Monitor Demokratiebildung

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

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OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksGerechtigkeit.
Untertitel8. Jahrbuch Demokratiepädagogik
Herausgeber/-innenHans Berkessel, Matthias Busch, Hannelore Faulstich-Wieland
ErscheinungsortFrankfurt a. M.
Seiten134-141
Seitenumfang8
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2022

Abstract

Gegenwärtig ist eine Diskussion um Konzepte und Begriffe der demokratischen Erziehung, der Politischen Bildung und des Lernens von Demokratie in den Schulen und der Jugendbildung zu beobachten, die von einer umfassenden Wahrnehmung der sozialisatorischen Einflüsse sowie intentionalen und funktionalen Lernmöglichkeiten in den pädagogischen Institutionen und der demokratischen Gesellschaft insgesamt ausgeht. Zugleich ist umgekehrt offenkundig, dass pädagogischen Institutionen vielfältige Möglichkeiten und Gelegenheiten, aber auch ohnehin sozialisatorisch wirksame funktionale Aspekte für die Demokratie haben: Sie wirken auf politische Mündigkeit, die Vorstellungen von Politik und Demokratie sowie die demokratische Handlungskompetenz bei den Lernenden ein, ob die Gesellschaft und die Pädagogik das will oder nicht. Das gilt in besonderer Weise für die Schule. Ziel dieses Projekts ist deshalb die Konzipierung, Erhebung und Darstellung einer kriteriengeleiteten Übersicht zur "Demokratiebildung" mittels eines "Monitors". Innerhalb der drei aktuellen Bezugspunkte zum Diskurs zur "Demokratiebildung" – erstens dem begriffsbezogenen Diskurs um Konzepte zur Demokratiebildung, zweitens der Praxisentwicklung im breiten Feld der Demokratiebildung sowie drittens dem demokratiepädagogischen Wettbewerb Demokratisch Handeln – will der "Monitor Demokratiebildung" eine Bestandsaufnahme zu diesem pädagogischen Praxis- und Entwicklungsfeld erarbeiten. Das übergeordnete Interesse dabei ist, mit dem "Monitor Demokratiebildung" ein Instrument zu gewinnen und fachlich zu etablieren, das dann in regelmäßigen Zeitabständen den Stand der Demokratiebildung in Wissenschaft und Praxis in Deutschland aufnimmt, beschreibt und somit zu einer Integrationsleistung in einem gegenwärtig noch eher heterogenen Handlungsfeld substanziell und nachhaltig beiträgt.

Zitieren

Monitor Demokratiebildung. / Beutel, Wolfgang; Kenner, Steve; Lange, Dirk.
Gerechtigkeit.: 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik. Hrsg. / Hans Berkessel; Matthias Busch; Hannelore Faulstich-Wieland. Frankfurt a. M. , 2022. S. 134-141.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschung

Beutel, W, Kenner, S & Lange, D 2022, Monitor Demokratiebildung. in H Berkessel, M Busch & H Faulstich-Wieland (Hrsg.), Gerechtigkeit.: 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik. Frankfurt a. M. , S. 134-141.
Beutel, W., Kenner, S., & Lange, D. (2022). Monitor Demokratiebildung. In H. Berkessel, M. Busch, & H. Faulstich-Wieland (Hrsg.), Gerechtigkeit.: 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik (S. 134-141).
Beutel W, Kenner S, Lange D. Monitor Demokratiebildung. in Berkessel H, Busch M, Faulstich-Wieland H, Hrsg., Gerechtigkeit.: 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik. Frankfurt a. M. . 2022. S. 134-141
Beutel, Wolfgang ; Kenner, Steve ; Lange, Dirk. / Monitor Demokratiebildung. Gerechtigkeit.: 8. Jahrbuch Demokratiepädagogik. Hrsg. / Hans Berkessel ; Matthias Busch ; Hannelore Faulstich-Wieland. Frankfurt a. M. , 2022. S. 134-141
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TY - CHAP

