Mathematische Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache aus semiotischer Sicht

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschungPeer-Review

Autorschaft

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  • Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt (AAU)
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Details

OriginalspracheDeutsch
Titel des SammelwerksZeichen und Sprache im Mathematikunterricht
Kapitel9
Seiten193-214
Seitenumfang22
ISBN (elektronisch)9783662611944
PublikationsstatusVeröffentlicht - 23 Juni 2020
Extern publiziertJa

Abstract

Was sind Merkmale gebärdensprachlicher mathematischer Begriffe? Dieser Frage wird am Beispiel der Österreichischen Gebärdensprache nachgegangen. Dabei werden Gebärden aus einer semiotischen Sicht betrachtet, die sich auf den Peirceschen Zeichenbegriff bezieht. Insbesondere werden die Ikonizität und die Indexikalität mathematischer Fachgebärden ausdifferenziert und in Beispielen veranschaulicht. Die Untersuchung wird als Grundlagenforschung verstanden, um auf lange Sicht den Zusammenhang zwischen Gebärdensprache und Mathematiklernen sowie einen möglichen Einfluss von Lernen in Gebärdensprache auf mathematische Begriffsbildungsprozesse zu erkunden.

Zitieren

Mathematische Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache aus semiotischer Sicht. / Wille, Annika.
Zeichen und Sprache im Mathematikunterricht. 2020. S. 193-214.

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/Sammelwerk/KonferenzbandBeitrag in Buch/SammelwerkForschungPeer-Review

Wille A. Mathematische Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache aus semiotischer Sicht. in Zeichen und Sprache im Mathematikunterricht. 2020. S. 193-214 doi: 10.1007/978-3-662-61194-4_9
Wille, Annika. / Mathematische Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache aus semiotischer Sicht. Zeichen und Sprache im Mathematikunterricht. 2020. S. 193-214
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TY - CHAP

T1 - Mathematische Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache aus semiotischer Sicht

AU - Wille, Annika

PY - 2020/6/23

Y1 - 2020/6/23

N2 - Was sind Merkmale gebärdensprachlicher mathematischer Begriffe? Dieser Frage wird am Beispiel der Österreichischen Gebärdensprache nachgegangen. Dabei werden Gebärden aus einer semiotischen Sicht betrachtet, die sich auf den Peirceschen Zeichenbegriff bezieht. Insbesondere werden die Ikonizität und die Indexikalität mathematischer Fachgebärden ausdifferenziert und in Beispielen veranschaulicht. Die Untersuchung wird als Grundlagenforschung verstanden, um auf lange Sicht den Zusammenhang zwischen Gebärdensprache und Mathematiklernen sowie einen möglichen Einfluss von Lernen in Gebärdensprache auf mathematische Begriffsbildungsprozesse zu erkunden.

AB - Was sind Merkmale gebärdensprachlicher mathematischer Begriffe? Dieser Frage wird am Beispiel der Österreichischen Gebärdensprache nachgegangen. Dabei werden Gebärden aus einer semiotischen Sicht betrachtet, die sich auf den Peirceschen Zeichenbegriff bezieht. Insbesondere werden die Ikonizität und die Indexikalität mathematischer Fachgebärden ausdifferenziert und in Beispielen veranschaulicht. Die Untersuchung wird als Grundlagenforschung verstanden, um auf lange Sicht den Zusammenhang zwischen Gebärdensprache und Mathematiklernen sowie einen möglichen Einfluss von Lernen in Gebärdensprache auf mathematische Begriffsbildungsprozesse zu erkunden.

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M3 - Beitrag in Buch/Sammelwerk

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EP - 214

BT - Zeichen und Sprache im Mathematikunterricht

ER -

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