohes Maß an Expertenwissenund die langwierige Programmierung von Experimenten erfordert. Eine automatischen Struktur- und Parameteridentifikationist dadurch bebrenzt, dass anhand des Ein-/Ausgangsverhaltens häufig die Unterscheidbarkeit von Modellennicht gegeben ist. In dieser Veröffentlichung liegt der Fokus auf industriellen Anlagen mit elektrischem Antriebsstrangund einfacher Kinematik wie Regalbediengeräten, Werkzeugmaschinen und Positionierantrieben. Diese Systeme habenhäufig nur einen Positions- und einen Stromsensor. Es wird in Experimenten gezeigt, dass durch Hinzunahme von einfachzu installierenden Zusatzsensoren wie Beschleunigungssensoren oder Drehratensensoren in einigen Fällen eine eindeutigeStrukturidentifikation ermöglicht wird, auch wenn nur wenig Vorwissen über den Sensorort vorliegt.

U2 - 10.15488/10426

DO - 10.15488/10426

M3 - Aufsatz in Konferenzband

BT - Digital‐Fachtagung MECHATRONIK 2021

CY - Darmstadt

T2 - Digital‐Fachtagung VDI MECHATRONIK 2021

Y2 - 24 March 2021 through 25 March 2021

ER -