T1 - Monitor Demokratiebildung

AU - Beutel, Wolfgang

AU - Kenner, Steve

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PY - 2022

Y1 - 2022

N2 - Gegenwärtig ist eine Diskussion um Konzepte und Begriffe der demokratischen Erziehung, der Politischen Bildung und des Lernens von Demokratie in den Schulen und der Jugendbildung zu beobachten, die von einer umfassenden Wahrnehmung der sozialisatorischen Einflüsse sowie intentionalen und funktionalen Lernmöglichkeiten in den pädagogischen Institutionen und der demokratischen Gesellschaft insgesamt ausgeht. Zugleich ist umgekehrt offenkundig, dass pädagogischen Institutionen vielfältige Möglichkeiten und Gelegenheiten, aber auch ohnehin sozialisatorisch wirksame funktionale Aspekte für die Demokratie haben: Sie wirken auf politische Mündigkeit, die Vorstellungen von Politik und Demokratie sowie die demokratische Handlungskompetenz bei den Lernenden ein, ob die Gesellschaft und die Pädagogik das will oder nicht. Das gilt in besonderer Weise für die Schule. Ziel dieses Projekts ist deshalb die Konzipierung, Erhebung und Darstellung einer kriteriengeleiteten Übersicht zur "Demokratiebildung" mittels eines "Monitors". Innerhalb der drei aktuellen Bezugspunkte zum Diskurs zur "Demokratiebildung" – erstens dem begriffsbezogenen Diskurs um Konzepte zur Demokratiebildung, zweitens der Praxisentwicklung im breiten Feld der Demokratiebildung sowie drittens dem demokratiepädagogischen Wettbewerb Demokratisch Handeln – will der "Monitor Demokratiebildung" eine Bestandsaufnahme zu diesem pädagogischen Praxis- und Entwicklungsfeld erarbeiten. Das übergeordnete Interesse dabei ist, mit dem "Monitor Demokratiebildung" ein Instrument zu gewinnen und fachlich zu etablieren, das dann in regelmäßigen Zeitabständen den Stand der Demokratiebildung in Wissenschaft und Praxis in Deutschland aufnimmt, beschreibt und somit zu einer Integrationsleistung in einem gegenwärtig noch eher heterogenen Handlungsfeld substanziell und nachhaltig beiträgt.

AB - Gegenwärtig ist eine Diskussion um Konzepte und Begriffe der demokratischen Erziehung, der Politischen Bildung und des Lernens von Demokratie in den Schulen und der Jugendbildung zu beobachten, die von einer umfassenden Wahrnehmung der sozialisatorischen Einflüsse sowie intentionalen und funktionalen Lernmöglichkeiten in den pädagogischen Institutionen und der demokratischen Gesellschaft insgesamt ausgeht. Zugleich ist umgekehrt offenkundig, dass pädagogischen Institutionen vielfältige Möglichkeiten und Gelegenheiten, aber auch ohnehin sozialisatorisch wirksame funktionale Aspekte für die Demokratie haben: Sie wirken auf politische Mündigkeit, die Vorstellungen von Politik und Demokratie sowie die demokratische Handlungskompetenz bei den Lernenden ein, ob die Gesellschaft und die Pädagogik das will oder nicht. Das gilt in besonderer Weise für die Schule. Ziel dieses Projekts ist deshalb die Konzipierung, Erhebung und Darstellung einer kriteriengeleiteten Übersicht zur "Demokratiebildung" mittels eines "Monitors". Innerhalb der drei aktuellen Bezugspunkte zum Diskurs zur "Demokratiebildung" – erstens dem begriffsbezogenen Diskurs um Konzepte zur Demokratiebildung, zweitens der Praxisentwicklung im breiten Feld der Demokratiebildung sowie drittens dem demokratiepädagogischen Wettbewerb Demokratisch Handeln – will der "Monitor Demokratiebildung" eine Bestandsaufnahme zu diesem pädagogischen Praxis- und Entwicklungsfeld erarbeiten. Das übergeordnete Interesse dabei ist, mit dem "Monitor Demokratiebildung" ein Instrument zu gewinnen und fachlich zu etablieren, das dann in regelmäßigen Zeitabständen den Stand der Demokratiebildung in Wissenschaft und Praxis in Deutschland aufnimmt, beschreibt und somit zu einer Integrationsleistung in einem gegenwärtig noch eher heterogenen Handlungsfeld substanziell und nachhaltig beiträgt.

M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

SP - 134

EP - 141

BT - Gerechtigkeit.

A2 - Berkessel, Hans

A2 - Busch, Matthias

A2 - Faulstich-Wieland, Hannelore

CY - Frankfurt a. M.

ER -

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