Netzwerke – Werknetze: Transareale Perspektiven auf relationale Ästhetiken, Akteure und Medien (1910-1989)

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandSammelwerkForschung

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Details

OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortHildesheim
Seitenumfang494
ISBN (elektronisch)978-3-487-42314-2
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2021

Abstract

Es gibt kaum ein politisches, wirtschaftliches oder ästhetisches Phänomen, das man heute ohne Verweis auf ‚soziale Netzwerke‘ begreifen oder beschreiben könnte. Soziologie, Geschichtswissenschaften und Kunstgeschichte ist diese Tatsache nicht neu: Diese Disziplinen verfügen über ein passendes, tradiertes theoretisches Fundament. Dagegen spielen Netzwerke und Netzwerkforschung in den Literatur- und Kulturwissenschaften kaum eine systematische Rolle. Der vorliegende Band liefert einen Beitrag dazu, diese Lücke zu schließen.
Netzwerke und Werknetze (Bruno Latour) verorten sich jenseits eines auch in postkolonialen Perspektiven noch sehr lebendigen ‚starken‘ Subjekts, das sich durch seine individuelle Bildungs- und Emanzipationsgeschichte auszeichnet. Auch lassen sie mit ihren dispersen „affinités déspatialisées“ (Boltanski/Chiapello) den spatial turn und seinen vielfach theoretisierten Raumbegriff hinter sich.
Dieser Band liefert eine Einführung in die Netzwerkforschung aus romanistischer Perspektive. Er bietet eine ganze Reihe von internationalen Positionen zu künstlerisch-sozialen Netzwerken in den Amerikas, der Karibik und Europa. Mit seinem historischen Zuschnitt zwischen Mexikanischer Revolution und Berliner Mauerfall beleuchten wir eine Epoche, die uns heute – in Form einer digital vernetzten Öffentlichkeit – wieder einzuholen scheint.

Fachgebiet (basierend auf ÖFOS 2012)

  • GEISTESWISSENSCHAFTEN
  • Sprach- und Literaturwissenschaften
  • Sprach- und Literaturwissenschaften
  • Romanistik

Zitieren

Netzwerke – Werknetze: Transareale Perspektiven auf relationale Ästhetiken, Akteure und Medien (1910-1989). / Rempel, Natascha (Herausgeber*in); Minnes, Mark (Herausgeber*in).
Hildesheim, 2021. 494 S.

Publikation: Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandSammelwerkForschung

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TY - BOOK

T1 - Netzwerke – Werknetze

T2 - Transareale Perspektiven auf relationale Ästhetiken, Akteure und Medien (1910-1989)

A2 - Rempel, Natascha

A2 - Minnes, Mark

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Es gibt kaum ein politisches, wirtschaftliches oder ästhetisches Phänomen, das man heute ohne Verweis auf ‚soziale Netzwerke‘ begreifen oder beschreiben könnte. Soziologie, Geschichtswissenschaften und Kunstgeschichte ist diese Tatsache nicht neu: Diese Disziplinen verfügen über ein passendes, tradiertes theoretisches Fundament. Dagegen spielen Netzwerke und Netzwerkforschung in den Literatur- und Kulturwissenschaften kaum eine systematische Rolle. Der vorliegende Band liefert einen Beitrag dazu, diese Lücke zu schließen.Netzwerke und Werknetze (Bruno Latour) verorten sich jenseits eines auch in postkolonialen Perspektiven noch sehr lebendigen ‚starken‘ Subjekts, das sich durch seine individuelle Bildungs- und Emanzipationsgeschichte auszeichnet. Auch lassen sie mit ihren dispersen „affinités déspatialisées“ (Boltanski/Chiapello) den spatial turn und seinen vielfach theoretisierten Raumbegriff hinter sich.Dieser Band liefert eine Einführung in die Netzwerkforschung aus romanistischer Perspektive. Er bietet eine ganze Reihe von internationalen Positionen zu künstlerisch-sozialen Netzwerken in den Amerikas, der Karibik und Europa. Mit seinem historischen Zuschnitt zwischen Mexikanischer Revolution und Berliner Mauerfall beleuchten wir eine Epoche, die uns heute – in Form einer digital vernetzten Öffentlichkeit – wieder einzuholen scheint.

AB - Es gibt kaum ein politisches, wirtschaftliches oder ästhetisches Phänomen, das man heute ohne Verweis auf ‚soziale Netzwerke‘ begreifen oder beschreiben könnte. Soziologie, Geschichtswissenschaften und Kunstgeschichte ist diese Tatsache nicht neu: Diese Disziplinen verfügen über ein passendes, tradiertes theoretisches Fundament. Dagegen spielen Netzwerke und Netzwerkforschung in den Literatur- und Kulturwissenschaften kaum eine systematische Rolle. Der vorliegende Band liefert einen Beitrag dazu, diese Lücke zu schließen.Netzwerke und Werknetze (Bruno Latour) verorten sich jenseits eines auch in postkolonialen Perspektiven noch sehr lebendigen ‚starken‘ Subjekts, das sich durch seine individuelle Bildungs- und Emanzipationsgeschichte auszeichnet. Auch lassen sie mit ihren dispersen „affinités déspatialisées“ (Boltanski/Chiapello) den spatial turn und seinen vielfach theoretisierten Raumbegriff hinter sich.Dieser Band liefert eine Einführung in die Netzwerkforschung aus romanistischer Perspektive. Er bietet eine ganze Reihe von internationalen Positionen zu künstlerisch-sozialen Netzwerken in den Amerikas, der Karibik und Europa. Mit seinem historischen Zuschnitt zwischen Mexikanischer Revolution und Berliner Mauerfall beleuchten wir eine Epoche, die uns heute – in Form einer digital vernetzten Öffentlichkeit – wieder einzuholen scheint.

M3 - Sammelwerk

SN - 978-3-487-15800-6

BT - Netzwerke – Werknetze

CY - Hildesheim

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