Lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Autoren

  • Lennart Hingst
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Details

OriginalspracheDeutsch
QualifikationDoktor der Ingenieurwissenschaften
Gradverleihende Hochschule
Betreut von
  • Peter Nyhuis, Betreuer*in
ErscheinungsortGarbsen
ISBNs (Print) 978-3-95900-888-4
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2024

Abstract

Megatrends wie die Digitalisierung, Urbanisierung oder Mass-Customization rufen kontinuier-lich Veränderungsbedarfe für Fabriken hervor. Deshalb haben produzierende Unternehmen bisher auf Flexibilität und Wandlungsfähigkeit als Arten der Veränderungsfähigkeit gesetzt, um Fabriken zielgerichtet an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen zu können. Allerdings sind mittlerweile zahlreiche Krisensituationen wie die COVID-19-Pandemie oder der Halbleiter-Engpass zu beobachten, die als unvorhersehbare Schocks auftreten. Aufgrund der Kurzfristigkeit der störenden Ereignisse sind die herkömmlichen Arten der Veränderungsfähigkeit für ihre Beherrschung nicht ausreichend. Es werden immer häufiger die Begriffe ‚Resilienz‘ und ‚Robustheit‘ diskutiert. Bisher ist allerdings die konkrete Ausgestaltung beider Konzepte im Produktionskontext unklar. Neben einer gestalterischen Erweiterung mangelt es an einer Bewertbarkeit des Kosten-Nutzen-Verhältnisses der Veränderungsfähigkeit über den Fabriklebenszyklus. Mit dieser Arbeit wird eine Methodik vorgestellt, die auf Basis der Erweiterung der Veränderungsfähigkeit um die Arten Resilienz und Robustheit eine lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken ermöglicht.

Zitieren

Lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken. / Hingst, Lennart.
Garbsen, 2024. 268 S.

Publikation: Qualifikations-/StudienabschlussarbeitDissertation

Hingst, L 2024, 'Lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken', Doktor der Ingenieurwissenschaften, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Garbsen. https://doi.org/10.51202/9783959008952
Hingst, L. (2024). Lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken. [Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover]. https://doi.org/10.51202/9783959008952
Hingst L. Lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken. Garbsen, 2024. 268 S. (Berichte aus dem IFA). doi: 10.51202/9783959008952
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TY - BOOK

T1 - Lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken

AU - Hingst, Lennart

PY - 2024

Y1 - 2024

N2 - Megatrends wie die Digitalisierung, Urbanisierung oder Mass-Customization rufen kontinuier-lich Veränderungsbedarfe für Fabriken hervor. Deshalb haben produzierende Unternehmen bisher auf Flexibilität und Wandlungsfähigkeit als Arten der Veränderungsfähigkeit gesetzt, um Fabriken zielgerichtet an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen zu können. Allerdings sind mittlerweile zahlreiche Krisensituationen wie die COVID-19-Pandemie oder der Halbleiter-Engpass zu beobachten, die als unvorhersehbare Schocks auftreten. Aufgrund der Kurzfristigkeit der störenden Ereignisse sind die herkömmlichen Arten der Veränderungsfähigkeit für ihre Beherrschung nicht ausreichend. Es werden immer häufiger die Begriffe ‚Resilienz‘ und ‚Robustheit‘ diskutiert. Bisher ist allerdings die konkrete Ausgestaltung beider Konzepte im Produktionskontext unklar. Neben einer gestalterischen Erweiterung mangelt es an einer Bewertbarkeit des Kosten-Nutzen-Verhältnisses der Veränderungsfähigkeit über den Fabriklebenszyklus. Mit dieser Arbeit wird eine Methodik vorgestellt, die auf Basis der Erweiterung der Veränderungsfähigkeit um die Arten Resilienz und Robustheit eine lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken ermöglicht.

AB - Megatrends wie die Digitalisierung, Urbanisierung oder Mass-Customization rufen kontinuier-lich Veränderungsbedarfe für Fabriken hervor. Deshalb haben produzierende Unternehmen bisher auf Flexibilität und Wandlungsfähigkeit als Arten der Veränderungsfähigkeit gesetzt, um Fabriken zielgerichtet an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen zu können. Allerdings sind mittlerweile zahlreiche Krisensituationen wie die COVID-19-Pandemie oder der Halbleiter-Engpass zu beobachten, die als unvorhersehbare Schocks auftreten. Aufgrund der Kurzfristigkeit der störenden Ereignisse sind die herkömmlichen Arten der Veränderungsfähigkeit für ihre Beherrschung nicht ausreichend. Es werden immer häufiger die Begriffe ‚Resilienz‘ und ‚Robustheit‘ diskutiert. Bisher ist allerdings die konkrete Ausgestaltung beider Konzepte im Produktionskontext unklar. Neben einer gestalterischen Erweiterung mangelt es an einer Bewertbarkeit des Kosten-Nutzen-Verhältnisses der Veränderungsfähigkeit über den Fabriklebenszyklus. Mit dieser Arbeit wird eine Methodik vorgestellt, die auf Basis der Erweiterung der Veränderungsfähigkeit um die Arten Resilienz und Robustheit eine lebenszyklusorientierte Planung der Veränderungsfähigkeit in Fabriken ermöglicht.

U2 - 10.51202/9783959008952

DO - 10.51202/9783959008952

M3 - Dissertation

SN - 978-3-95900-888-4

T3 - Berichte aus dem IFA

CY - Garbsen

ER -