Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen

Publikation: KonferenzbeitragPaperForschung

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OriginalspracheDeutsch
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2001
VeranstaltungXIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium - Dresden, Deutschland
Dauer: 29 März 200130 März 2001

Konferenz

KonferenzXIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium
Land/GebietDeutschland
OrtDresden
Zeitraum29 März 200130 März 2001

Abstract

Schokoladenmasse ist ein konzentriertes System aus Kakaofeststoffen, Kristallzucker und im Fall der Milchschokolade auch Milchpulverpartikeln, die in Kakaobutter und/oder Milchfett-anteilen dispergiert sind. Dabei haben der Kristallzucker stark hydrophile und die Kakaofest-stoffe sowie das Milchpulver partiell hydrophile Grenzflächeneigenschaften, während die kontinuierliche Kakaobutterphase hydrophob ist. Die Wechselwirkungen zwischen den Fest-stoffteilchen untereinander und mit der Kakaobutter bestimmen die Struktur und damit auch die rheologischen Eigenschaften der Suspension. Letztere sind ein wesentliches Quali-tätsmerkmal der Schokoladenmasse für die Weiterverarbeitung zu Schokoladenartikeln wie z.B. Tafeln, Ueberzüge oder Hohlfiguren. Dabei werden niedrige Werte für die Fließgrenze und Viskosität bei einem gegebenen Fettgehalt der Schokolade angestrebt. Die während der Herstellung notwendige Zerkleinerung der Feststoffpartikel auf die für Schokoladenmasse erforderliche Feinheit

Schlagwörter

    Schokoladenmasse, Rheologie, Milchpulver

Zitieren

Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen. / Franke, Knut; Tscheuschner, Horst-Dieter; Scheruhn, E.
2001. Beitrag in XIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium, Dresden, Deutschland.

Publikation: KonferenzbeitragPaperForschung

Franke, K, Tscheuschner, H-D & Scheruhn, E 2001, 'Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen', Beitrag in XIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium, Dresden, Deutschland, 29 März 2001 - 30 März 2001.
Franke, K., Tscheuschner, H.-D., & Scheruhn, E. (2001). Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen. Beitrag in XIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium, Dresden, Deutschland.
Franke K, Tscheuschner HD, Scheruhn E. Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen. 2001. Beitrag in XIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium, Dresden, Deutschland.
Franke, Knut ; Tscheuschner, Horst-Dieter ; Scheruhn, E. / Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen. Beitrag in XIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium, Dresden, Deutschland.
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TY - CONF

T1 - Neuere Erkenntnisse über die Beeinflussung der rheologischen Eigenschaften von Schokoladenmassen

AU - Franke, Knut

AU - Tscheuschner, Horst-Dieter

AU - Scheruhn, E.

PY - 2001

Y1 - 2001

N2 - Schokoladenmasse ist ein konzentriertes System aus Kakaofeststoffen, Kristallzucker und im Fall der Milchschokolade auch Milchpulverpartikeln, die in Kakaobutter und/oder Milchfett-anteilen dispergiert sind. Dabei haben der Kristallzucker stark hydrophile und die Kakaofest-stoffe sowie das Milchpulver partiell hydrophile Grenzflächeneigenschaften, während die kontinuierliche Kakaobutterphase hydrophob ist. Die Wechselwirkungen zwischen den Fest-stoffteilchen untereinander und mit der Kakaobutter bestimmen die Struktur und damit auch die rheologischen Eigenschaften der Suspension. Letztere sind ein wesentliches Quali-tätsmerkmal der Schokoladenmasse für die Weiterverarbeitung zu Schokoladenartikeln wie z.B. Tafeln, Ueberzüge oder Hohlfiguren. Dabei werden niedrige Werte für die Fließgrenze und Viskosität bei einem gegebenen Fettgehalt der Schokolade angestrebt. Die während der Herstellung notwendige Zerkleinerung der Feststoffpartikel auf die für Schokoladenmasse erforderliche Feinheit

AB - Schokoladenmasse ist ein konzentriertes System aus Kakaofeststoffen, Kristallzucker und im Fall der Milchschokolade auch Milchpulverpartikeln, die in Kakaobutter und/oder Milchfett-anteilen dispergiert sind. Dabei haben der Kristallzucker stark hydrophile und die Kakaofest-stoffe sowie das Milchpulver partiell hydrophile Grenzflächeneigenschaften, während die kontinuierliche Kakaobutterphase hydrophob ist. Die Wechselwirkungen zwischen den Fest-stoffteilchen untereinander und mit der Kakaobutter bestimmen die Struktur und damit auch die rheologischen Eigenschaften der Suspension. Letztere sind ein wesentliches Quali-tätsmerkmal der Schokoladenmasse für die Weiterverarbeitung zu Schokoladenartikeln wie z.B. Tafeln, Ueberzüge oder Hohlfiguren. Dabei werden niedrige Werte für die Fließgrenze und Viskosität bei einem gegebenen Fettgehalt der Schokolade angestrebt. Die während der Herstellung notwendige Zerkleinerung der Feststoffpartikel auf die für Schokoladenmasse erforderliche Feinheit

KW - Schokoladenmasse

KW - Rheologie

KW - Milchpulver

M3 - Paper

T2 - XIV. Lebensmitteltechnologisches Kolloquium

Y2 - 29 March 2001 through 30 March 2001

ER -

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