Details
Titel in Übersetzung | Reading as internal hearing: Rethinking Autoethnography and Interview Methodology as Dialogical Empirical Research |
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Originalsprache | Deutsch |
Aufsatznummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 25-37 |
Fachzeitschrift | ZQF - Zeitschrift für qualitative Forschung |
Jahrgang | 22 |
Ausgabenummer | 1 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2021 |
Abstract
Zitieren
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in: ZQF - Zeitschrift für qualitative Forschung, Jahrgang 22, Nr. 1, 1, 2021, S. 25-37.
Publikation: Beitrag in Fachzeitschrift › Artikel › Forschung › Peer-Review
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TY - JOUR
T1 - Lesen als inneres Hören
T2 - Dialogische Empirie am Beispiel des Zusammenspiels von Autoethnografie und Interviewforschung
AU - Schulz, Miklas Thorben
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Im Bereich qualitativer Forschung gilt es weithin als selbstverständlich, dass wir es nicht mit ‚rohen Daten‘ zu tun haben, die unabhängig von unseren Begriffen, Forschungsperspektiven und Erfahrungshintergründen existieren. Zwar wird im Kontext der Interviewforschung eine Diskussion der Frage nach der Relevanz der sozialen Positioniertheit gefordert, allerdings finden sich in den Forschungsberichten selten tatsächlich Reflexionen darüber. Am Beispiel einer eigenen Studie soll daher der Erkenntnisprozess nachgezeichnet werden, der sich im Dialog von – aufgrund von Blindheit auditiv ausgewerteten – Interviews mit einer Autoethnografie ergab. Der Untersuchungsgegenstand waren sprachbasierte und mediengestützte Hörweisen. Verbunden wird damit ein an Bourdieu anschließendes Plädoyer für eine Objektivierung der sozialen Bedingtheit subjektiver Erkenntnisproduktion.
AB - Im Bereich qualitativer Forschung gilt es weithin als selbstverständlich, dass wir es nicht mit ‚rohen Daten‘ zu tun haben, die unabhängig von unseren Begriffen, Forschungsperspektiven und Erfahrungshintergründen existieren. Zwar wird im Kontext der Interviewforschung eine Diskussion der Frage nach der Relevanz der sozialen Positioniertheit gefordert, allerdings finden sich in den Forschungsberichten selten tatsächlich Reflexionen darüber. Am Beispiel einer eigenen Studie soll daher der Erkenntnisprozess nachgezeichnet werden, der sich im Dialog von – aufgrund von Blindheit auditiv ausgewerteten – Interviews mit einer Autoethnografie ergab. Der Untersuchungsgegenstand waren sprachbasierte und mediengestützte Hörweisen. Verbunden wird damit ein an Bourdieu anschließendes Plädoyer für eine Objektivierung der sozialen Bedingtheit subjektiver Erkenntnisproduktion.
U2 - 10.3224/zqf.v22i1.03
DO - 10.3224/zqf.v22i1.03
M3 - Artikel
VL - 22
SP - 25
EP - 37
JO - ZQF - Zeitschrift für qualitative Forschung
JF - ZQF - Zeitschrift für qualitative Forschung
SN - 2196-2138
IS - 1
M1 - 1
ER -